Stangensellerie

Alles über Stangensellerie – Saison, lagern, zubereiten

Wann hat Stangensellerie Saison und wann ist er aus heimischem Anbau verfügbar? Hier findest Du alles über Stangensellerie. Informationen zur richtigen Lagerung, Zubereitung, Verwendung und was es sonst zu beachten bei dem beliebten Wurzelgemüse.

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Wann hat Stangensellerie Saison?

Die heimische Ernte ist von Juli bis Oktober.

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Was ist Stangensellerie und wie wächst er?

Würzig, knackig, frisch. Mit seinen langen Stangen, die gut 30 Zentimeter hochwachsen können, ist der Stangen- oder Staudensellerie nicht zu verwechseln mit dem Knollensellerie. Auch wenn das Wurzelgemüse ebenfalls blättriges Grün entwickelt, sind die rund ein Zentimeter dicken, hellgrünen Stangen mit Blattwerk unverwechselbar. Auch die kleinen Knollen, aus denen die Stangen herauswachsen, haben mit den dicken Kugeln nichts gemein. Verwechslung also ausgeschlossen!

Geschmacklich unterscheidet sich der Stangensellerie vom Knollensellerie gänzlich. Stangensellerie weist zwar auch das würzige Aroma der Selleriefamilie auf, schmeckt durch seine knackige, frische Konsistenz dennoch vollkommen anders.

Ursprünglich kommt er aus dem Mittelmeerraum, wurde dort schon von den Griechen und Römern angebaut, wird aber seit langem auf unseren Feldern kultiviert. Stangensellerie kann roh genauso gut gegessen werden wie gekocht. In feine Scheiben geschnitten macht er sich gut in allen möglichen Salaten, längere Stücke sind als Dip perfekt. Gekocht macht er sich in Suppen und Currys gut, ist für eine Bolognese oder Lasagne unerlässlich und dient als eine sehr gute Würze in allen Brühen – in die selbstverständlich auch die Blätter gehören, also nicht wegwerfen!

Wie erkenne ich die Frische?

Die langen Stangen sind hellgrün, an der Knolle, besser gesagt am Strunk, sind sie eher weiß als grün. Die Blätter haben ebenfalls ein helles Grün, wenn sie frisch und saftig aussehen, umso besser. Sind sie schon welk, lässt dies nicht unbedingt auf den Zustand der Stangen schließen. Dieser lässt leider erst am Anschnitt erkennen. Sind die Stangen holzig, also löchrig, sollten sie besser aussortiert werden.

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Wie lagere ich ihn und darf er ins Tiefkühlfach?

Stangensellerie ist äußerst unkompliziert. Im Gemüsefach des Kühlschranks kann er locker zwei Wochen lagern. Eventuell muss man die Stangenenden großzügiger abschneiden, wenn sie vielleicht einen trockenen Eindruck machen.  Er sollte keinesfalls mit Äpfeln, Birnen, Bananen oder Tomaten zusammengepackt werden, da er durch das sich entwickelnde Ethylen schneller welkt.

Anders als Knollensellerie, der sich roh oder gekocht einfrieren lässt, sollten Stangensellerie immer blanchiert werden vor dem Einfrieren. Dafür den Strunk abschneiden und die Stangen gründlich waschen. Die Blätter entfernen und falls Fäden vorhanden sind, diese mit einem spitzen Messer abziehen. Den Sellerie in die gewünschte Form schneiden, Scheiben oder Würfel zum Beispiel, und in kochendem Salzwasser eine Minute kochen. Anschließend in Eiswasser abschrecken. Abgetropft und abgekühlt in Gefrierbeutel packen. So hält er sich ein Jahr, friert man ihn roh ein, sollte er innerhalb von zwei Monaten verwendet werden.

Wie bereite ich Stangensellerie zu?

Er ist leicht zu putzen: Den Strunk abschneiden und die Stangen gründlich waschen. Die Blätter entfernen und falls Fäden vorhanden sind, diese mit einem spitzen Messer abziehen. Den Sellerie in die gewünschte Form schneiden, Scheiben oder Würfel zum Beispiel. Bilden die Selleriewürfel etwa eine Soßenbasis für Bolognese zum Beispiel, diese dafür mit Zwiebeln, Möhren, Knoblauch direkt in die Pfanne geben. Zudem spielen Selleriewürfel im „Gemüse-Bouquet“ bei der Zubereitung aller Grundfonds eine wichtige, geschmackliche Rolle.

Die Blätter vom Stangensellerie sind viel zu schade zum Wegwerfen: Sie enthalten besonders viel von dem aromatischen Apiin, das dem Gemüse neben anderen ätherischen Ölen den typischen Geschmack gibt.  Also waschen, abtrocknen lassen, hacken und wie Petersilie in die Suppe streuen, im Ganzen mitkochen und später entfernen, oder in den Salat geben.

Meine liebsten Rezepte

Als Zutat kommt das aromatische Wurzelgemüse gerne bei folgenden Rezepten zum Einsatz.

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Stangensellerie – gut zu wissen

Stangensellerie enthält reichlich Mineralstoffe, Vitamine und ätherische Öle. So wird ihm eine blutreinigende und entwässernde Wirkung nachgesagt. Bei quasi null Kalorien gilt er darüber hinaus als echter Schlankmacher.

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