Wann hat Blumenkohl Saison?
Der heimische Kohl hat von Juni bis November Saison.
Was ist Blumenkohl und wie wächst er?
Blumenkohl – die edelste Kohlsorte. Für manche Leute ist der weiße Kohl mit seinen charakteristischen kleinen, verzweigten Röschen am angenehmsten, weil er feiner schmeckt und das geringste Kohlaroma von allen Kohlsorten aufweist. Viele Jahre wurde er jedoch links liegen gelassen, erlebt aber seit Aufkommen von Low-Carb- und veganen Superfood-Trends einen totalen Boom. Aber geschätzt wird er nicht nur wegen seines hohen Nährstoffgehalts, sondern aufgrund seiner vielfältigen Möglichkeiten ihn zu essen: Roh, gekocht, als pure Gemüsebeilage, überbacken, als Auflauf… es gibt unzählige Möglichkeiten, Blumenkohl mit Vergnügen zu verspeisen.
Wie alle übrigen Kohlarten stammt auch Blumenkohl von einer Wildform ab, deren ursprüngliche Heimat im Mittelmeerraum liegt. Heute baut man ihn vor allem in Italien, Belgien, in den Niederlanden und Deutschland an. Die Franzosen pflegen bis heute ein ganz besonderes Verhältnis zu dem Kohlgemüse, die überbackene Variante „Blumenkohl Dubarry“ wurde benannt nach der Mätresse des Sonnenkönigs Madame Dubarry.
Wie erkenne ich die Frische von Blumenkohl?
Die weißen, eher elfenbeinfarbenen Röschen sollten prall und nicht dunkel verfärbt aussehen. Die äußeren mattgrünen Hüllblätter liegen dicht am Kopf. Sind sie stattdessen gelb und welk, liegt die Ernte schon länger zurück. Auch der Geruch gibt Aufschluss über die Frische: Ahnt man nur eine leichte Note von Kohl, ist er frisch. Intensiver bis muffiger Geruch hat mit frischem Blumenkohl nichts zu tun.
Wie lagere ich den Kohl und darf er ins Tiefkühlfach?
Vier bis fünf Tage kann der Kohl im Ganzen ins Gemüsefach des Kühlschranks. Zum Einfrieren eignet er sich gut. Dafür den Kohl putzen, waschen und die Röschen in gewünschte Portionsgröße aufteilen. Diese kurz in Salzwasser blanchieren, in einem Sieb abtropfen lassen. Nach dem Abkühlen können sie in einen Gefrierbeutel gepackt und ein gefroren werden. So halten sie alten vier bis fünf Monate.
Wie bereite ich ihn zu?
Er ist unkompliziert. Zuerst die Blätter und den harten Strunk mit einem Messer abschneiden. Dann die Röschen in die gewünschte Portionsgröße teilen. Gründlich waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. In Salzwasser kochen oder blanchieren. Wer sich am ohnehin nicht intensiven Kohlgeruch stört, kann es mit einem Lorbeerblatt und einem Schuss Milch im Kochwasser versuchen.
Meine liebsten Blumenkohl-Rezepte
Die edle Kohlsorte ist eine beliebte Zutat und findet gerne Verwendung in meinen einfachen Rezepten:
Blumenkohl – gut zu wissen
Im Gegensatz zu vielen anderen Kohlsorten wird er wegen seiner leichteren Bekömmlichkeit geschätzt. Gibt man ins Kochwasser den Saft einer Zitrone, behält der Knubbelkohl seine weiße Farbe besonders gut. Manche schwören auf ein mitgegartes Lorbeerblatt oder einen Schuss Milch im Kochwasser, um den Kohlgeruch zu reduzieren. Außerdem ist er, vor allem bei rohem Genuss, ein sehr guter Vitamin C-Lieferant. 69 Milligramm im rohen und immer noch rund 45 Milligramm im gekochten Zustand Vitamin C liefert er, also eine ähnliche Menge wie bei Orangen.
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