Omas Spätzle Rezept – Spätzleteig selber machen

Spätzle selber machen geht unglaublich einfach und es dauert keine 30 Minuten. Du brauchst für einen Spätzleteig nur Eier, Mehl, Salz und Wasser. Wenn Du das Spätzle Rezept nach süddeutscher Tradition selbst zubereitest, hast Du zudem Einfluss auf die Qualität der Zutaten und es schmeckt besser als jedes gekaufte Produkt, versprochen.

Omas Spätzle - www.emmikochteinfach.de

Mit Spätzle ist das so eine Sache. Ich bin in Süddeutschland geboren und egal wo man dort wohnt, ist ein Leben ohne Spätzle kaum vorstellbar. Spätzle selber machen hat eine lange Tradition und es begleitet alle von Kindesbeinen an. Einen Spätzleteig herzustellen ist denkbar einfach und mit Omas Spätzle Rezept aus meinem Rezeptfundus absolut gelingsicher. Ich weiß, manchmal gibt es dennoch das ein oder andere Fragezeichen im Kopf, das ich gerne mit meinem Beitrag ausräumen möchte.


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Bei den Zutaten vom Spätzleteig kommt manchmal die Frage auf, welches Mehl ideal ist, wenn man Spätzle selber machen möchte. Bei der Teig-Verarbeitung vom Spätzle Rezept stellt sich außerdem die Frage zur Spätzleform. Die gängigsten sind das Schaben vom Brett, das Pressen durch eine Spätzlepresse oder das Drücken durch einen Spätzlehobel. Entsprechend dem Benutzen Küchenutensil entstehen leicht unterschiedliche Formen. Wenn der Spätzleteig gehobelt wird, nennt man die Spätzleform übrigens auch Knöpfle.

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Welche Zutaten benötigt man für Spätzleteig?

Es ist immer wieder faszinierend, denn zum Spätzle selber machen benötigt man nur drei Grundzutaten, wenn man Wasser mitzählt dann vier. Nämlich Mehl, Eier und Salz plus Leitungswasser beziehungsweise stilles Wasser. Diese Zutaten hast Du bestimmt immer im Vorrat. Wenn nicht, man bekommst Du die Spätzle Zutaten ganzjährig in jedem Supermarkt zu kaufen.

Grundsätzlich gibt es seit jeher im Kochhandwerk eine Faustformel, um Omas Spätzleteig Rezept selbst zu machen.

Für eine Spätzle-Portion, also für eine Person, benötigt man

  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 50 ml Wasser

Das war es schon. Du kannst also Spätzleteig für beliebig viele, oder wenige, Personen herstellen. Wenn Du magst sogar nur für Dich alleine 😉 .

Alle Details zum Spätzle Rezept in der Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern findest Du in meiner Rezept-Karte weiter unten. Hier gibt es noch Details und Tipps rund um die Spätzle.

Welches Mehl nimmt man am besten fürs Spätzle Rezept?

Es gibt sogenanntes Spätzlemehl. Meist sind das vom Hersteller spezielle Mischungen aus Mehl und Grieß oder Dunst (ist ein Zwischenprodukt bei der Getreide-Vermahlung). Die angebotene gröbere Beschaffenheit sorgt für die nötige Steifigkeit des Teiges und hat den Vorteil, dass die Spätzle schön bissfest werden. Früher gab es das Spätzlemehl nur im süddeutschen Raum. Heute findet man es in gut sortierten Supermärkten in fast allen Regionen Deutschlands. Für mein Spätzleteig Rezept brauchst Du jedoch nicht zwingend das Spätzlemehl, was in der Regel auch einen höheren Preis hat.

Alternativ kannst Du nach meiner Erfahrung sehr gut Weizenmehl Type 550 verwenden. Es ist ebenfalls grobkörniger und dadurch griffiger als das Haushaltsmehl Type 405. Wenn Du Spätzle selber machen willst und kein Weizenmehl verwenden möchtest, funktioniert auch prima Dinkelmehl Type 630. Selbst Roggenmehl und Vollkornmehl kannst Du verwenden, musst dem Teig beim Verarbeiten aber mehr Wasser hinzufügen, damit er die ideale Konsistenz hat. Am besten schluckweise.

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Eier-Tipps für den Spätzleteig

Es gibt natürlich keine speziellen Spätzle-Eier 🙂 . Jedes handelsübliche Ei funktioniert für mein Spätzleteig Rezept. Wobei ich die besten Ergebnisse mit der Eiergröße M gemacht habe. Ich verwende gerne frische Eier in Bio-Qualität. Die gibt es mittlerweile in jedem gut sortierten Lebensmittelhandel zu kaufen. Ein kräftigeres Eidotter-Gelb bringt eine schöne Farbe in den Spätzleteig und in die Spätzle, wem die Färbung noch nicht genug ist, der kann auch noch eine Prise Kurkuma in den Teig hineingeben. Ob das Eidotter-Gelb eine kräftig gelbe Farbe mitbringt, hat übrigens mit dem Futter zu tun das die Tiere bekommen haben und nicht mit der Haltungsform.

Salz und Leitungswasser

Was benötigt man sonst noch für Zutaten, um einen Spätzleteig herzustellen? Beim Salz halte ich mich kurz. Du benötigst einfach ganz normales Haushaltssalz. Es ist kein teures Gourmetsalz erforderlich. Beim Wasser verwende ich kaltes Leitungswasser.

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Spätzle selber machen – gepresst, gehobelt oder geschabt?

Die Spätzle Form ist eine Glaubensfrage. Schabt man, reibt man oder presst man den Spätzleteig, jeder hat seine eigenen Vorstellungen.

Will man längliche, buchstäblich auch optisch handgemachte Spätzle vom Brett geschabt, dann verlangt das viel Übung. Diese Tradition kann wahrscheinlich jede schwäbische Frau oder Mann mal eben aus dem Handgelenk. Alle anderen müssen üben. Lange und dünne Varianten bekommt man, wenn der Teig durch die Spätzlepresse gepresst wird.

Kurze, knubbelige Spätzle auch Knöpfle genannt, werden mit dem Spätzlehobel gehobelt Für manche Krämerseelen darf man Knöpfle übrigens gar nicht Spätzle nennen, obwohl sie aus demselben Teig entstehen… was soll ich dazu sagen😉 !?

Ganz egal wie, das Spätzleteig Rezept kann in jede beliebige Form gebracht werden. Egal welche, lecker sind sie immer.

Was ist besser: Spätzlehobel oder Spätzlepresse?

Ich persönlich liebe Spätzle in der Knöpfle-Form und finde den Spätzlehobel in der Anwendung am praktischsten. Spätzle selber machen geht damit aus meiner Sicht noch einfacher als sowieso schon 😉 . Auch meine Männer lieben die knubbeligen kurzen Spätzle. Deshalb habe ich mir vor Jahren einen Spätzlehobel aus Edelstahl (Affiliate-Link) gekauft. Er ist für Kochtöpfe von 16 bis 30 cm Durchmesser geeignet. Spätzlehobel gibt es grundsätzlich auch in Kunststoff-Varianten, ich bevorzuge aber Edelstahl, denn Edelstahl kann ohne Bedenken in die Spülmaschine.

Mit der Spätzlepresse formt man eher längliche, dünne Spätzle aus dem Spätzleteig. Die Spätzlepresse wird übrigens auch als „Spätzleschwob“ bezeichnet. Ich persönlich finde die Presse bei der Teigverarbeitung etwas unhandlicher und auch bei der Reinigung. Aber wie gesagt, das ist alles reine Geschmackssache.

So oder so Spätzle aus dem Spätzlehobel oder der Spätzlepresse sind bei den Schwaben als „Faule-Weiber-Spätzle“ verschrien – Ist das nicht eine Unverschämtheit? 😉 .

Spätzlehobel ganz einfach - www.emmikochteinfach.de

Wie funktioniert der Spätzlehobel?

Mit dem Spätzlehobel ist es also aus meiner Sicht am einfachsten und „saubersten“, wenn Du Spätzle selber machen willst. Du legst den Spätzlehobel stabil auf einen Topf mit köchelndem Salzwasser. Den Spätzleteig gibst Du mit dem Kochlöffel oder mit dem Eisportionierer (so mache ich es) in den Schlitten und fährst diesen hin und her bis die Spätzle unten ins Wasser plumpsen. Für mein Spätzle Rezept das ideale Küchenutensil.

Was wenn man keinen Spätzlehobel / keine Spätzlepresse hat?

Wenn Du weder Spätzlehobel noch Spätzlepresse zu Hause hast, bleibt Dir, wenn Du Spätzle selber machen willst, nur noch das Schaben vom Brett – Die Königsdisziplin. Das ist allerdings wirklich die anspruchsvollste Technik für alle die außerhalb des Schwabenlandes groß geworden sind.

Um Spätzleteig zu schaben brauchst Du neben kochendem Salzwasser ein flaches Holz- oder Kunststoff-Schneidebrett. Das tauchst Du in das heiße Kochwasser, gibst etwas Spätzleteig darauf, tauchst das Brett mit samt Teig nochmals ins heiße Wasser. Jetzt streichst Du den Teig mit einer nassen Streichpalette (Affiliate-Link) glatt, dabei nach hinten einen „Spätzleteig-Vorrat“ aufbauen und nach vorne zur Brettkante dünn ausstreichen. Dann schabst Du die Spätzle vorne von der dünnen Teigfläche direkt ins heiße Wasser und holst Dir von „hinten“ neuen Teig hervor.

Alternativ kannst Du übrigens, wie im Schwabenland bekannt, dafür ein Spätzlebrett (Affiliate-Link) aus Holz und einen passenden Spätzlehobel aus Edelstahl im Set verwenden.

Omas Spätzle Teig Rezept - www.emmikochteinfach.de

Kann man einen Spätzleteig vorbereiten und aufheben?

Den rohen, frisch zubereiteten Spätzleteig kannst Du natürlich im Kühlschrank ein paar Stunden deponieren und dann erst die Spätzle daraus zubereiten. Wegen dem Frisch-Ei im rohen Spätzleteig sollte sich das wirklich nur auf ein paar Stunden begrenzen.

Besser ist es, die fertigen, gekochten Spätzle aufzubewahren. So kannst Du sie ein bis zwei Tage in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren. In einer Pfanne in heißer Butter mit etwas Salz, Pfeffer und wahlweise Muskatnuss schwenken und erwärmen.

Spätzle Teig Variationen

Wenn Du mal auf den Spätzle Geschmack gekommen bist, kannst Du viele verschiedene Spätzle Varianten ausprobieren, denn der Spätzleteig lässt sich geschmacklich nach Belieben verfeinern.

Du kannst zum Beispiel Hartkäse wie geriebenen Parmesan, Gewürze wie Paprikapulver oder Chilipulver unter den Teig mischen. Oder Du gibst gehackte Kräuter mit in den Spätzle Teig hinein, zum Beispiel frischen Bärlauch oder frische Petersilie. Das macht die Spätzle etwas bunter. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Omas Spätzle Rezept - www.emmikochteinfach.de

Wenn Du die Spätzle nach süddeutscher Tradition als Beilage zubereiten möchtest, wird Dir bei der Zutaten-Menge vielleicht noch etwas übrigbleiben. Wenn etwas übrigbleibt, kannst Du die Spätzle ganz unkompliziert wieder in der Pfanne erwärmen oder auch Käsespätzle mit Röstzwiebeln oder meine Käsespätzle-Hackpfanne daraus machen oder den Rest einfrieren.

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Omas Spätzle Rezept - Spätzleteig selber machen

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Ein Spätzleteig geht schneller und einfacher als man denkt. Omas Spätzle selber machen nach süddeutscher Tradition. Schmeckt besser als jedes gekaufte Produkt.
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VORBEREITUNG10 Minuten
ZUBEREITUNG25 Minuten
ZEIT GESAMT35 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

  • 400 g Mehl - Type 550
  • 4 Eier - Größe M
  • 1 TL Salz
  • 220 ml kaltes Wasser

ANLEITUNG

  • Zuerst gibst Du für den Spätzleteig die 400 g Mehl, 1 TL Salz sowie 4 Eier in eine Rührschüssel.
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  • Dann rührst Du langsam 220 ml Wasser unter, wahlweise mit einem Holzlöffel oder einem Handrührgerät. Du vermengst, beziehungsweise schlägst eher die Zutaten zu einem zähflüssigen Teig. Wenn Du genau hinsiehst, sollte sich dabei die ein oder andere Blase unter der Teigdecke bilden. Eine weitere Prüfung, ob die Zutaten gut vermengt sind, ist wenn der Teig zähflüssig vom Löffel fließt.
    HINWEIS: Solltest Du die Spätzle vom Brett schaben wollen, muss der Teig etwas fester sein, in dem Fall gerne nur knapp 200 ml Wasser verwenden.
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  • Den Spätzleteig lässt Du im Anschluss abgedeckt im Kühlschrank für ungefähr 15 Minuten ruhen. Gerne auch länger. Der Teig braucht das Ruhen, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden und der Teig „stabiler“ wird.
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  • In einem großen Topf lässt Du reichlich Wasser zum Kochen bringen und gibst etwas Salz hinein, dann nimmst Du einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse zur Hand und gibst etwas Teig mit dem Kochlöffel hinein (ich verwende dafür auch gerne einen Eisportionierer). Das Wasser sollte jetzt nur noch sieden, maximal leicht köcheln.
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  • Wenn die Spätzle gar sind, schwimmen sie alle oben. Du kannst ruhig die ganze Spätzleteig Menge in Ruhe zu Ende zubereiten, bevor Du die Spätzle aus dem Topf nimmst. Die Spätzle der „ersten Runden“ halten das aus, eine Weile im Wasser zu liegen.
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  • Jetzt hast Du folgende Möglichkeit, die fertigen Spätzle mit der Schaumkelle zu entnehmen und sie in kaltem Wasser abzuschrecken, dann garen sie nicht mehr nach. So machen es viele Köche. Das setzt voraus, dass Du sie in einer Pfanne in geschmolzener, heißer Butter schwenken möchtest.
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  • Die Alternative ist, die Spätzle abzugießen und zügig in eine leicht vorgewärmte Servierschüssel zu geben und direkt als Beilage zu servieren.
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  • Spätzle selber machen ist also gar nicht so schwer.
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  • Ich wünsche Dir mit Omas Spätzleteig und Spätzle Rezept einen guten Appetit.

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256 Kommentare
  1. Renate
    Renate 19. Juni 2023 - 0:06

    Hallo lb. Emmi, hab grade Dein Spätzle Rezept durchgelesen, genauso macht sie meine Mama auch! Sie gibt sie vor dem Einfrieren in eine Pfanne mit Butter und brät sie etwas an. Dadurch verkleben sie nicht und beim Auftauen hat man nicht so große Brocken🌝Liebe Grüße aus Franken!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 19. Juni 2023 - 7:33

      Danke für Deine Anregung Renate 🙂

      Antworten >>
  2. Tanja
    Tanja 4. Mai 2023 - 19:29

    Die besten Spätzle die ich je gemacht habe

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 4. Mai 2023 - 21:59

      Oh ganz herzlichen Dank für das liebe Feedback Tanja 🙂 Ich hoffe Du findest noch ganz viel Inspirationen bei mir❤️💚

      Antworten >>
  3. Elke
    Elke 29. April 2023 - 21:10

    Versuche es Mal mit Milch anstelle Wasser, 50 ml pro 100 g Mehl. Und würze mit frisch geriebener Muskatnuss!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 30. April 2023 - 9:35

      Danke für den Tipp Elke 🙂

      Antworten >>
  4. Rainer H.
    Rainer H. 16. April 2023 - 16:19

    Perfekt beschrieben. Mehl fast egal , statt Wasser, ein Schluck Mineralwasser mit Kohlensäure., das macht es noch fluffiger. Der Einfachheit halber nehme ich die Spätzlepresse. Muskatnuss ist aber immer dabei. Das gibt es bei uns fast jede Woche einmal.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. April 2023 - 16:51

      Lass es Dir gerne weiterhin gut schmecken bei meinen Rezepten Rainer💚

      Antworten >>
  5. Dirk
    Dirk 25. März 2023 - 1:39

    Also sehr gut erklährt aber das was ich auf den Fotos sehe sind KEINE Spätzle sondern Knöpfle.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 25. März 2023 - 10:57

      Danke für Dein Lob Dirk. Das Thema Knöpfle ha ich ja im Beitrag aufgeklärt 😉

      Antworten >>
  6. Helmut
    Helmut 10. März 2023 - 22:16

    Hallo ich habe das Rezept probiert und ich muss sagen es ist gut, jetzt eine Frage meine Mutter hat Kartoffeln gekocht und dann mit dem Teelöffel kleine Bällchen ins kochende Wasser gesetzt, ich habe es schon öfter probiert und bekomme es nicht hin ,kennen sie dass auch. Schönen Gruß Helmut Koloss

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 12. März 2023 - 13:03

      Lieber Helmut, vielen Dank für Deine schöne Rückmeldung. Ich kann mir nur vorstellen, dass Deine Mutter Kloßteig zubereitet hat und diesen mit Teelöffeln als Knocken geformt hat und in siedendem Wasser gegart. Anders kann ich es mir rein kochtechnisch nicht erklären. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG

      Antworten >>
  7. Jürgen Wirz
    Jürgen Wirz 6. Februar 2023 - 19:47

    Ich komme aus der Gegend von Düsseldorf und habe mich schon verschiedentlich an Spätzleteigen versucht, gepreßt, gehobelt, aber nie geschabt! Die Teigkonstellation ist mir nie gelungen (405, Spätzlemehl, Dinkelmehl und eigene Mischungen)! Jetzt habe ich blind auf Dein Rezept vertraut und habe, allerdings mit Spätzlemehl, einen sehr guten Erfolg erpreßt! habe wohl was zu wenig Salz genommen! Meine kitchenAid hat sich wohl etwas schwer getan und im Anfang die äußeren Mehlkrusten stehen lassen. Durch Nachschaben hatte ich dann einen sehr brauchbaren Teigden ich ohne viel Sauerei durchpressen konnte. Nur bei der 3. Charge wurde die Stränge immer dicker, die habe ich dann als lange Knöpfle angeboten!!! Es hat Spaß gemacht! Noch 2 oder 3x üben und ich bin fit. Vielen Dank für Deine vielen Tips. auf weitere Erlebnisse Gruß: Jürgen

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 6. Februar 2023 - 21:55

      Ich danke Dir für Dein tolles Feedback Jürgen💜. Es freut mich wenn mein Rezept Dir eine Hilfestellung war. Alles Liebe!

      Antworten >>
  8. Doris
    Doris 20. Januar 2023 - 9:42

    Wenn ich Spätzleteig mit Quirlen rühre, dann rollt es sich bis zum Mixer rauf auf und geht nicht mehr runter. Es wird ein richtiger „Quatsch“. Ich muss den Teig immer mit den Knethaken rühren, sonst wird das nix. Musste dir schreiben, weil du extra Quirln angeführt hast, sonst wär ich gar nicht mehr auf die Idee gekommen, es nochmal mit Quirln auszuprobieren 🤔 LG Doris

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 24. Januar 2023 - 15:50

      Liebe Doris, bei mir funktioniert es mit den Quirlen, aber ich habe auch eine Küchenmaschine. Ich habe den Hinweis entfernt, dann kann jeder selbst entscheiden. Mittlerweile bereite ich den Teig nur noch wie unsere Großmütter mit dem Holzlöffel zu, ich finde da hat man ihn am besten im Griff und im Blick und den Bizeps stärkt es auch. LG

      Antworten >>
  9. Rita
    Rita 16. Januar 2023 - 1:43

    Hallo Emmi Ich habe gerade dein Rezept gelesen. So mache ich meinen Teig immer. Manchesmal nehme ich statt Wasser Mineralwasser mit Kohlensäure. Das gieße ich über die Eier, so entsteht Eischnee. Ich mache die Spätzle mit der Presse. Meistens mache ich die doppelte Menge und gefriere den Rest ein. Ein schwäbischer Eintopf ist Gaisburger Marsch. Sehr lecker wenn die Kartoffeln weich sind lege ich kurz vor dem Servieren die gefroren Spätzle auf die Kartoffeln und Brühe so verkochen sie nicht. Noch ein Tipp ich schrecke die Spätzle nicht ab. Sobald Soße dran kommt fallen sie auseinander und nehmen die Soße besser auf.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Januar 2023 - 18:24

      Ich danke Dir liebe Rita für Deine Erfahrungen und Anregungen hier. 💕-lichen Dank und viele LG

      Antworten >>
  10. Hartmut
    Hartmut 13. Dezember 2022 - 7:20

    Hej, nachdem ich das Rezept gelesen und die Bilder gesehen habe, habe ich statt des, nicht vorhandenen Hobels, die Flotte Lotte genommen! Funktioniert Prima und sie sehen genauso aus. Gruss HF

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 13. Dezember 2022 - 8:49

      Ja prima Helmut! Ich danke Dir vielmals für Dein schönes Feedback😍. Viele LG

      Antworten >>
  11. Petra
    Petra 9. Dezember 2022 - 20:00

    Ganz tolles Rezept! Habe es heute mit meinen Kids (5 und 2) gemacht und die Käsespätzle waren super lecker !

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 10. Dezember 2022 - 12:17

      Prima Petra. So muss es doch sein🤗💞. Vielen Dank & viele LG

      Antworten >>
  12. Jochen
    Jochen 23. November 2022 - 20:57

    Hallo Emmi, Ich nehme für den Teig kein Wasser. Auf 100gr Mehl kommen 2 Eier. Das Rezept hat meine Mutter von einer schwäbischen Köchin vor 40 Jahren bekommen. Die Spätzle bekommen so etwas mehr bis.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 24. November 2022 - 16:38

      Dankeschön für Deine Anregung Jochen. Viele LG

      Antworten >>
  13. Beatrix
    Beatrix 20. November 2022 - 13:18

    Liebe Emmi, ich bin ein totaler Spätzlefan, habe mich aber noch nie selbst drangetraut. Dein Rezept klang so einfach, ich dachte, das kann ich sicher auch! Und es hat geklappt! Super lecker, wie im Urlaub! Nur hatte ich weder Hobel noch Presse oder so. Da habe ich einfach meinen Durchschlag genommen, so einen mit großen Löchern. Wie du ihn in Schritt 7 auf dem Foto hast. Mit einem Teigschaber habe ich mich beholfen und den Teig durchs Sieb gestrichen. Unkonventionell aber effektiv. Und wie du schon sagtest, die Form ist zweitrangig. Der Geschmack war in jedem Fall erstklassig! Vielen Dank!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 20. November 2022 - 15:05

      Herzlichen Dank Beatrix für Dein Feedback zum Spätzle Rezept❤️💕. Es freut mich wenn alles laut Anleitung geklappt hat 🙂

      Antworten >>
  14. Sabine
    Sabine 2. Oktober 2022 - 10:24

    Es ist wirklich der einfachste Teig aus meiner Heimat. Allerdings ist es mir zu schwer im Magen, darum mische ich in den Teig eine Packung Quark, dann sind sie viel besser verdaulich und fluffiger. Lg Sabine

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 2. Oktober 2022 - 11:07

      Herzlichen Dank für die Anregung mit dem Quark liebe Sabine💚👍

      Antworten >>
  15. Sandra
    Sandra 27. September 2022 - 13:49

    Liebe Emmi, erstmal danke für die vielen guten Rezepte die du hast…. Ich hab schon einige nachgekocht. Ich komme aus dem Schwabenländle aber meine Oma hat pro 50 g Mehl immer ein Ei genommen. Wasser kommt bei uns nie in den Teig. Ich finde sie so am besten. Jede Oma kocht halt anders.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 27. September 2022 - 14:27

      So ist es Sandra💚. Hab noch viel Spaß bei meinen Rezepten 🙂

      Antworten >>
  16. Chris
    Chris 18. September 2022 - 12:50

    super leckere Spätzle, der Tipp mit dem kalten Wasser einfach Bombe sie kleben nicht mehr.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 18. September 2022 - 13:06

      So muss es ja auch sein Chris! Merci & viele LG

      Antworten >>
  17. Rachel
    Rachel 31. August 2022 - 15:32

    Hallo Emmi, Ich muss immer eine doppelte Menge Spätzle machen. Was kann ich tun das die Spätzle im Schüssel nicht zusammen kleben? VG

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 1. September 2022 - 21:20

      Hallo Rachel, hast Du die Spätzle auch wie in der Anleitung mit kaltem Wasser abgeschreckt? LG

      Antworten >>
      1. Rachel
        Rachel 13. September 2022 - 17:27

        Nein. Das werde ich versuchen. Danke. 🤗

        Antworten >>
    2. Mike
      Mike 14. Oktober 2022 - 11:35

      man kann die spätzle auch mit etwas butter mischen

      Antworten >>
  18. Mareike
    Mareike 13. Mai 2022 - 18:29

    Vielen Dank für das tolle Rezept. Die Spätzle schmecken sehr lecker und gelingen immer. Liebe Grüße Mareike

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 14. Mai 2022 - 14:08

      Freut mich wenn mein Spätzle Rezept überzeugen konnte liebe Mareike💖👍

      Antworten >>
  19. Peter Schultze
    Peter Schultze 23. April 2022 - 17:27

    Das Spätzle-Rezept sehr einfach und schackhaft

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. April 2022 - 18:54

      Prima Peter👍. Dann hab ganz viel Freude mit meinem Spätzle Rezept! Viele LG

      Antworten >>
  20. Sabine
    Sabine 23. März 2022 - 22:12

    Liebe Emmi, so habe ich die Spätzle früher auch gemacht (und meine Oma auch). Sind zweifellos „sauguat“. Inzwischen mache ich sie aber ohne Wasser (stattdessen mehr Eier) und sie sind tatsächlich NOCH besser! – Liebe Grüße und danke für den Kanal!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 24. März 2022 - 7:42

      Immer gerne liebe Sabine💕👍. Danke für Deine Anregung und viele Grüße

      Antworten >>
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