Fluffige Quarkbällchen selber machen ist gar nicht schwer. Alle Zutaten bekommst Du im Supermarkt. Der Teig ist schnell gerührt und du bekommst damit 40 leckere Bällchen aus Quark.
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Mit meinem Quarkbällchen Rezept bekommst Du das luftige Gebäck in einem Kochtopf hin. Du stichst nur mit zwei Teelöffeln die Teigmenge ab, der Rest passiert im heißen Fett.
Welche Zutaten fürs Quarkbällchen Rezept?
Das alte Familien-Rezept stammt von meiner besten Freundin, genauer gesagt von ihrer lieben Tante Maria aus dem Rheinland. Quarkbällchen sind für mich die leckersten runden Süßgebäcke, die ich mir nur vorstellen kann. Zum Kaffee oder einfach zwischendurch.
Mit diesen Zutaten bekommen sie außen eine leicht knusprige Schicht und sind innen schön weich und fluffig.
- Quark mit einem 20 % Fettanteil. So wird der Teig geschmeidig.
- Pflanzenfett, am besten sind 1Kg-Stangen sehr neutral schmeckendes Fett, das sich hoch erhitzen lässt wie Kokos- oder Palmfett. Du kannst auch Sonnenblumen-, Raps- oder Erdnussöl nehmen für Quarkbällchen
- Natron, damit der Teig luftig wird und aufgeht. Das Backtriebmittel reagiert mit der Hitze und der im Quark enthaltenen Säure. Ohne die Säure würde Natron nicht funktionieren, dann bräuchtest Du Backpulver.
- Bourbon Vanillezucker enthält gemahlene Vanilleschote, kein synthetisches Aroma wie im Vanillinzucker. Er schmeckt deutlich echter, natürlicher.
- Mehl, Eier, Zucker und eine Prise Salz – fertig ist der Teig.
Quarkbällchen selber machen
Fluffige Quarkbällchen – sind der Hit auf jedem Buffet. Auch ganz ohne Fritteuse, Du brauchst nur einen großen Kochtopf, in dem die Bällchen aus Quark genügend Platz haben und gut im Fett schwimmen können.
Alle Ablauf-Schritte im Detail in Bildern findest Du in meiner Rezeptkarte weiter unten.
- In der Vorbereitung schmilzt Du das Pflanzenfett, es darf nicht zu heiß werden. Wie Du die richtige Temperatur feststellen kannst? Gib einen Holzlöffel ins erhitzte Fett. Blubbert es leicht um den Kochlöffel, also gibt es kleine Blasen, kannst Du die ersten abgestochenen Teignocken hineingeben.
- Das Teigmischen geht nebenher: Den Quark mischst Du nach meiner Rezeptanleitung zuerst mit den Zuckern und Eier, dann kommen Mehl und Natron dazu. Vom fertig gerührten Teig stichst du mit zwei Teelöffeln Teignocken ab, gibst sie ins flüssige Fett.
- Zum Schluss holst Du die Quarkbällchen mit einer Siebkelle heraus, lässt sie abkühlen und kannst sie zuckern.
Wie genießt man die fluffigen Bällchen aus Quark?
Das Original-Rezept von Tante Maria sieht vor, die Quarkbällchen klassisch mit etwas Puderzucker zu bestäuben. Du kannst sie aber auch in Zimtzucker wälzen. Je nach Geschmack. Sie schmecken auch ganz ohne Zucker hervorragend.
Von der Größe orientiere ich mich an Tischtennisbällen. Auch wenn die süßen, im heißen Fett herausgebackenen Bällchen aus Quark selbstgemacht nie wirklich kugelrund werden. So ist jedes Quarkbällchen ein Unikat. Sie schmecken frisch gemacht am besten.
Weiteres Gebäck, vielseitig und immer gerne auf jeder Kaffee-Tafel gesehen findest Du auf meinem Foodblog.
Quarkbällchen selber machen
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ZUTATEN
DIE MENGE ERGIBT CA. 40 STÜCK QUARKBÄLLCHEN MIT CA. 4-5 CM GRÖSSE
- 250 g Quark - 20% Fett
- 250 g Mehl - Type 405
- 4 EL Zucker
- 2 Eier - Größe M
- 1/2 TL Natron - gibt es im Backregal
- 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 - 2,5 Stangen reines Pflanzenfett - à 1000g
- Puderzucker - zum Bestreuen
ANLEITUNG
- Die 2,5 Stangen Pflanzenfett grob hacken und in einen großen weiten Topf geben.
- Dann erhitzt Du das Fett auf der mittleren Stufe. Aber nicht zu heiß werden lassen. Beim Holzlöffel-Test dürfen nur leichte Blubberbläschen entstehen.
- Während Dein Fett langsam heiß wird. Die 250 g Quark mit den 2 Eiern, 4 EL Zucker und 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker cremig rühren.
- 250 g Mehl mit 1/2 TL Natron und 1 Prise Salz mischen, nach und nach unter die Quark-Eier-Masse heben und zu einem Teig verrühren.
- Du wirst feststellen, dass es ein ziemlich fester Teig wird. Eventuell musst Du den Quirlen gegen den Knethaken ersetzen.
- Wenn Dein Fett ganz leichte Blubberblasen am Holzlöffel bildet (wie gesagt, es darf nicht zu heiß sein), gibst Du den Teig mit 2 Teelöffel TEELÖFFELWEISE, ähnlich wie Nocken, in das Fett und lässt die Quarkbällchen goldbraun ausbacken. HINWEIS: Nicht wundern! Der Teig plumpst erst wie ein Stein auf den Topfboden, aber kommt recht schnell wieder nach oben. Auch werden die Quarkbällchen automatisch "rundlich".
- Nicht zu viele Quarkbällchen auf einmal in den Topf geben, sie sollen Platz beim Ausbacken haben und sich nicht gegenseitig anstupsen. Mit zwei Holzlöffeln die Bällchen beim Ausbacken ab und zu wenden.
- Die fertige Charge am besten mit einer Siebkelle aus dem Topf nehmen und auf ein Backblech mit Küchenpapier geben, dann tropft das Fett noch etwas ab.
- Wenn alle Quarkbällchen fertig und etwas abgekühlt sind noch etwas mit Puderzucker bestreuen. Das Fett kannst Du übrigens wenn es abgekühlt ist in einen Behälter umgießen, aufbewahren und mindestens einmal wieder verwenden, je nachdem was zu zubereitest.
- Ich wünsche Dir mit meinem Quarkbällchen Rezept einen süßen Appetit.
Wie klasse Olli 🙂 Ich hoffe Ihr werdet noch weiterhin bei mir fündig! Alles Liebe
Liebe Emmi, Du weist ich liebe deine Rezepte ? diese Quarkbaellchen werde ich nächste Woche Donnerstag bei uns ( schmutziger Donnerstag?) für unsere Mitarbeiter machen, natürlich die doppelte Menge. Die Männer lieben ja süßes? Ich hab sie noch nie gemacht, aber deine Rezepte sind immer gelingsicher und ich werde es einfach probieren. Werde gerne berichten wie sie werden. LG Conny
Liebe Conny, ich hoffe das Rezept wird Dir auch gefallen. Viele LG
Wie toll Bettina – Merci für Dein nettes Lob! Alles Liebe
Das würde mich sehr freuen – und eine Rückmeldung wie sie geschmeckt haben sowieso 🙂
Vielen Dank für Dein nettes Lob liebe Katrin. Es freut mich sehr wenn Du Dich weiterhin von mir inspirieren lassen möchtest. Ganz LG
Ich mache es leider immer nur im Original mit Natron. Es gibt aber viele Umrechnungsformeln, die man ganz einfach googlen kann. Viele LG
Dankeschön für Dein Feedback liebe Anja! Wenn alles gepasst hat freut es mich sehr. Beste Grüße
Liebe Emmi, ich möchte die Quarkbällchen gerne morgen für die Arbeit machen. Wie bewahre ich sie bis morgen am besten auf?
Liebe Mia, am besten in einer Keksdose oder Behälter mit Butterbrotpapier abgedeckt. Bitte nicht luftdicht aufbewahren. Viele LG
Lieben Dank. Würdest du den Puderzucker schon heute drauf machen oder lieber morgen früh?
Besser morgen früh 🙂 ich wünsche Dir ein gutes Gelingen!
Oh herzlichen Dank für dieses wundervolle Lob – glückliche Kinderaugen sind für mich das Größte 🙂 Es freut mich sehr, wenn ich Dich etwas inspirieren kann. Viele liebe Grüße an Alle
Es freut mich sehr, wenn ich Dir Kindheitserinnerungen mit meinem Rezept geben konnte. Lieben Dank und viele LG
Ja wie großartig, liebe Benita! Die Quarkbällchen sind natürlich auch ganzjährig lecker und wenn etwas Karnevals-Feeling aufgekommen ist – umso besser 🙂 . Viele liebe Grüße aus Köln
Tausend Dank liebe Caterina für Dein schönes Feedback! Ganz liebe Grüße aus Köln
Das habe ich noch nie ausprobiert, lieber Chris, da ich keine habe. Lass es mich wissen ob es geklappt hat. Viele LG
Das ist eine schöne Anregung, liebe Manuela. Es freut mich sehr, dass es Dir so gut geschmeckt hat. Viele LG
Hallo Emmi, ich folge deiner Seite schon länger und hoffe immer auf das ein oder andere vegane Rezept, gerade bei Süßspeisen, wie Waffeln, Kuchen, Quarkbällchen usw. Ich würde mich über vegane Rezepte freuen oder Rezepte ohne Ei. Liebe Grüße, Alina
Liebe Alina, vielen Dank für Deine Nachricht. Aber die vegane Küche ist kein Feld auf dem ich mich auskenne. Vor allem auch, weil meine Familie und ich uns nicht vegan ernähren. Es gibt im Internet ganz viele tolle Vegan-Blogger, da wirst Du bestimmt fündig. Viele LG
Herzlichen Dank, liebe Marion! Das freut mich sehr 🙂 . LG
Hallo Emmi , wenn man eine Fritteuse hat, auf wieviel Grad würdest du sie stellen zum ausbacken? Ich habe schon so einiger deiner Rezepte nachgekocht. Sie sind immer alle sehr lecker gewesen . Danke 🙂
Da ich keine Fritteuse besitze, kann ich Dir das gar nicht sagen, liebe Marianne. Tut mir leid. Du solltest Dich jedoch an Schritt 2 der Rezeptbeschreibung orientieren. Gutes Gelingen. LG
Dankeschön Marianne. Dann wünsche ich Dir gutes Gelingen💜👍
Mmmh, genau wie ich es von zu Hause kenne ? bei uns hießen sie „Küchle“ und wurden von meinen Freunden auch auf den kindergeburtstagen im Oktober gefordert. Die waren sooooo beliebt. Wir haben sie immer im Zucker gewendet, ich werde es mal mit Puderzucker testen. Danke für die Kindheitserinnerung
Liebe Tina, das freut mich aber, dass ich bei Dir ein paar Kindheitserinnerungen wecken konnte. Danke fürs Teilen. LG
Deine Quarkbällchen sind super geworden!!! Vielen Dank für dieses geniale Rezept.
Liebe Astrid, wie klasse! Es freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat. Vielen Dank für Deine Rückmeldung. LG
Hallo Emmi, sitze gerade mit den frisch gebackenen Quarkbällchen und einer schönen Tasse Kaffee am Tisch und genieße. Sehr schönes Rezept! Und von meinem jüngsten Sohn als „yummi yummi „beschrieben. Lieben Dank dafür. Gglg Anja Ps: Vorsicht Suchgefahr 🙂
Liebe Anja, es freut mich sehr, dass Dir das Rezept gefällt. Für Kinder sind die Quarkbällchen natürlich auch eine tolle Sache. Mein Junior liebt sie auch über alles. Und das mit der Suchtgefahr kann ich absolut bestätigen. LG
Bei uns im Bergischen Land heissen die Quarkbällchen Mutzen. Hat meine Mutter früher öfter gemacht. Könnte ich auch mal ausprobieren.
Liebe Daniela, vielen Dank für Deine Nachricht, ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese Mutzen 😉 einmal machst. Die liebe Tante Maria hat die Quarkbällchen auch Mutzen genannt. Ich wollte nur sicher gehen, dass es jeder versteht und habe deshalb den allgemeinen Begriff gewählt. LG
Liebe Sonja, vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung! So zwei bis drei Tage schmecken die Quarkbällchen noch frisch. Am besten in einer Keksdose mit Butterbrotpapier ausgelegt aufbewahren. Der Behälter sollte nicht luftdicht sein wie manche Frischhaltedosen. LG