Brokkoli

Alles über Brokkoli – Saison, lagern, zubereiten

Wann hat Brokkoli Saison und wann ist er aus heimischem Anbau verfügbar? Hier findest Du alles über Brokkoli. Informationen zur richtigen Lagerung, Zubereitung, Verwendung und was es sonst bei dem heimlichen Star der Kohlfamilie zu beachten gibt.

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Wann hat Brokkoli Saison?

Die heimische Brokkoli Ernte ist von Juni bis November.

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Was ist Brokkoli und wie wächst er?

Er ist der heimliche Star der Kohlfamilie. Im Gegensatz zu seinen blättrigen Verwandten nimmt der Brokkoli mit seinen essbaren Blütenstielen und -knospen eine exotische Rolle ein – wie auch der Blumenkohl mit seinen Röschen oder Kohlrabi als Knolle. Ursprünglich ist er in Kleinasien beheimatet, wird aber heute fast weltweit angebaut. Nach Deutschland schaffte es der knallgrüne Kohl mit manchmal fast bläulich schimmernden Blütenknospen erst in den 1970er Jahren und machte als Italien-Import nördlich der Alpen eine ähnliche Karriere wie Tomate-Mozzarella und Olivenöl. Mit seinem nur sehr dezenten Kohlgeruch erinnert Brokkoli geschmacklich eher an grünen Spargel als an Kohl.

Wie erkenne ich die Frische von Brokkoli?

Beim Einkauf sollte man auf noch ferst verschlossene Blütenknospen achten. Sind sie bereits geöffnet oder gar gelb verfärbt, liegt die Ernte schon länger zurück. Die kleinen Äste sollten sich gut brechen lassen, sind sie bereits leicht biegbar oder holzig, ist der Brokkoli nicht mehr frisch. Das merkt man allerdings erst nach dem Einkauf.

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Wie lagere ich ihn und darf er ins Tiefkühlfach?

Der Kohl sollte möglichst frisch zubereitet werden, weil er bei hohen Temperaturen und Licht schnell welkt. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich etwa zwei Tage. Wird er unverpackt eingekauft, sollte man ihn in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln. Kommt er in Frischhaltefolie aus dem Supermarkt, kann er darin verpackt bleiben. Bereits gekochter Brokkoli kann in einer luftdichten Dose verpackt oder in Frischhaltefolie eingewickelt zwei Tage im Kühlschrank bleiben. Brokkoli kann ins Tiefkühlfach. Geputzt, gewaschen und die Röschen in gewünschte Portionsgröße aufgeteilt, vier Minuten im Salzwasser blanchieren und anschließend im Eiswasser abschrecken, damit er sein intensives Grün behält und nicht weitergart. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen. Nach dem Abkühlen können sie in einem Gefrierbeutel gefroren werden und halten rund sechs Monate.

Wie bereite ich ihn zu?

Er ist unkompliziert. Einfach unter fließendem Wasser gründlich waschen und trocken schütteln. Ihn im Ganzen zu kochen ist eher ungewöhnlich. In der Regel werden kleine Röschen mit dem Messer abgeschnitten. Bis nur noch Stiel und Strunk übrig bleiben. Die Röschen werden in kochendem Wasser mit reichlich Salz ca. 5 Minuten gekocht. Idealerweise im Anschluss mit kaltem Wasser abgeschreckt oder in Eiswasser gelegt, um den Garprozess zu beenden und die Farbe zu erhalten. Den Stiel kann man, wenn er geschält und in dickere Scheiben geschnitten ist, ebenfalls mit den Röschen mitkochen oder separat. Wer mag, kann auch die Blätter mitkochen. Brokkoli ist ein Allroundtalent: Er passt als Beilage zu Fisch, Fleisch und Geflügel. Man kann ihn in Suppen und Eintöpfen verwenden, auf die Pizza legen, ihn ins Omelette geben oder in einer Quiche verarbeiten. Außerdem passt er super in indische Currys, Thai-Currys oder in Wok-Gerichte.

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Brokkoli ist variabel einsetzbar in meiner Küche. Aber immer lecker!

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Brokkoli – gut zu wissen

Das beliebte Kohlgemüse liefert alles, was man von einem Gemüse erwarten kann. Er ist reich an Eiweiß, Kohlenhydraten und Mineralstoffen. Und vor allem ist er der beste Vitamin C-Lieferant in der Kohlfamilien. Selbst gekocht weist er noch 115 Milligramm pro 100 Gramm auf. Ebenfalls ist er reich an Folsäure, fördert also die Zellteilung und dient der Blutbildung.

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