Zuerst schälst du die rohen Kartoffeln, spülst sie ab, um sie zu säubern.
Danach reibst du die rohen Kartoffeln mit einer Reibe (idealerweise eine Kartoffelreibe) oder einem Aufsatz der Küchenmaschine, am besten direkt auf ein Geschirrtuch/Baumwolltuch/Passiertuch in deiner Raspel-Größe nach Wahl.HINWEIS: Die Größe und Länge der Kartoffel-Raspeln hat Einfluss auf die Konsistenz des Rösti. Am Ende ist es Geschmacksache, ob man es lieber sehr grob, "halb-grob" oder fein mag. Ich mag es lieber feiner und benutze einen Reibe-Aufsatz für die Küchenmaschine, der einer Kartoffelreibe gleich kommt.
Jetzt nimmst du das Geschirrtuch (bzw. die Unterlage, die du verwendet hast) und wringst die Kartoffel-Raspel damit so fest aus wie möglich. Ein paar Mal wiederholen und die Raspel in eine frische Schüssel geben. HINWEIS: Dieser Schritt ist nach meiner Erfahrung erforderlich, wenn du leckere, stabile Rösti haben möchtest. Andernfalls bleibt erfahrungsgemäß zu viel Flüssigkeit in der Kartoffelmasse zurück.
Jetzt schälst du die 2 Zwiebeln, halbierst sie, schneidest sie in feine Würfel und gibst sie zu den Kartoffel-Rapseln in die Schüssel. Dazu noch 2 Eier, eine gute Prise Salz und alles gut miteinander verrühren.
Direkt im Anschluss erhitzt du in einer Pfanne 1 EL Butterschmalz auf mittlerer Stufe, gibst die Hälfte der Rösti-Masse hinein und verteilst sie gleichmäßig, z. B. mit einem Pfannenwender. Für ca. 3-4 Minuten braten lassen, ohne zu wenden.
Dann hebst du den Rand vorsichtig an, schaust ob die Unterseite vom Rösti goldbraun und leicht kross ist – falls ja, einfach wenden. Die andere Seite wieder 3-4 Minuten rösten. Wenn das Rösti von beiden Seiten goldbraun gebacken ist, stellst du es zur Seite und hältst es warm. Für die zweite Teigportion erhitzt du nochmal 1 EL Butterschmalz in der Pfanne und verfährst genauso.
Zu Kartoffelrösti schmecken ganz toll Rahmsoßen aller Art, traditionell Zürcher Geschnetzeltes, ein knackiger Salat oder auch Apfelmus. Ich wünsche dir einen guten Appetit.
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