Es gibt Tage, da braucht man einfach Schokolade – warm, saftig und duftend aus dem Ofen. Da ist mein Schokokuchen immer die richtige Wahl! Schon ein kleines Stück kann mir wirklich den Tag versüßen.
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Dieser Schokokuchen gehört zu den Rezepten, die ich immer wieder backe – nicht nur, weil er einfach gelingt, sondern weil er jedes Mal kleine Wunder wirkt. Nach knapp einer Stunde ist der süße, fluffige Glücklichmacher servierbereit.

Zutaten für meinen saftigen Schokokuchen
Mein Schokokuchen ist ein klassischer Rührkuchen – einfach gemacht, wunderbar schokoladig und dank der Glasur auch optisch ein kleiner Hingucker. Ich liebe dieses Rezept, weil es unkompliziert ist und trotzdem jedes Mal ein voller Erfolg! Und das Beste: Die Zutaten hast du wahrscheinlich alle schon in deiner Küche.
- Mehl, Weizen Type 405 oder Dinkel Type 630, als Basis für den Kuchenteig.
- Eier binden die Masse und sorgen gleichzeitig für Luftigkeit im Teig.
- Butter macht den Kuchen saftig und locker.
- Zucker süßt und sorgt für Volumen und eine feine Krume.
- Milch verbindet alle Rührteigzutaten zu einer geschmeidigen Masse.
- Vanillezucker für eine feine Vanillenote.
- Backpulver sorgt dafür, dass der Teig aufgeht, auflockert und somit den Kuchen fluffig macht.
- Backkakao liefert intensiven Schokogeschmack.
- Ein wenig Salz hebt die Aromen hervor.
- Schokotröpfchen, Zartbitter-Kuchenglasur und Raspel machen den Kuchen noch schokoladiger.

5 Tipps zum Servieren und Aufbewahren
- Mein Schokokuchen ist ein echter Klassiker für Kindergeburtstage, Schulfeste oder Familienfeiern. Mit Dekorationen wie bunten Streuseln, Kerzen oder frischem Obst kannst du ihn einfach an jeden Anlass anpassen – von schlicht bis festlich.
- Der Kuchen ist pur ein Genuss, aber mit etwas Schlagsahne, Vanilleeis oder Fruchtkompott serviert, schwebst du auf Wolken! Mit einem Hauch Puderzucker bestäubt wirkt er klassisch und noch unwiderstehlicher.
- Der Schokoladenkuchen ist gut abgedeckt drei bis vier Tage haltbar – am besten bewahrst du ihn bei Raumtemperatur und nicht im Kühlschrank auf, so bleibt er länger frisch.
- In einer Tortenglocke, Brotbox oder gut verpackt in Frischhaltefolie bleibt er besonders saftig. Mit Glasur bedeckt trocknet der Kuchen sogar langsamer aus – ein weiterer Vorteil der zarten Schokoschicht.
- Der Schokokuchen lässt sich sehr gut einfrieren – dann aber am besten ohne Glasur, in Stücke geschnitten und einzeln in Frischhaltefolie gewickelt. Im Gefrierbeutel oder in einer gefriertauglichen Box ist er bis zu drei Monate haltbar.

Schokokuchen nach deinem Geschmack
Wenn du deinem Schokokuchen eine persönliche Note geben möchtest, kannst du ganz einfach ein paar Zutaten hinzugeben. Hier findest du ein paar Varianten, die für Abwechslung sorgen:
- Mit gehackten Nüssen: Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln bringen Biss und natürliche Aromen in den Teig, so wie bei meinem Schoko-Nuss-Becherkuchen.
- Mit Früchten: Kirschen, Himbeeren oder Birnenstückchen machen den Kuchen wunderbar fruchtig und schön saftig.
- Mit weißer Schokolade: Als Glasur oder Stückchen im Teig bietet sie einen hellen Kontrast zur dunklen Kakaobasis.
- Mit bunten Schokolinsen oder Streuseln als Glasur-Topping: Besonders beliebt bei Kindern – perfekt für Geburtstage oder kleine Feste.
- Vegan: Mit geeigneten Alternativen für Butter, Eier und Milch passt du den Kuchen einfach an.
- Mit besonderen Toppings: Karamellsoße, Nuss-Nougat-Creme, frische Beeren oder ein Frischkäse-Frosting machen ihn zu einem kleinen Highlight.

Du kannst von süßen Leckereien mit Schokolade nicht genug bekommen? Dann bist du auf meinem Blog genau richtig! Probiere doch mal meine Brownies, meine Schokomuffins oder auch meine Schoko-Crossies, wenn es mal richtig schnell gehen soll. Mein Schoko-Nuss-Kuchen ist eine tolle Alternative in der Kastenform.

Einfacher Schokokuchen – saftig und lecker
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ZUTATEN
ERGIBT CA. 12 STÜCK
DU BENÖTIGST EINE SPRINGFORM MIT 26 CM DURCHMESSER
- 3 Eier, Größe M
- 325 g Weizenmehl, Type 405 - alternativ Dinkelmehl Type 630
- 275 ml Vollmilch
- 225 g Zucker
- 200 g Butter, sehr weich (so weich wie eine Creme) - alternativ Margarine
- 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
- 1 Pck Backpulver
- 5 EL Backkakao
- Salz
- 100 g Zartbitter-Schokotröpfchen - nach Belieben
FÜR DIE GLASUR
- 1 Becher Zartbitter-Kuchenglasur
- Zartbitter-Schokoraspel - zum Bestreuen
AUSSERDEM
- Butter und Mehl für die Form
ANLEITUNG
- Den Backofen rechtzeitig auf 180 °C Ober- / Unterhitze vorheizen. Die 26er Springform fettest du mit wenig Butter ein und bestäubst sie dann mit etwas Mehl.

- Für den Teig gibst du in eine große Rührschüssel 200 g sehr weiche Butter (sie sollte so weich sein wie eine Creme), 225 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker und verrührst alles mit den Quirlen des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine bei hoher Geschwindigkeit etwa 3 bis 4 Minuten hell und cremig.

- Die 3 Eier rührst du jeweils einzeln 30 Sekunden nacheinander unter.

- In einer zweiten Rührschüssel vermischst du 325 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 5 EL Backkakao und 1 Prise Salz.

- Die Mehlmischung mit 275 ml Milch komplett zur Eier-Butter-Zucker-Masse geben und wirklich nur kurz, maximal 30 Sekunden, unterrühren.

- Nach Belieben 100 g Schokotröpfchen mit dem Teigschaber kurz unterheben.

- Den Teig füllst du gleichmäßig in die Form und streichst ihn glatt. Im Anschluss den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten (Rost) etwa 55 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.

- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form 30 Minuten ausdampfen lassen, dann aus der Form vorsichtig auf ein Kuchengitter heben und ganz auskühlen lassen.

- Die Kuchenglasur lässt du nach Packungsanweisung schmelzen. Den ausgekühlten Kuchen damit begießen oder bepinseln. Nach Belieben noch zusätzlich mit Schokoraspeln bestreuen.

- Ich wünsche dir einen süßen Appetit.

NÄHRWERTE PRO PORTION
WAS MEINST DU?

Das würde mich sehr freuen, Martina 🙂 Alles Liebe!
Es freut mich wenn mein Rezept überzeugen konnte, Karin🤗. Vielen Dank dir und viele LG
Liebe Erni, vielen Dank für deine Rückmeldung. Wenn ein Rührkuchen krümelt dürfe er zu kompakt sein und nicht saftig genug. Du solltest unbedingt den Rühr-Tipp beachten und die Zeit dafür nehmen, evtl. ist es das?
Es freut mich sehr, wenn du auch am Backen Freude findest liebe Kirsten 🙂 Viele LG
Herzlichen Dank Simone❤️
Liebe Anni, diese Form der Zutatendarstellung mache ich aus Gründen der Übersichtlichkeit. Ich sortiere sie nach der Mengenangabe und mache das schon seit vielen Jahren so. Für alle, und das sind die meisten, die das Rezept mobil oder auf dem Tablet nachkochen, wiederhole ich jede Mengenangabe im jeweiligen Rezeptschritt, damit man nicht rauf und runter scrollen muss, das müsste man nämlich, so oder so, egal bei welcher Art der Reihenfolge. LG, Emmi
Vielen Dank, liebe Waltraud, freut mich, dass er dir schmeckt. Ja, genau, das ist derselbe nur in einer anderen Form 🙂 . LG, Emmi
Hallo Emmi, wären die Mengenangaben für eine Kastenform die selben? Liebe Grüße Kirstin
Liebe Kristin, am besten prüfst du das mit einem „Backformenumrechner“ bei Google. Denn je nachdem wie groß deine Backform ist gibt es Unterschiede. LG
Liebe Anne, ich würde sogar sagen, die doppelte Menge an Zutaten reicht aus. Aber wenn du ihn evtl. etwas höher haben möchtest, nehme gerne 1,5 fach. Ich freue mich, dass dir mein Backbuch gefällt 🙂 . Lieben Dank für dein schönes Lob! LG, Emmi
Klasse Petra! Es freut mich wenn dir mein Kuchen-Rezept gefallen hat💟. Viele LG
Das freut mich zu hören Nathalie 🙂 Merci vielmals & LG❤️
Ich danke dir vielmals Heidi💟. Lass dir meinen Kuchen gerne weiterhin schmecken🤎