Hühnerfrikassee – schnell und einfach gemacht

Das leckere Hühnerfrikassee Rezept ist eine prima Resteverwertung für Hähnchenfleisch, egal ob gekocht oder gebraten, es passt und gelingt immer. Ein echtes Familienessen denn Kinder lieben cremiges Hühnerfrikassee auch. Mit meinem Geling-Tipp bekommst Du die Mehlschwitze ganz ohne Klümpchen hin.

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Seit einiger Zeit wird viel über Lebensmittelverschwendung und Resteverwertung diskutiert und ich frage mich deshalb oft wie es früher eigentlich war. Meine Oma zum Beispiel hat mit den Lebensmitteln gekocht, die im Vorrat waren. Frisches Gemüse kam saisonal dazu und Fleisch je nach dem auch. Aus vielen Zutaten, die vom Essen übrig waren, hat sie wieder etwas gezaubert. In diese Kategorie fällt auch mein klassisches Hühnerfrikassee Rezept. Denn ein cremiges, schnelles Hühnerfrikassee ist eigentlich auch ein perfekter Kandidat, um Reste zu verwerten.


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Denn ein Hühnerfrikassee selber machen geht so einfach und unglaublich schnell, wenn das Hähnchenfleisch schon fertig gegart vorhanden ist. Mit frischem Gemüse und einer cremigen Soße ist es ein beliebtes Familien- und Kinderessen, auch bei uns zu Hause. Reis passt aus meiner Sicht zu meinem einfachen Hühnerfrikassee Rezept am allerbesten dazu, aber das ist natürlich reine Geschmackssache.

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Eine schöne Hähnchen-Resteverwertung

Üblicherweise wird ja ein ganzes Huhn, Hähnchenschenkel oder Hähnchenbrust eigens für ein Hühnerfrikassee gekocht und das dauert auch entsprechend lang. Meines habe ich aus Hähnchenfleisch-Resten kreiert und weil Reste sich nicht so schön anhört, nenne ich es lieber schnelles Hühnerfrikassee aus Hähnchenfleisch-Überbleibseln. Man muss dem Kind ja einen schönen Namen geben 😉 !

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Welche Zutaten brauchst Du für mein klassisches Hühnerfrikassee Rezept?

Die Zutatenliste für das Zubereiten ist überschaubar! Für mein selbst gemachtes, schnelles Hühnerfrikassee Rezept benötigst Du folgendes:

Geflügel-Fond oder Hühnerbrühe

Geflügel-Fond aus dem Glas mit 400ml gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen. Wenn Dir der Fond zu kostspielig ist, kannst Du natürlich auch Hühner-Bouillon körnig, als Paste oder gewürfelt in der benötigten Menge zubereiten. Ich empfehle Dir allerdings Geflügel-Fond aus dem Glas (Affiliate-Link) zu verwenden für den besten Geschmack. Am allerbesten schmeckt natürlich die klare Hühnerbrühe (ohne Einlage) von einer selbst gemachten Hühnersuppe 🙂 .

Hähnchenfleisch

Du benötigst für das Hähnchenfrikassee 250g Hähnchenfleisch. Es ist wirklich egal welche Reste Du vom Hähnchenfleisch hast, das Suppenhuhn einer Hühnersuppe, Fleisch vom Grillhähnchen oder Geflügelsalat, gekochte oder gebratene Hähnchenbrüste. Ganz egal. Bei gebratenem Hähnchen bringen die Röstaromen sogar noch das gewisse Etwas mit. Lediglich würde ich eventuell vorhandene Hühnerhaut noch entfernen und nur das reine Fleisch verwenden.

Hühnerfleisch Hähnchenfleisch - www.emmikochteinfach.de

Falls Du keine Hähnchen-Reste zur Verfügung hast, kannst Du Dir auch schnell ein Hähnchenbrustfilet für das Frikassee zubereiten. Ich persönlich finde es geschmacklich sehr fade, wenn das rohe Hähnchenbrust-Fleisch direkt in der Frikassee Soße gegart wird, da der Salzgeschmack im Fleisch sich nicht bilden kann und fehlt.

Hähnchenbrustfilet anbraten:

Die 250g Hähnchenbrust auf beiden Seiten salzen, 1 EL neutrales Speiseöl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenbrust je Seite ca. 5-8 Minuten scharf anbraten. Alternativ in einer Pfanne mit Butter dünsten.

Hähnchenbrustfilet kochen:

Die 250g Hähnchenbrust in einem Kochtopf mit Salzwasser leicht köchelnd garziehen lassen.

Das angebratene oder gekochte Hähnchenbrustfilet in kleine Stücke schneiden und für das Frikassee verwenden. Fertig!

Gemüse

Neben frischen Möhren und frischen, weißen Champignons verwende ich gerne Tiefkühl-Erbsen für mein einfaches Hähnchenfrikassee Rezept für die ganze Familie.

Gemüse Zutaten für das Frikassee - www.emmikochteinfach.de

Das Hühnerfrikassee lässt sich nach Herzenslust abwandeln, zum Beispiel mit frischen Spargelspitzen oder Kapern.

Dazu noch ein paar Zutaten wie etwas Butter und Mehl sowie Sahne die man in der Regel im Vorrat hat. Zum Abschmecken noch etwas Salz, Pfeffer und einen Spritzer Zitronensaft.

Die Verwendung aller Zutaten von meinem Hühnerfrikassee Rezept wird in der Rezept-Karte unten in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung in Bildern ganz genau beschrieben. Selbstverständlich auch zum Ausdrucken.

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Schnelles Hühnerfrikassee ganz einfach selbst gemacht

Für ein Hühnerfrikassee benötigt man in der Regel eine Mehlschwitze, auch für meines, ich finde nämlich nur mit einer Mehlschwitze schmeckt es wie zu Omas Zeiten. Die klassische Mehlschwitze war in der Hausmannskost die Basis schlechthin, um leckere Gemüsesoßen und auch Fleischsoßen zuzubereiten. Heute kann man immer noch schwer auf sie verzichten schon gar nicht für eine leckere Béchamel Soße. Ohne sie wäre Lasagne oder leckere Aufläufe gar nicht denkbar.

Allerdings weiß ich, dass viele bei dem Begriff Mehlschwitze leicht ins Schwitzen geraten, weil die Panik vor Klümpchen Bildung in ihnen hochsteigt. Mein Apell ist aber: Keine Angst vor Mehlschwitze, niemand braucht sich Druck ihretwegen zu machen! Denn letztendlich ist es doch völlig egal, wenn sich in der Soße noch das ein oder andere kleine Klümpchen befindet, sie wird ganz bestimmt auch so schmecken. Außerdem sind wir ja keine Profi- und schon gar keine Sterneköche.

Mein klassisches Hühnerfrikassee Rezept wurde erstmals im Januar 2020 auf meinem Food-Blog veröffentlicht und ist seitdem von vielen Leserinnen und Lesern erfolgreich gekocht, kommentiert und mit vielen Anregungen ergänzt und auch bewertet worden. Der Rezept-Beitrag wurde nun aktualisiert mit vielen Antworten auf Fragen, die im Laufe der Zeit von meinen Leserinnen und Lesern zum Frikassee entstanden sind.

Hühnerfrikassee einfach und schnell gemacht - www.emmikochteinfach.de

Mein Tipp: So gelingt Mehlschwitze ganz einfach

Mit wenigen Zutaten aus dem Vorrat und einigen Tipps bekommt man Mehlschwitze für mein klassisches Hühnerfrikassee hin. Auch ganz ohne Klümpchen 😉 .

Worauf es bei der Mehlschwitze letztendlich ankommt ist, dass das Verhältnis von Mehl, Butter und Flüssigkeitsmenge stimmt und man der Soße beim Herstellen die volle Aufmerksamkeit schenkt. Übrigens was die Temperatur der Flüssigkeit angeht, wird ebenfalls gerne ein Tamtam gemacht. Die einen sagen sie muss warm sein und nur dann gelingt alles und die anderen sagen sie muss lauwarm sein. Ich sage Dir, es ist wirklich völlig egal, sie kann auch kalt sein oder Zimmertemperatur haben. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. So gelingt auch Dir ein selbst gemachtes Hühnerfrikassee mit meinem Rezept – versprochen.

Mehlschwitze einfach gemacht - www.emmikochteinfach.de

In einem Topf 25g Butter zerlassen und 25 g Mehl (Type egal) mit der geschmolzenen Butter verrühren. Unter ständigem, schnellem Rühren mit einem Schneebesen das Mehl in der Butter anschwitzen lassen, bis es goldgelb wird. Das zügige Rühren sorgt dafür, dass es nicht anbrennt. Sollte der Topf beschichtet sein, besteht die Gefahr eigentlich gar nicht.

Mehlschwitze für das Frikassee - www.emmikochteinfach.de

Danach wieder mit dem Schneebesen nach und nach und etwas langsamer die 400 ml Hühnerbrühe unterrühren (egal ob warm, lauwarm oder kalt). Dabei wieder schnell rühren, wegen der Klümpchenbildung. Jetzt lässt Du alles nochmal kurz aufkochen.

Alle Rezept-Details und Tipps findest Du im Zubereitungs-Schritt 3 und 4 in meiner Schritt-für-Schritt Rezept-Anleitung in Bildern in meiner Rezeptkarte unten. Selbstverständlich auch zum praktischen Ausdrucken.

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Hühnerfrikassee ist das perfekte Familienessen

Mich fasziniert immer wieder, wie einfach ein Hühnerfrikassee Rezept ist und wie schnell man es zubereiten kann. Deshalb ist es als Familienessen in meinem Kochalltag nicht mehr wegzudenken. Reste können ohne Probleme bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden oder in einem abgeschlossenen Behälter bis zu 6 Monate eingefroren werden.

Mein Tipp für Dich: Manchmal koche ich bewusst mehr Hühnerfrikassee und friere es portionsweise ein. Die Zutaten können ohne Probleme vervielfacht werden. So habe ich mit frisch gekochtem Reis immer ein leckeres Familienessen auf Vorrat, wenn es mal schnell gehen soll. Über Nacht im Kühlschrank auftauen und einen Teller drunter legen. Oder in der Mikrowelle auftauen, hierfür ist die Faustregel 3 Minuten bei 600 Watt. Oder direkt im Topf durch langsames Erhitzen auftauen, zu Beginn ca. 5 EL Wasser hinzugeben, damit nichts anbrennt und den Deckel nicht vergessen.

Hier geht es übrigens zu meiner klassischen Hühnersuppe, denn vielleicht brauchst Du ja Überbleibsel vom Suppenhuhn für das Hühnerfrikassee 😉 .

 

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Hühnerfrikassee - schnell und einfach gemacht

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Deine Hähnchenfleisch-Reste kannst Du perfekt bei diesem Klassiker verwerten. Mit meinem Geling-Tipp bekommst Du die Mehlschwitze ganz ohne Klümpchen hin.
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VORBEREITUNG15 Minuten
ZUBEREITUNG15 Minuten
ZEIT GESAMT30 Minuten
PORTIONEN4 Portionen

ZUTATEN

  • 400 ml Hühnerbrühe - z.B. Reste von einer Hühnersuppe (gesiebt), Geflügel-Fond (Glas)
  • 250 g, circa Hähnchenfleisch (ohne Knochen wiegen) - z.B. Reste vom Suppenhuhn, Hähnchenbrust oder Grillhähnchen
  • 150 g Möhren - geschält und sehr fein gewürfelt
  • 150 g Champignons, weiß - geviertelt oder geachtelt ja nach Größe
  • 150 g Tiefkühl-Erbsen
  • 25 g Butter
  • 25 g Mehl - Type egal
  • 100 ml Sahne
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

ANLEITUNG

  • Zuerst legst Du Dir Deine Hähnchenfleisch-Reste zurecht und schneidest sie beliebig klein. Ich schneide zum Beispiel immer Würfelchen.
    TIPP: Es ist wirklich ganz egal, welche Art von gekochtem oder gebratenem Hähnchenfleisch Du übrig hast. Das können Suppenfleisch-Reste sein, aber auch vom gebratenen oder gekochten Hähnchenbrustfilet oder Grillhähnchen. Immer ohne Haut, nur das weiße Fleisch nehmen.
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  • Im Anschluss schälst Du die Möhren und schneidest sie in sehr kleine Stücke, die Champignons putzen und nach Belieben klein schneiden, die 150g Tiefkühl-Erbsen abwiegen. Die Hühnerbrühe bereitstellen.
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  • Jetzt bereitest Du die Mehlschwitze vor, in dem Du die 25g Butter in einem Topf zerlässt und dann 25 g Mehl zur geschmolzenen Butter gibst. Unter ständigem, schnellen Rühren mit dem Schneebesen lässt Du das Mehl in der Butter anschwitzen, bis es goldgelb wird.
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  • Im Anschluss rührst Du wieder mit dem Schneebesen nach und nach und etwas langsamer Deine Hühnerbrühe unter (egal ob warm oder kalt). Dabei wieder schnell rühren, wegen der Klümpchenbildung. Jetzt lässt Du alles nochmal kurz aufkochen.
    HINWEIS: Nach meiner Erfahrung spielt es keine Rolle, ob die verwendete Flüssigkeit auf die Mehlschwitze warm, lauwarm oder kalt trifft, um Klümpchen zu vermeiden. Auf das Rühren kommt es an und wie gesagt, kein Stress wegen Klümpchen!
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  • Nun gibst Du die Sahne, die Champignons, die Möhrenstückchen und Erbsen heinein, und lässt alles für 5-8 Minuten köcheln. Dabei ab und zu umrühren!
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  • Das Hühnerfrikassee mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und noch die Hähnchenfleisch-Reste für 5 Minuten darin ziehen lassen, um sie zu erwärmen.
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  • Am liebsten serviere ich den cremigen Klassiker mit gekochtem Reis.
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  • Ich wünsche Dir mit meinem Hühnerfrikassee Rezept viel Freude und einen guten Appetit!

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Emmi in der Küche - www.emmikochteinfach.de

Ich ❤️  die einfache, schnörkellose Küche und möchte Dir Inspiration geben, wenn Du Dir mal wieder die Frage stellst: „Was soll ich heute für meine Lieben und mich bloß kochen?“

Klassischer Schicht-Salat - www.emmikochteinfach.de

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792 Kommentare
  1. Danjir
    Danjir 25. Juni 2020 - 17:50

    Hallo Emmi, ein super tolles Rezept… Danke… Ich hatte auch das erste Mal eine Mehlschwitze gemacht… ohne Klümpchen 🙂 Ich freue mich auf weitere tolle Rezepte von Dir 🙂

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 27. Juni 2020 - 15:25

      Lieber Danjir, vielen Dank für Deine Rückmeldung! Es freut mich, dass Dir die Mehlschwitze leicht von der Hand gegangen ist 🙂 und Du Lust hast noch weiteres auszuprobieren. LG

      Antworten >>
  2. Martina
    Martina 16. Juni 2020 - 13:07

    Hallo, es war einfach mega lecker. Das Rezept ist einfach und schnell zu zubereiten und hat allen geschmeckt. Ich habe Reis dazu gemacht und serviert. Werde auch die anderen Rezepte ausprobieren, dies war mein erstes von Emmi

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Juni 2020 - 20:53

      Dann willkommen bei mir liebe Martina und ich hoffe Du wirst bei mir noch weiterhin fündig. Lieben Dank und viele LG

      Antworten >>
  3. Simon
    Simon 11. Juni 2020 - 18:33

    Hallo Emmi. Also ich muss erstmal sagen, wie wunderbar alles funktioniert hat. Mein erstes Hühnerfrikassee und das von dir. Ganz einfach, sogar mit der Mehlschwitze (nie rangetraut?). Schön erklärt. Wird auf jeden Fall öfters gemacht. Vielen Dank dafür. ?????‍♂️

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 11. Juni 2020 - 21:30

      Wie klasse lieber Simon! Es freut mich sehr, dass es so gut geklappt hat. Viele LG

      Antworten >>
  4. Kim
    Kim 24. Mai 2020 - 12:30

    Liebe Emmi, was bin ich heilfroh deinen Blog entdeckt zu haben. Ich bin keine begnadete Köchin und meine Tochter ist, was das Essen anbetrifft, recht wählerisch. Bei diesem Rezept wollte sie gar nicht mehr mit dem Nachschlag aufhören. Sie meinte, dass es sogar viel besser schmecken würde, als bei der Köchin aus der Kita 🙂 Mach weiter so mit deinem Blog! Liebe Grüße, Kim

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 24. Mai 2020 - 21:23

      Hui, wenn mein Rezept sogar mit dem der Köchin in der Kita mithalten konnte – das kenne ich noch von meinem Sohn, der „seine“ Köchin in der Kita heiß & innig geliebt hat 😉 – dann ist das ein großes Kompliment für mich! Vielen Dank und viele LG

      Antworten >>
  5. Matthias
    Matthias 20. Mai 2020 - 17:38

    Vielen Dank, ein schönes, einfaches Rezept. Hier noch meine Ergänzungen dazu: Lecker ist noch zusätzlich in Stücke geschnitter (gekochter) Spargel, ungefähr 2-3 Stangen. Mit grünem Spargel wird das Ganze dabei noch pikanter. Und ein EL Kapern geben den besonderen „Pfiff“. Zum Würzen kann man auch noch etwas Estragon hinzu fügen (aber sparsam, sonst dominiert das Gewürz). Ganz wichtig für die Mehlschwitze – Die zerlassene Butter unbedingt abkühlen lassen, bevor das Mehl hinzugefügt wird. Sie darf nicht mehr köcheln (am besten unter 60° C), dann gibt es auch keine Klümpchen. Und beim Hineinrühren der Brühe sollte auch die Brühe nicht zu heiß sein, sonst quillt das Mehl zu schnell. Am besten lauwarm, dann gelingt die Schwitze zu 100%. Herzliche Grüße Matthias

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 21. Mai 2020 - 18:32

      Vielen Dank für Deine Rückmeldung und Anregung & Erfahrung lieber Matthias! Herzliche Grüße aus Köln

      Antworten >>
  6. Gabi Furbach
    Gabi Furbach 14. Mai 2020 - 14:31

    Liebe Emmi…. heute habe ich zum ersten Mal dein Hühnerfrikassee gekocht. Es war leicht zu kochen und hat meinem Mann und mir sehr gut geschmeckt. Das werde ich ganz bestimmt öfter kochen. Vielleicht auch mal eine Abwandlung, statt Champignons….Spargelspitzen. Vielen Dank für all deine tollen Rezepte, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde. Liebe Grüße Gabi ???

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 14. Mai 2020 - 21:00

      Ja Spargelspitzen passen so gut dazu liebe Gabi! Es freut mich sehr, dass es Euch geschmeckt hat. Ganz LG

      Antworten >>
  7. Ælfwynn
    Ælfwynn 3. Mai 2020 - 11:42

    Thank you for this recipe. I had fresh asparagus, mushrooms, and carrots and wanted to try making chicken frikasee for the first time. I steamed the vegetables first and reserved the water from steaming for the broth. Then I pan seared the chicken breast and seasoned it with marjoram, rosemary, thyme and sage and salt and pepper. Then I sautéed the mushrooms, and put all that on the side. Using the same pan, I melted the bitter and whisked in the flour. My grandmother taught me how to make sauces like this, and I’ve never had any issues with clumping, so the sauce turned out perfect. I followed your recipe from there, but I added frischkäse at the end of cooking. I’m very pleased with the result. Thanks for sharing your recipe. It was most helpful!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 3. Mai 2020 - 19:09

      Thank you very much my dear friend for your lovely feedback. Best Regards

      Antworten >>
      1. Lisa
        Lisa 27. August 2020 - 15:56

        Hallo liebe Emmi, auch wenn ich deinen Ansatz der Verwertung von Resten super finde, muss ich zugeben, ich habe extra für das Rezept eingekauft. 🙂 Allerdings in einer veganen Variante, da ich hier noch nichts ähnliches zu lesen konnte. Als Hühnerfleisch-Alternative habe ich „Wonder Chonks“ von Aldi genutzt und für die Mehlschwitze ganz easy Rama benutzt und mit Kräuterbrühe aufgegossen. Auch vegan ist dein Rezept super, vielen lieben Dank für deine tollen Anregungen! ❤️ Viele Grüße aus dem Nachbarort Neuss, Lisa

        Antworten >>
        1. Emmi
          Emmi 27. August 2020 - 16:52

          Oh Dankeschön für Deine Anregung liebe Lisa 🙂 Das ist sicherlich sehr interessant für die Veggie-Fans hier?. Herzliche Grüße zurück aus Köln

          Antworten >>
  8. Jana
    Jana 29. April 2020 - 18:54

    Hallo Emmi , Dein Rezept war sehr gut . Ich habe es mit viel Zitrone Reis und einem klein bisschen getrocknetem Schnittlauch gemacht. Aber mit frischen Kräutern ist es bestimmt noch viel besser .Vor allem mit Petersilie .Es hat mich wieder an die Küche meiner Kinderzeit erinnert. Vielen Dank dafür .Genau das habe ich jetzt gebraucht . Lg Jana

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 29. April 2020 - 22:18

      Es freut mich sehr, dass ich Dir etwas Kindheitserinnerungen bescheren konnte, liebe Jana! Dieses Seelenfutter ist einfach ein prima Klassiker! Viele LG

      Antworten >>
  9. Franzi
    Franzi 27. April 2020 - 23:33

    Danke für das tolle Rezept! Wir hatten am Vortag Hühnerkeulen und eine war noch übrig, da kam mir dieses Rezept für Hühnerfrikassee sehr gelegen. Die Mehlschwitze hat auf Anhieb geklappt! Mach ich jetzt bestimmt öfter! Champignons und Erbsen hatten wir leider nicht mehr da, hat aber auch so sehr lecker geschmeckt. Das fanden auch mein Mann und alle 3 Kinder (7, 4 und fast 1 Jahr)!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 28. April 2020 - 22:06

      Wie toll, liebe Franzi! Herzlichen Dank für Dein schönes Feedback und viele LG

      Antworten >>
  10. Taowaki
    Taowaki 25. April 2020 - 19:19

    Mein erstes selbstgemachtes Hühnerfrikassee und dank deiner super Anleitung und Erklärung (vor der Mehlschwitze hatte ich echt Bammel) ist es mega lecker geworden! Das ganze Hühnchen ist verwertet und die Hühnersuppe ist für „schlechte“ Zeiten eingefroren. Danke – ein voller Erfolg!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 25. April 2020 - 20:37

      Wenn alles geklappt hat freut mich das sehr! Herzlichen Dank und viele liebe Grüße

      Antworten >>
  11. Bugsi
    Bugsi 14. April 2020 - 15:26

    Liebe Emmi, ich bin ein grosser Fan der schnörkellosen einfachen Küche. Dein Rezept ist super, selbst für jemanden wie mich, der sich zum Essen oft nicht viel Arbeit macht. Anleitung top und Geschmack mmmmhhh!!!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 14. April 2020 - 20:59

      Wie klasse lieber Bugsi! Das freut mich sehr! Viele LG

      Antworten >>
  12. Katja
    Katja 6. April 2020 - 10:10

    Liebe Emmi, Das Hühnerfrikassee ist inklusive der super erklärten Mehlschwitze super gelungen! 1000 Dank nicht nur für das Rezept, sondern auch für die vielen wertvollen Tips!!! Das macht es nicht so erfahrenen bzw mutigen Köchinnen das Kochen leichter. Bei uns gab es am Vortag schon Deine Hühnersuppe, die auch mega lecker war! Bei mir gilt ab jetzt immer: erst mal bei Emmi schauen, wie ich was kochen möchte!!!!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 6. April 2020 - 13:33

      Herzlichen Dank liebe Katja für Dein schönes Feedback! Viele LG

      Antworten >>
  13. bernd
    bernd 4. April 2020 - 19:44

    Hi, gesehen, gelesen und nachgebaut. Ich habe mir die Freiheit erlaubt ein paar kleine Kapern mit einzubauen und ja, das schmeckt man heraus und war echt nicht schlecht – danke für das coole schnelle Rezept.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 4. April 2020 - 23:06

      Wie klasse, lieber Bernd! Dankeschön vielmals und viele LG

      Antworten >>
      1. Juliane
        Juliane 30. April 2020 - 21:37

        Einfach nur lecker! Ich werde Stammkunde!

        Antworten >>
        1. Emmi
          Emmi 1. Mai 2020 - 11:38

          Das freut mich sehr, liebe Juliane 🙂 . Ganz LG

          Antworten >>
  14. Kerstin
    Kerstin 4. April 2020 - 16:15

    Liebe Emmi, nachdem ich letztens dein Familien-Chilli getestet hatte (mein Freund und ich waren begeistert) und ich aufgrund Corona wieder vorübergehend bei meinem Vater eingezogen bin, um für ihn einzukaufen und er etwas magenempfindlich ist, kam ich auf die Idee ein leichtes Rezept aus deinem Blog zu kochen und da passte das Frikassee einfach perfekt! Hatte Hähnchenunterkeule verwendet und die Sauce neben den angegebenen Zutaten, auch noch mit Muskat verfeinert, denn das macht sich gut in einer hellen Sauce. Da es aufgrund Corona Hamsterkäufen weit und breit kein Mehl mehr gab, war ich glücklich im Discounter mit „L“ noch die letzte Packung Dinkelmehl zu ergattern (als Alternative zum Weizenmehl). Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan. Mein Papa und ich waren begeistert! Morgen wird deine Hörnchennudelpfanne mit Hack und Gemüse getestet! LG und bleib gesund! Kerstin

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 4. April 2020 - 23:03

      Tausend Dank für Deine liebe Rückmeldung liebe Kerstin. Ich hoffe Du und Dein Vater werdet bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig. Bleibt auch gesund und viele LG

      Antworten >>
  15. Peter Schmidt
    Peter Schmidt 2. April 2020 - 7:16

    Kann ich das fertige Gericht auch einfrieren?

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 3. April 2020 - 16:30

      Selbstverständlich lieber Peter. Viele LG

      Antworten >>
  16. Richard
    Richard 1. April 2020 - 13:05

    Servus, Emmi! Das Frikassee-Rezept war ausgezeichnet beschrieben und so schön einfach, daß ich es für meine Frau, die Hühnerfrikassee liebt (!), sogleich zubereitete, als heute morgen der Wunsch der Chefin (hihi) im Raum stand. Das Hühnerbrustfilet hatte ich zunächst schön gewürzt mit Paprika edelsüß und Cheyenne-Pfeffer, Knoblauch, Salz mit Alpenkräutern (sic) und Pfeffer und dann scharf angebraten. Die Sauce an sich war auch gar nicht so schwer: die Mehlschwitze gelang auf Anhieb OHNE Klumpen (ein blindes Huhn trinkt auch mal nen Korn!) und wurde von mir mit einem guten Riesling aufgepeppt. Hierzu noch eine Anmerkung: es geht das Gerücht, man brauche zum Kochen keinen „guten“ Wein nehmen (Stichwort „Kochwein“ – was auch immer das sein soll!), aber das ist total Unfug, m.E. Man könnte auch sagen: typisch deutsch. Da wir ja nur diesen einen Körper haben, sollten wir ihn auch wie einen Tempel behandeln, also nur gute Sachen in uns reinstopfen (natürlich kann auch mal über die Stränge geschlagen werden, aber eben nicht dauerhaft). Von daher nahm ich also einen Riesling, der uns als Verbraucher zwischen fünfzehn und zwanzig Euro pro Flasche kostet (direkt vom Winzer bezogen). Es war die richtige Entscheidung! Fantastischer Geschmack mit dem nötigen Pfiff. Desweiteren stand die Frage nach Kapern im Raum. Dunkel meine ich mich erinnern zu können, daß meine Oma auch Kapern mit hineintat, bin mir aber nicht sicher. Die Kapern stehen bei mir für „Königsberger Klopse“. Ich denke, das Grundrezept für die Sauce ist identisch, nur die Nuancen variieren. Auch gehören für meine Frau Spargelspitzen mit in die Frikassee, aber ich denke, auch das ist von Landstrich zu Landstrich different. Beim nächsten Mal werde ich versuchen, mich dieser Anregungen zu erinnern und ihr eine entsprechende Freude machen. Vielleicht kannst Du diese Ideen (Kapern, Spargelspitzen) als potentiell mögliche Zutaten mit ins Rezept einfließen lassen? Schlußendlich bleibt es jedem selber überlassen, ob das Rezept 1:1 umgesetzt wird, oder nicht doch etwas weggelassen oder neu hinzugefügt wird. Davon lebt ja schließlich die Küche. Vielen Dank für das weitere, schön einfache Rezept. 😉 Irgendwo im Hinterkopf schlummert noch das Rezept für Rinderfilet an Orangen-Madeira-Sauce, das ich mir vor langer Zeit mal „ausdachte“. Ich glaube, ich werde mich da auch nochmal ranmachen… Nun geht es ans Aufklaren in der Kombüse. Mach‘ et jot! Liebe Grüße aus Minga Richard

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 2. April 2020 - 14:07

      Servus Richard, herzlichen Dank für Deine liebe, auch aufheiternde 😉 und ausführliche Nachricht. Deine Frau kann sich glücklich schätzen, dass Du Dir so viele Gedanken machst wie Du Sie verwöhnen kannst. Diesen Kochwein-Blödsinn kann ich übrigens nur unterschreiben und bin voll Deiner Meinung, dass nur die besten Zutaten ins Essen und damit in den Körper gehören. Vielleicht ist mit Kochwein aber auch der „Koch-Wein“ gemeint, also der Wein der dem Koch besonders gut schmeckt 😉 . Egal: Et es wie et es (Kölsches Grundgesetzt §1). Deine/Eure Frikassee Abwandlungen hören sich köstlich an und sind sicher eine ganz tolle Anregung für meine Leser/innen. Das ist ja das schöne am Kochen, dass die Geschmackskreativität einem jeden Gaumen überlassen bleibt. GLG nach München!

      Antworten >>
  17. Michael
    Michael 27. März 2020 - 18:08

    Habe heute zum ersten Mal Hühnerfrikassee gemacht und mich nach deinem Rezept gerichtet. Ich hatte gestern eine Hühnerbrühe zubereitet und wollte das Fleisch sinnvoll verwenden, musste Champignons weglassen und habe eine Möhren/Erbsen Kombination aus dem Glas benutzt. Achja und es gab gebratene Kartoffeln statt Reis dazu, weil zu viel Reis gefuttert in letzter Zeit. Fazit: Unglaublich Lecker, die Sauce ist perfekt geworden, Mehlschwitze kein Problem mit deiner Anleitung! Vielen Dank für das tolle Rezept 🙂 Grüße aus München

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 27. März 2020 - 22:53

      Wie toll, lieber Michael! Herzlichen Dank für Dein schönes Feedback! Ich hoffe ich kann Dich noch weiterhin in Deinem Kochalltag mit meinen Rezepten inspirieren. Viele LG

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  18. Ute Kühn
    Ute Kühn 25. März 2020 - 11:17

    Liebe Emmi, habe eben dein Hühnerfrikassee gekocht und es ist wunderbar geworden! Ich gebe zu, es war auch meine erste Mehlschwitze überhaupt. Nach deiner Anleitung einfach perfekt gelungen und super lecker!!! Vielen Dank dafür. Viele Grüße aus Chemnitz, Ute

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    1. Emmi
      Emmi 25. März 2020 - 16:08

      Oh wie toll, liebe Ute! Deine Rückmeldung freut mich sehr! Ich hoffe Du wirst bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig und ich kann Dich etwas in Deinem Kochalltag inspirieren. Ganz LG

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  19. Brigitte O.
    Brigitte O. 21. März 2020 - 10:48

    Super einfache und köstliche Rezepte. Der Druck ist easy! Weiter so. Inzwischen schaue ich immer mal vorbei! Liebe Grüße!!!

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    1. Emmi
      Emmi 21. März 2020 - 17:04

      Das freut mich sehr, liebe Brigitte. Viele LG

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  20. Alex
    Alex 5. März 2020 - 8:45

    Hab gestern dein Hühnerfrikassee ausprobiert. Echt klasse, danke. Hab es aus meiner selbst gemachten Hühnerbrühe, also dem suppenhuhn und mit zusätzlich angebratenen auszernpilzen und noch ein paar Kleinigkeiten. War super.

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    1. Emmi
      Emmi 5. März 2020 - 10:08

      Freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat lieber Alex! Ich hoffe, ich kann Dich weiterhin etwas in Deinem Kochalltag inspirieren. Ganz LG aus Köln

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