Maulwurfkuchen – das Original frisch selbstgemacht
Der Maulwurfkuchen ist ein Kuchenklassiker unter den Backmischungen – dabei schmeckt er frisch noch viel besser! Mit meinem einfachen Rezept zeige ich dir, wie er dir gelingt und alle begeistert.
Vorbereitungszeit40 MinutenMin.
Zubereitungszeit35 MinutenMin.
Gesamtzeit1 StundeStd.15 MinutenMin.
ZUTATEN
FÜR CA. 12 STÜCKE
DU BENÖTIGST EINE SPRINGFORM MIT 26 CM DURCHMESSER
DER KUCHEN MUSS, WENN ER FERTIG IST, MIND. 1 STUNDE KALTGESTELLT WERDEN
FÜR DEN TEIG
200gWeizenmehl (Type 405) oder Dinkelmehl (Type 630)
Den Backofen rechtzeitig auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Heißluft) vorheizen. Die Springform mit ordentlich Butter auf einem Stück Backpapier einfetten, dann mit Mehl bestäuben.
Die 125 g sehr weiche Butter, 125 g Zucker, 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker sowie 2 EL Rum oder 3 bis 4 Tropfen Rumaroma (beides nach Belieben) gibst du in eine große Rührschüssel und verrührst alles mit den Quirlen des Handmixers oder der Küchenmaschine bei hoher Geschwindigkeit 3 bis 4 Minuten hell und cremig.
Dann gibst du 2 Eier nacheinander dazu und rührst sie jeweils 30 Sekunden unter.
In einer weiteren Rührschüssel vermischst du 200 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver (8 g), 2,5 EL Backkakao und 1 Prise Salz. Die Mehl-Kakao-Mischung gibst du mit 175 ml Vollmilch komplett zur Eier-Zucker-Butter-Masse und rührst es wirklich nur kurz, maximal 30 Sekunden unter.
Den Teig füllst du gleichmäßig in die Form und streichst ihn glatt. Den Kuchen im heißen Ofen auf der mittleren Schiene etwa 35 bis 40 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Den Kuchen nimmst du aus dem Ofen und lässt ihn in der Form 15 Minuten ausdampfen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.
Den ausgekühlten Kuchen höhlst du mit einem Löffel etwa 1 bis 2 cm tief aus und dabei lässt du rundum einen 2 cm breiten Rand stehen. Die entstandenen Teigstücke gibst du in eine Schüssel und zerkrümelst sie mit den Fingern.
Für die Füllung 3 bis 4 kleine Bananen schälen und mit einem Messer längs halbieren. Die Hälften legst du mit der Schnittfläche nach unten möglichst lückenlos auf den Boden des ausgehöhlten Kuchens.
Das 1 Päckchen gemahlene Gelatine verrührst du in einer kleinen Schüssel mit 100 ml Bananensaft oder Wasser und lässt die Gelatine 5 Minuten quellen. TIPP: Statt Bananensaft und Gelatine kannst du die Sahne auch mit Sahnesteif fest bekommen.
Inzwischen die 400 g kalte Sahne mit 50 g Zucker und 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker in einer großen Rührschüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts oder mit der Küchenmaschine bei hoher Geschwindigkeit steif schlagen.
Die gequollene Gelatine gibst du in einen kleinen Topf und lässt sie bei niedriger Hitze flüssig werden, dann den Topf sofort vom Herd ziehen. Vorsicht, die Gelatine darf nicht zu heiß werden, sonst verliert sie ihre Gelierkraft.
Die 1 bis 2 EL der steif geschlagenen Sahne mischst du unter die Gelatine, im Anschluss hebst du diese Gelatine-Sahne-Mischung zügig unter die übrige Sahne in der Rührschüssel. Die 50 g Raspelschokolade hebst du ebenfalls unter.
Die Sahnemischung verteilst du gleichmäßig auf den Bananen, dabei formst du mit einem Spatel eine Kuppel.
Die Kuppel mit den Teigbröseln bedecken und diese leicht festdrücken. Den Kuchen vor dem Servieren mindestens 1 Stunde kalt stellen.
Ich wünsche dir einen süßen Appetit.
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