Meine Familie und Freunde wissen es: Ich bin eine große Tiramisu-Liebhaberin. Für die Feiertage zaubere ich am liebsten eine festliche Weihnachtsvariante mit würzigen Keksen, cremiger Mascarpone-Sahne-Basis und einem Hauch Orange: mein Spekulatius-Tiramisu aus dem Glas.

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Das Rezept ist schnell und einfach vorbereitet, perfekt wenn zwischen Geschenke einpacken und Weihnachtsbaum dekorieren wenig Zeit ist. Das Spekulatius-Tiramisu kommt ganz ohne Kaffee, Eier und Alkohol aus, damit ist es sowohl für die kleinen als auch die großen Naschkatzen wunderbar geeignet.

Zutaten für mein Weihnachtsdessert

Anstelle der traditionellen Löffelbiskuits verwende ich für die zarten Gebäckschichten des Spekulatius-Tiramisus gekaufte Gewürzspekulatius. Sie geben dem süßen Dessert einen weihnachtlichen Touch und du musst dafür nicht extra selber backen. Wer kein Fan des klassischen Gewürzspekulatius ist, kann auch Mandel- oder Butterspekulatius verwenden.

Für die Cremeschicht benötigst du:

Mascarpone – sie ist cremig, reichhaltig und darf im klassischen Tiramisu wahrlich nicht fehlen!
Sahne sorgt mit Sahnesteif aufgeschlagen für mehr Leichtigkeit und eine lockere Textur der Creme.
Puderzucker löst sich besser auf als klassischer Haushaltszucker und verleiht dem Dessert die nötige Süße.
Bourbon-Vanillezucker für eine intensive vanillige Note.
Saft und Abrieb einer Bio-Orange sorgen für einen fruchtigen Geschmack. Die aromatische Zitrusfrucht passt wunderbar zur Weihnachtszeit.
Zimtpulver und Muskatnuss schmecken wohlig warm und verleihen der Creme mehr Tiefe.
Backkakao sorgt für den klassischen Tiramisu-Look beim Servieren.

3 Variationen für mein Spekulatius-Tiramisu

Frucht-Power im Glas: Ich liebe die Kombination aus Orange und Spekulatius, aber auch andere Früchte passen prima. Für eine zusätzliche Obstschicht sorgen aufgetaute TK-Himbeeren, Sauerkirschen aus dem Glas, Mandarinen- oder Aprikosenfilets aus der Dose. Auch eingeweckte Birnen kann ich mir klein geschnitten und mit etwas Zimt vermengt wunderbar im Spekulatius-Tiramisu vorstellen.
Der Wachmacher: Wie im klassischen Tiramisu schmeckt auch ein Espresso herrlich im weihnachtlichen Schichtdessert. Dafür beträufle ich die Spekulatius-Kekse einfach mit dem kalten Kaffee statt mit Orangensaft. Wenn du beide Versionen für die ganze Familie vorbereitest, denke daran, die Erwachsenenvariante zu kennzeichnen. Dafür eignen sich zum Beispiel ein paar schokolierte Kaffeebohnen auf dem Kakao himmlisch.
Mit Schuss: Wer außerdem etwas Alkohol im Spekulatius-Tiramisu vermisst, kann Orangenlikör, Amaretto oder braunen Rum in der Creme oder auch zum Beträufeln des Spekulatius verwenden. Sei dabei lieber etwas vorsichtig und taste dich unter Abschmecken langsam an die gewünschte Menge heran.

Einfache Tipps für mein Spekulatius-Tiramisu

Spekulatius-Tiramisu servieren – wie geht’s? Zum Servieren schichte ich das Tiramisu am liebsten in kleine Gläser, so ist es direkt portioniert. Das geht am einfachsten mit zwei Löffeln oder einem Spritzbeutel. Gerne garniere ich es – auch in der Auflaufform – mit ein paar Orangenfilets, halbiertem Spekulatius oder etwas frischer Minze.
Kann man Spekulatius-Tiramisu einen Tag vorher machen? Das Weihnachts-Tiramisu kannst du wunderbar am Vortag zubereiten. Achte darauf, die Spekulatius-Plätzchen nur vorsichtig mit Orangensaft zu beträufeln, damit sie nicht zu sehr durchweichen.
Wie lange hält sich Spekulatius-Tiramisu? Für bis zu zwei Tage kannst du das Dessert im Kühlschrank aufbewahren. Decke es am besten mit etwas Frischhaltefolie ab – so vermeidest du, dass es Gerüche aus dem Kühlschrank annimmt.
Kann man Spekulatius-Tiramisu einfrieren? Ja, du kannst das Spekulatius-Tiramisu auch einfrieren. Dafür einfach portionsweise abgedeckt in das Tiefkühlfach geben. Dort hält es sich bis zu drei Monate. Auftauen lässt es sich am besten langsam im Kühlschrank, so behält es seine Konsistenz.

Weitere tolle Desserts für das Weihnachtsmenü findest du auf meinem Blog. Mir fällt die Wahl zwischen Mousse au Chocolat, Créme Brûlée und Vanillekipferl-Creme jedes Jahr aufs Neue schwer.