Ob du die kleinen Kuchen als Snack, fürs Kuchenbuffet, zum Frühstück oder den Kindergeburtstag backst: Meine saftigen Apfelmuffins sind mit wenigen Zutaten schnell und einfach gebacken.
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Mit meinen Apfelmuffins-Tipps gelingt dir der Teig besonders fluffig. Besonders mit frisch geernteten Äpfeln werden die nach Vanille duftenden Muffins lecker und saftig.
Zutaten für saftige Apfelmuffins
Die Hauptzutat sind Äpfel. Jede Sorte, die dir schmeckt, kannst du nehmen. Ich nehme gerne eine säuerliche Sorte wie Jonagold und Boskoop. Sie passen besonders gut in den Rührteig. Es handelt sich bei den beiden Sorten um so genannte Backäpfel, da sie in der Backofenhitze ihr wirkliches Aroma entwickeln.
Ansonsten brauchst du für fluffigen Muffin-Teig:
- Mehl – am besten gelingt der Teig mit Weizenmehl Type 405, Dinkelmehl Type 630 eignet sich aber auch gut.
- Schmand – macht die Apfelmuffins besonders saftig.
- Frische Eier – Größe M, zimmerwarm.
- Backpulver – essenziell für fluffige Apfelmuffins, so gehen sie schön auf.
- Vanillezucker – bringt feines Aroma in den Rührteig. Achte auf „echten“ Vanillezucker mit Bourbonvanille.
- Zucker – ich verwende ganz normalen weißen Kristallzucker.
- Zitronensaft – so werden die Apfelstückchen nicht braun.
4 Gelingtipps für saftige Apfelmuffins
Muffins mit Apfel selber machen geht ganz schnell und einfach. Sie sind im Nu fertig – versprochen! Mit meinen Tipps werden sie perfekt.
- Damit die Apfelmuffins gut aussehen, ist es wichtig, dass du die geschnittenen Apfelwürfel mit Zitronensaft beträufelst. So werden nicht braun, schmecken bei der Menge Zitronensaft aber auch nicht sauer.
- Für den perfekten Muffinteig stellst du zweierlei Massen her, die du am Ende zu einem Teig mischst. Wichtig ist, die trockene Mischung in die feuchte zu geben.
- Der wichtigste Tipp: Den Rührteig wirklich nur kurz nach meiner Rezeptanleitung rühren, sonst wird er zäh, klebrig und die Muffins nach dem Backen zu kompakt.
- Zum Schluss ist der Eisportionierer die Rettung! Mit der runden Kugel gelingt das Befüllen im Muffinblech garantiert. Alternativ geht es auch mit 2 Esslöffeln.
Mit meiner detaillierten Schritt-für-Schritt-Erklärung in Bildern in der Rezeptkarte weiter unten passieren keine Überraschungen.
Warum du meine Muffins mit Apfel lieben wirst
- Sie schmecken super saftig und bleiben es auch im Kühlschrank, sollten welche übrigbleiben.
- Apfelmuffins passen zu jeder Gelegenheit und sind ruckzuck gemacht.
- Du brauchst nur wenige Zutaten, die meisten wirst du im Vorrat haben.
- Sie passen immer! Denn Äpfel gibt es frisch in der Saison oder als Lagerware das ganze Jahr.
- Solltest du zwei Bleche für Muffins haben und eine höhere Anzahl benötigen, kannst du die Teigmenge leicht verdoppeln und bei Umluft gleichzeitig backen.
- Wenn sie abgekühlt sind, kannst du sie gut einfrieren. Am besten in einer Dose mit einem kleinen Backpapier dazwischen, damit sie nicht aneinanderkleben und sich einzeln entnehmen lassen.
Du suchst noch mehr Muffins Rezepte? Dann probier‘ doch meine saftigen Schokomuffins, meine Bananen-Schoko-Muffins oder mein Muffins Grundrezept. Für Apfel-Fans kann ich meinen schnellen Apfelkuchen vom Blech, meinen versunkenen Apfelkuchen, Apfelkuchen mit Streusel oder meinen Apfel Crumble empfehlen.
Apfelmuffins - so saftig lecker
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ZUTATEN
DU BENÖTIGST EIN ODER ZWEI MUFFINBLECH(E) MIT 12 MULDEN & 12 ODER MEHR MUFFINFÖRMCHEN
- 500 g Äpfel (ca. 3 Stück) - feste, säuerliche Sorte, z.B. Boskoop, Jonagold
- 2 Eier, Größe M
- 300 g Mehl, Type 405 - alternativ Dinkelmehl Type 630
- 200 g Schmand - alternativ Crème fraîche
- 150 g Zucker
- 100 ml Pflanzenöl, neutral - z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl
- 3 TL Backpulver - entspricht 11 g Backpulver
- 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
- 1 EL Zitronensaft
ANLEITUNG
BEI MUFFINS SOLLTEST DU ZÜGIG ARBEITEN, DAMIT SIE SCHÖN AUFGEHEN! DESHALB AM BESTEN ALLE ZUTATEN BEREIT STELLEN.
- Den Backofen rechtzeitig auf 180 °C Ober- / Unterhitze (Umluft 160 °C) aufheizen. Das Muffinblech (12 Mulden) mit 12 Muffin-Papierförmchen füllen.
- Die 500 g Äpfel schälst du, entkernst sie, schneidest sie in kleine Würfel und vermengst sie mit 1 EL Zitronensaft, damit die Äpfel nicht braun werden.
- Die "TROCKENEN" Zutaten vermengst du in einer Schüssel mit einem Kochlöffel miteinander: 300 g Mehl, 150 g Zucker, 3 TL Backpulver (11g), 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker.
- Die "FEUCHTEN" Zutaten, 2 Eier, 100 ml Pflanzenöl und 200 g Schmand in eine weitere Schüssel geben und mit dem Quirl des Handmixers oder der Küchenmaschine verrühren, bis sich die Zutaten zu einer Masse verbunden haben.
- Nun gibst du die trockenen Zutaten zu den feuchten Zutaten und verrührst diese nur so lange miteinander bis alles einigermaßen vermengt ist. Maximal 20-30 Sekunden! Nicht verwundert sein, der Teig ist relativ fest und nicht cremig.
- Jetzt noch die Apfelstücke unter den Teig heben.
- Mit einem Eisportionierer oder 2 Esslöffel verteilst du den Teig in die Muffin-Papierförmchen dabei diese bis knapp unter den Rand befüllen. HINWEIS: Die Anzahl an Muffins, die du aus dem Teig rausbekommst, hängt maßgeblich von dem Fassungsvermögen der Förmchen ab. Sprich, wenn die Papierförmchen klein sind, gibt es statt 12 Apfelmuffins schlichtweg mehr 🙂 .
- Für 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen backen und am Ende mit der "Stäbchenprobe" prüfen, ob der Teig durchgebacken ist. Ich wünsche dir einen süßen Appetit.
Das freut mich Heike🍎🙌
Das freut mich zu hören Leni. Hab viel Freude weiterhin mit meinen Rezepten & LG Emmi
Wie schön 🙂 Danke & LG Emmi
Sehr gerne Sabine:) Das freut mich sehr. LG Emmi
Lieben Dank Heike:) Lass es dir weiterhin schmecken & LG Emmi
Hört sich super an. Kann ich den Teig auch als Kuchen (also keine Muffins) verarbeiten?
Liebe Gitte, ja das kannst du denn es handelt sich ja um einen Rührteig. Die Backzeit beläuft sich auf ungefähr 45-50 Minuten so meine Einschätzung. LG, Emmi
Herzlichen Dank
Wie schön Tanja! Lass es dir weiterhin schmecken & LG Emmi
Das freut mich Carla 🙂
Ich mich auch Elly. Lieben Dnak & LG Emmi
Hallo Emmi, kann ich das Öl durch Butter einfach ersetzen? Ich finde, Butter gibt den besseren Geschmack. Vielen Dank schonmal für ein leckeres neues Rezept. Wir lieben deine schnörkellose Küche. Auch die Kids sind immer wieder begeistert.
Liebe Romina, klar das kannst du natürlich machen, leider nicht 1:1. Also bitte beachte die Umrechnungsregel, diese lautet 80 g Öl entspricht 100 g Butter. LG, Emmi
Danke für dein Kompliment Theresa 🙂 LG Emmi
Liebe Petra, ja das geht auch wenn der Joghurt eine feste Konsistenz hat, wie Schmand. LG, Emmi