Vor ein paar Jahren war ich noch gar nicht so ein großer Quiche-Fan. Aber dann fing ich an, sie selber zu backen und bin seither begeistert. Denn eine Quiche selber zu backen ist einfach und im Handumdrehen gemacht. Der größte Vorteil ist die Vielfältigkeit. Du kannst sie nach Lust und Saison füllen, sie schmeckt auch kalt noch lecker. Natürlich kannst Du fertigen Quicheteig aus dem Kühlregal kaufen. Das ist in der Tat eine praktische Option. Aber geschmacklich ist ein fertiger Teig mit einem selbst gemachten Quiche Boden nicht zu vergleichen. Mit meinem Quiche Teig Rezept geht das ganz einfach – garantiert auch für Backanfänger des salzigen Mürbeteigs!
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Grundsätzlich ist der selbstgemachte Quicheteig wirklich einfach gemacht. Ich habe mich früher unnötigerweise weder an den salzigen noch an den süßen Mürbeteig herangewagt. Denn erst mit dem sehr guten Boden wird die Quiche oder der Kuchen geschmacklich erst perfekt. Es gibt lediglich ein paar kleine Kniffe, die man bei meinem Quiche Teig Rezept beachten sollte. Meine Tipps & Tricks garantieren Dir das Gelingen. Es kann wirklich nichts schief gehen. Du wirst sehen: Es lohnt sich 🙂 .
Grundsätzliches zum Quiche Teig Rezept
Bevor wir zum Quicheteig-Ablauf kommen, erkläre ich noch ein paar grundsätzliche Dinge, die Dir zum Gelingen und zu Deiner perfekten Quiche verhelfen. Da ich immer wieder von meinen Leserinnen und Leser angeschrieben werde und um Hilfe gebeten werde, fasse ich hier die Basics zusammen.
Quiche Teig blindbacken – Ja oder Nein?
Soll oder muss ich einen Mürbeteig für Quiche überhaupt blindbacken / vorbacken? Wofür ist das Blindbacken gut?
Es gibt Quiche Teig Rezepte, bei denen der salzige Mürbeteig nicht blindgebacken wird. Obwohl die Füllung feucht ist, wird sie direkt auf den zubereiteten Teig gegeben. Der Teig wird dann allerdings nicht so knusprig und mürbe. Blindbacken macht den Mürbeteig also knusprig, das ist das Geheimnis.
Und ich finde: Ein Mürbeteig für einen Quicheteig sollte auch wirklich mürbe sein. Aus dem Grund bin ich eine Freundin des Blindbackens, wenn eine feuchte bzw. flüssige Masse eingesetzt wird. Bei einer Quiche ist das ja meistens der Fall.
Getrocknete Hülsenfrüchte zum blindbacken?
Die große Frage beim Mürbeteig backen für eine Quiche ist immer, soll ich ihn mit oder ohne getrocknete Hülsenfrüchte blindbacken?
Ich habe für Dich, damit Du den Unterschied einmal sehen kannst, den salzigen Mürbeteig für einen Quiche Boden mit getrockneten Hülsenfrüchten blindgebacken und einmal ohne.
Man kann auf den Fotos gut erkennen, dass der Quiche Teig ohne getrocknete Hülsenfrüchte aus der Form gerät. Er rutscht zum Beispiel vom Rand der Form bzw. gerät aus der Form, was insofern nicht optimal ist, wenn die Füllung eine bestimmte Menge hat.
Außerdem geht der Quiche Teig „auf“, er wird so ein bisschen knubbelig an manchen Stellen. Geschmacklich lässt sich hingegen gar kein Unterschied feststellen, beide Quiche Böden werden mürbe und knusprig.
Ich bin eine große Freundin des Blindbackens vom Quiche Teig mit getrockneten Hülsenfrüchten, weil er dann nicht aus der Form gerät. Die Hülsenfrüchte musst Du übrigens danach nicht wegwerfen, Du kannst sie auskühlen lassen und problemlos wiederverwenden. Ich gebe sie, wenn sie abgekühlt sind, in ein Vorratsglas. Es ist übrigens egal, welche getrockneten Hülsenfrüchte Du nimmst. Ich verwende meist getrocknete grüne Erbsen, die es überall im Supermarkt zu kaufen gibt. Du kannst aber auch Trocken-Linsen oder Bohnen verwenden.
Eigelb oder Vollei
Die Eier-Frage ist auch beim Quiche Teig Mürbeteig präsent. Es gibt Rezepte, die ausschließlich Eigelb einsetzen und manche das Vollei. Warum konnte mir noch keiner zufriedenstellend erklären. Deshalb halte ich mich an die Kochprofis, die ein Vollei verwenden 😉 .
Denn: Erstens, was mache ich mit dem Eiweiß von nur einem Ei? Zweitens funktioniert es doch auch prima mit einem Vollei.
Mehr Quicheteig wird benötigt?
Die Teigmenge ist ausreichend für eine runde Quiche- oder Tarte Form bis 30 cm Durchmesser. Solltest Du mehr Teig benötigen, kannst Du das Zutaten-Anteil-Verhältnis erhöhen.
Ein Anteil von meinen Quiche Teig Zutaten beträgt bei mir 83 Gramm und besteht immer aus:
- 3 Anteilen Mehl (3 x 83g) – entspricht ca. 250g Mehl
- 2 Anteile Butter (2 x 83g) – entspricht ca. 160g Butter
- 1 Anteil Ei – Größe M
Wenn Du also etwas mehr Mürbeteig benötigst, kannst Du den Anteil der Zutaten von 83 Gramm auf 100 Gramm erhöhen, so dass Du und dann 300 Gramm Mehl, 200 Gramm kalte Butter hast. Hast Du ein größeres Ei „L“ zur Hand, dann verwende dieses. Willst Du direkt zwei Formen mit Quiche Teig befüllen, dann verdopple einfach die ursprünglichen 83-Gramm-Anteile. 500 Gramm Mehl, 320 Gramm Butter, zwei Eier.
So gelingt Dir mein Quiche Teig Rezept
Hier findest Du meine sehr ausführliche Anleitung für einen salzigen Mürbeteig, also Quiche Teig oder auch Tarte Teig. Die Rezept-Karte findest Du am Ende dieses Beitrags, sie lässt sich auch ausdrucken oder abspeichern.
Mein Grundrezept für salzigen Mürbeteig habe ich erstmals im Jahr 2017 veröffentlicht. Seither ist mein Quicheteig Rezept von vielen Leserinnen und Lesern erfolgreich gebacken worden. In der jetzigen Neuveröffentlichung habe ich versucht, auf so viele Fragen und Anregungen wie möglich einzugehen, die seither bei mir eingegangen sind. Ein großes Danke an dieser Stelle dafür! Du wirst sehen: Mit diesem Ablauf für meinen Quiche Teig bist Du auf der sicheren Seite.
1. Schritt – Alle Zutaten bereitstellen
Fürs gute Gelingen hältst Du alle Zutaten und Werkzeuge parat. Du misst also 250 g Mehl ab, würfelst 160 g sehr kalte Butter in kleine Stückchen, holst ein Ei aus dem Kühlschrank und misst einen Teelöffel Salz ab. Bei der Butter bitte ausschließlich „reine Markenbutter“ verwenden und keine „streichzart“-Varianten oder Margarine.
Mein Tipp: Die Butter gebe ich vor dem Würfeln noch für ein paar Minuten ins Gefrierfach.
Ich arbeite sehr gern für die Zubereitung meines Rezepts für Quiche Teig mit meiner praktischen Silikon-Backmatte, die ich als erstes mit etwas Mehl bestäube. Aber Du kannst genauso gut auf einer Arbeitsplatte oder in einer großen Schüssel arbeiten. Wenn Du eine Küchenmaschine hast, kannst Du selbstverständlich auch diese benutzen. Für mich sind im Falle von Mürbeteig salzig oder süß aber meine Hände immer noch das zuverlässigste Werkzeug. Wenn Du mit den Händen knetest, solltest Du sie vor dem Verarbeiten noch mal kalt waschen. Denn kalte Hände sind für das Gelingen eines perfekten Quiche Bodens so wichtig wie die wirklich kalte Butter.
2. Schritt – Butter und Mehl verreiben
Du beginnst mit dem abgewogenen Mehl. Dieses häufst Du auf die mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche oder in die große Schüssel. Auf das Mehl gibst den Teelöffel Salz und verteilst darüber die kalte, bereits klein gewürfelte Butter. Dann beginnt die Handgymnastik, sprich das Kneten.
Vielleicht fragst Du Dich an dieser Stelle, warum Du nicht direkt das Ei mit verkneten kannst? Warum zwei Schritte, wenn es vielleicht auch in einem ginge und man sich dadurch Zeit sparen könnte. In einigen Rezepten ist das auch so angegeben.
Aber: Die jahrelange Backerfahrung lehrte mich, mir genau an dieser Stelle die Zeit zu nehmen für einen leckeren Quiche Mürbeteig. Ich gehe da, wie auch einige Top-Kochprofis, keine Kompromisse ein. Der Teig lässt sich durch diesen weiteren Schritt im Ganzen viel besser verarbeiten, er wird geschmeidiger. Er ist nicht so extrem krümelig, auf seinem Weg, ein perfekter Mürbeiteig für Deine Quiche oder Tarte zu werden.
3. Schritt – den Teig verkneten
Wenn Du die Butter mit dem Salz und dem Mehl vermengt hast, bis wirklich die Butter ins Mehl hineingearbeitet ist und nicht mehr „nackte“ Butterklümpchen zu sehen sind, wirst Du merken, dass der Teig in Deinen Händen eine sehr krümelige, trockene Angelegenheit ist. Du wirst Dich fragen: Wie soll ich das jemals mit einem Nudelholz ausrollen können?
Aber: Das ändert sich schlagartig in dem Moment, wenn Du das ganze Ei dazu gibst und von Neuem knetest. Der Teig wird geschmeidig durch die Feuchtigkeit.
Weiter den Teig für die Quiche kneten, bis sich alles schön miteinander verbindet. Am besten nimmst Du beide Handballen dafür. Sie haben die größere Druckfläche als die Finger, Du kannst mit mehr Kraft arbeiten.
Sollte der Teig sich nicht verbinden und krümelig bleiben – KEINE PANIK! Du kannst esslöffelweise Wasser oder Milch dazu geben. Aber wirklich nur esslöffelweise, sonst wird er Dir zu weich, zu feucht, zu klebrig. Sollte dies geschehen sein: Dann gibst Du Esslöffelweise wieder Mehl dazu.
Bitte beachte: Für das erste Vermengen der Zutaten könntest Du eine Schüssel nehmen. Wenn es Dich nervt, dass sich die Brösel verselbstständigen bzw. auf der Arbeitsfläche hin und her tanzen 😉. Nach einer Weile, wenn Du in der Schüssel alle Brösel im Griff hast, besser auf der Arbeitsfläche weitermachen und nicht vergessen: den Handballen zum Kneten nehmen.
4. Schritt – Eine Quiche Teig-Platte formen
Wenn der Teig die gewünschte Geschmeidigkeit erlangt hat, dann formst Du den Mürbeteig zu einer Scheibe von etwa vier Zentimeter Dicke. Diese Scheibenform hat mehrere Vorteile. Denn Dein fertiger Quiche Teig ist noch gar nicht richtig fertig. Er muss ruhen. Und zwar mit einer Folie bedeckt für eine Stunde im Kühlschrank. Als Scheibe wird er besser gekühlt und hat schon die perfekte Form fürs spätere Ausrollen.
5. Schritt – Quiche Teig ausrollen
Wenn die Stunde des Ruhens im Kühlschrank vergangen ist, nimmst Du den Teig aus dem Kühlschrank, bestäubst die Arbeitsfläche und auch das Nudelholz von Neuem mit Mehl, damit der Teig nicht daran klebt. Die Oberfläche der Teig-Scheibe drückst Du wieder mit den Handballen weich. So geht das Ausrollen einfacher.
Das Nudelholz setzt Du in der Mitte an und rollst in alle Richtungen nach außen. Das Ziel ist eine kreisrunde Scheibe von nur noch 4 Millimeter. Das ist für meinen Geschmack die optimale Dicke für ein geschmackvolles Ergebnis und das richtige Verhältnis von knusprigem Teig und der Füllung. Bei einer Dicke von 4 Millimeter erhältst Du in etwa einen Kreis mit einem Durchmesser von 30 Zentimeter. Das genügt, um den Boden und auch den Rand Deiner Backform mit Mürbeteig auszulegen.
Je kleiner die Form also, umso mehr Mürbeteig bleibt übrig (siehe Tipp unten, was Du damit machen kannst). Das Ausrollen des Mürbeteiges kann je nach Tagesform ganz schön anstrengen. Wenn er Dir zu warm geworden ist und zerreißt, ist das kein Problem. Du kannst ihn mit den Fingern ganz leicht flicken, auch noch in Deiner Quiche- bzw. Tarte-Form. Er verbindet sich ganz einfach wieder.
6. Schritt – Den Teig in eine Form legen
Den ausgerollten Teig kannst Du gleich in die Backform geben. Meine Quiche-Form hat einen Durchmesser von ca. 26 cm. Bevor Du die Form mit dem Teig auskleidest, fettest Du sie ein. Du kannst das Fett, ob Du Butter oder Öl nimmst, dünn mit einem Papiertuch oder Pinsel verteilen. Jetzt gibst Du den Teig in die Form in alle Rundungen, das ist wichtig. Wenn der Teig reißt, flickst Du die Stellen einfach mit den Fingern.
Meist hast Du etwas mehr Teig, der über den Rand steht. Das macht aber gar nichts, denn Du kannst ganz einfach mit einem Messer oder einer kleinen Winkelpalette am Rand entlangfahren und den übrigen Quicheteig abschneiden. So schließt er bündig mit der Backform ab und Du kannst später gut befüllen. Aus dem restlichen Teig kannst Du auch noch etwas zaubern.
7. Schritt – Quiche Boden Blindbacken
Das Blindbacken, wie man diesen Vorgang so schön nennt, ist eine gute Sache, um den Teig ohne Quiche-Füllung vorzubacken. Dadurch wird ein salziger Mürbeteig für einen Quiche Teig schön trocken und knusprig. Das kannst Du auch im Absatz „Grundsätzliches“ nochmal nachlesen. Du musst den Teigboden allerdings mehrmals mit der Gabel einstechen. Somit kann die eingeschlossene Luft unter dem Teig entweichen.
Für das Blindbacken nimmst Du einen Bogen Backpapier und stellst die Backform darauf, zeichnest einmal um die Form, schneidest das angezeichnete Papier aus, damit Du die passende Größe hast.
Mein Trick: Ich knülle es zusammen und streiche es dann wieder glatt. Das Backpapier lege ich auf den mit der Gabel bearbeiten Teig. Dann nimmst Du etwa zwei Hände voll getrocknete Hülsenfrüchte, die Du auf das Papier gibst. Ich verwende in aller Regel Erbsen, die ich auch für die nächste Quiche wieder verwende. Durch das Blindbacken erhältst Du einen perfekt geformten Quiche Boden, der nicht aufgeht.
Den Backofen hast Du bereits vorgeheizt, wenn Du den salzigen Mürbeteig nach dem Ruhen aus dem Kühlschrank genommen hast. Bei 180 Grad Ober- / Unterhitze. Die fertige Backform stellst Du dann auf die zweite Schiene und backst 15 Minuten blind. Danach nimmst Du die Form aus dem Ofen, kippst die Hülsenfrüchte in eine Schüssel zum Auskühlen, entfernst das Backpapier und lässt den Teig etwas abkühlen. Sollte der Quiche Teig Dir noch zu feucht erscheinen, kannst Du ihn noch mal für höchstens 5 Minuten in den Ofen schieben.
Wenn der Mürbeteig für die Quiche etwas abgekühlt ist, etwa zehn Minuten, kannst Du Deine Füllung in die Backform auf den Teig geben und nach dem gewünschten Quiche Rezept weiter backen.
Meine liebsten Quiche Rezepte sind je nach Saison und der Verfügbarkeit der frischen Zutaten:
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Teigreste verwerten
Hast Du noch etwas Quicheteig-Rest übrig, kannst Du auch daraus noch etwas machen. Du kannst den Teig-Rest mit geriebenem Käse, Kräutern oder Samen vermengen, oder mit allem, je nach Lust und Laune. Du verknetest noch mal gut, damit sich Deine Zutaten schön verteilen, rollst ihn auf einer erneut bemehlten Arbeitsfläche dünn aus und stichst mit Keksausstechern kleine Formen aus. Diese kannst Du zum Salat oder mit Dips als Vorspeise reichen. Ich bin mir sicher, mein salziger Mürbeteig für eine Quiche oder Tarte wird Dir auf Anhieb gut gelingen.
In den FAQs rund ums Quiche Teig selber machen findest Du Tipps zu den Zutaten, der Aufbewahrung und der Vorbereitung.
Quiche Teig Rezept – einfaches Grundrezept
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ZUTATEN
TEIGMENGE AUSREICHEND FÜR EINE FORM BIS CA. 30 CM DURCHMESSER.
DER QUICHE TEIG MUSS 1 STUNDE IM KÜHLSCHRANK RUHEN.
- 250 g Mehl Type 550 - alternativ Dinkelmehl Type 630
- 160 g Butter kalt, in Stücke gewürfelt - möglichst "reine Markenbutter", keine "streichzart"-Sorten oder Margarine
- 1 Ei - Größe M
- 1 TL Salz
- Butter für die Form
- 3-4 Handvoll getrocknete Hülsenfrüchte - z.B. Erbsen, Bohnen oder Linsen
ANLEITUNG
- Als erstes stellst Du Dir die Zutaten bereit: 250 g Mehl, 160 g kalte Butter in kleine Stücke gewürfelt, 1 Ei Größe M und 1 TL Salz.
- Das Mehl häufst Du nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf. Dann kommt der 1 TL Salz hinzu. Die kalten Butterstückchen verteilst Du auf dem Mehl. Jetzt mit den Händen beides gut miteinander verreiben bzw. verkneten.
- Wenn die Butter mit dem Mehl gut vermengt ist, und keine nackten Butterklümpchen mehr vorhanden sind (also welche ohne Mehl), gibst Du das 1 Ei zum Teig und knetest es unter bis sich alles schön miteinander verbindet.
- Wenn der Teig fertig ist, formst Du ihn zu einer flachen Scheibe. Flach hat den Vorteil, dass der Mürbeteig schneller durchkühlt und sich später besser ausrollen lässt. Jetzt wickelst Du den Mürbeteig noch in Frischhaltefolie ein und lässt ihn für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
- Nach der Kühlzeit die Arbeitsfläche noch einmal bemehlen. Jetzt nimmst Du den gekühlten Teig und drückst ihn mit dem Handballen etwas weich. Auch die Oberseite des Mürbeteiges bemehlen, damit er gleich nicht an Deinem Nudelholz oder Rollholz anklebt.
- Du rollst nun den Teig von der Mitte nach außen, etwa 4 mm dünn aus. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen.
- Dann nimmst Du eine passende Form (ca. 26cm Ø) und fettest sie etwas mit Butter oder Öl ein. Dann legst Du den ausgerollten Teig darauf und drückst ihn fest an und in die Rillen hinein.
- Den überstehenden Teig legst Du über den Rand und schneidest ihn mit einem Messer oder einer kleinen Winkelpalette ab.
- Jetzt den Teigboden mehrmals mit der Gabel einstechen. Somit kann die eingeschlossene Luft unter dem Teig entweichen.
- Jetzt nimmst Du ein passendes Stück Backpapier, legst es auf den Teig und füllst die getrocknete Hülsenfrüchte darauf um es zu beschweren. Den Mürbeteig-Boden im heißen Backofen auf der 2. Schiene von unten für 15 Minuten Blindbacken.
- Nach Ablauf der Zeit, aus dem Ofen nehmen und das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen. Etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Wenn Dir der Boden zu feucht erscheint, kannst Du ihn nochmals ohne Hülsenfrüchte für ein paar Minuten in den Ofen geben.
- Jetzt kannst Du Deine Quiche-Füllung auf dem Boden verteilen und je nach Rezeptanweisung, weiter backen. Ich hoffe mein Quiche Teig Rezept war Dir eine Hilfe.
Dankeschön für deine Rezept-Bewertung Nina☺️. Viele Grüße, Emmi
Das freut mich Simon❤️. Vielen Dank & LG Emmi
Es spricht nichts dagegen es so zu probieren Nicole. LG Emmi
Hallo Emmi, kann ich den Teig am Vortag vorbacken? Und dann erst 24h später die eigentliche Quiche zubreiten?
Liebe Katharina, grundsätzlich ja, wie sich dann die Konsistenz des Bodens verändert kann ich dir leider nicht sagen. Er nimmt Feuchtigkeit aus der Umgebung an, wenn du ihn luftdicht verpackst wird er ebenfalls durchfeuchtet, genauso wie im Kühlschrank. Einfach ausprobieren 🙂 ! LG, Emmi
Wie schön Sigrid. Danke für dein Vertrauen in mein Rezept 🙂 Alles Liebe, Emmi
Liebe Brigitte, der Teig braucht kein Salz für die chemischen Prozesse 😉 , also lass es einfach weg. Als Schmand Ersatz empfehle ich dir am besten Créme Fraîche zu nehmen. Ich hoffe ich konnte dir helfen. LG, Emmi
ob der Teig auch weiss dass er keinen Bauch machen soll bei dem Gewicht von paar trockene Erbsen oder Bohnen?
… das bleibt ein Rätsel, lieber David 😉 . LG, Emmi
Prima Britta 🙂 Danke für dein Feedback & LG
Wie schön Lisa! Vielen Dank & viele liebe Grüße, Emmi
Tausend Dank Victor😀💚.
Immer gerne Silke 🙂