Kartoffelknödel einfach selber machen

Klöße schmecken selbst gemacht am besten. Ein Kloßteig für Kartoffelknödel ist mit wenigen Zutaten aus dem Vorrat ganz einfach zubereitet. Man weiß ganz genau wo die verwendeten Zutaten herkommen und welche Qualität sie mitbringen. Gerade bei den Hauptzutaten gekochte Kartoffeln und Ei ist das wertvoll, denn sie tragen ja den Großteil zum Geschmack und zur Qualität bei.

Kartoffelknödel Rezept

Ja ich weiß Knödel bereitet man gerne nur an Festtagen zu, weil sie leider den Ruf haben, sehr aufwändig und kompliziert zu sein. Aber das sind sie nicht, und deshalb möchte ich für die leckeren Knödelchen hier und heute eine Lanze brechen. Das Geschmackserlebnis ist nämlich unschlagbar. Nichts geht über selbstgemachte Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln, wie sie unsere Omas und Mütter zubereitet haben und zubereiten.


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Und ja, es stimmt, sie sind selbst gemacht etwas aufwändiger als fertig Gekaufte – ABER es sind am Ende nur einige Arbeitsschritte und dafür nicht industriell produziert. Ja es stimmt, Klöße können auch bei der Zubereitung im Kochtopf zerfallen – ABER dafür gibt es ganz einfache Regeln, damit das nicht passiert. Knödel sind absolut alltagstauglich, denn sie können prima vorbereitet, aufbewahrt, eingefroren und wieder aufgetaut werden. Wie das geht und vieles mehr erfährst Du in diesem Beitrag. Klöße sind eine echte kulinarische Allzweckwaffe, würde ich mal behaupten, und ganz weit vorne, wenn es darum geht Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit satt zu bekommen 😉 .

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Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelklößen und Kartoffelknödeln?

Knödel oder Klöße sind lediglich verschiedene Namen, aber gemeint ist dasselbe. Viele Knödel-Regionen in Deutschland haben ihre eigenen Bezeichnungen für Knödel sowie ihre eigene Philosophie was die verwendeten Kartoffelsorten und Zubereitungsarten betrifft. In meiner fränkischen Heimat nennt man sie Klöße, und für die Zubereitung werden gerne mehlige Kartoffeln verwendet. Jedes Kind im Frankenland kennt „Kloß mit Soß“ und wurde damit großgezogen. Die kleinen runden Teigbällchen aus Kartoffeln werden dort mit ganz viel Soße serviert, fast schon ertränkt, und sind ein echter Kinder-Gaumenschmaus. Gerichte mit viel Soße sind zum Beispiel Schmorgerichte mit Fleisch wie mein Schweinebraten, Rinderbraten, Rindergulasch oder Rinderrouladen.

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Es gibt folgende Zubereitungsarten für Klöße aus Kartoffeln

  • Aus rohen Kartoffeln – Hierfür kommen rohe Kartoffeln zum Einsatz, die für den Teig auf der Kartoffelreibe fein gerieben werden. Die rohen Klöße sind meist körniger im Biss und haben eine leicht glasige Oberfläche.
  • Aus gekochten Kartoffeln – Dafür kocht man die Kartoffeln, am besten mit Schale als Pellkartoffeln, schält sie und presst sie durch eine Kartoffelpresse. Gekochte Klöße sind leicht und locker.
  • Halb und halb – Dafür verwendet man für eine Hälfte des Teiges gekochte Kartoffeln (gepresst durch die Kartoffelpresse) und für die andere Hälfte des Teiges rohe Kartoffeln (auf einer Kartoffelreibe fein gerieben). Diese werden auch gerne halbseidene Knödel genannt.

Ich persönlich liebe Klöße aus gekochten Kartoffeln, weil ein Kloß für mich leicht und locker sein sollte und ich mit der Variante großgeworden bin 🙂 .

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Welche Kartoffeln verwendet man für Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln?

Das ist eine absolute Glaubensfrage. Die Knödel-Kocher in unserer Familie schwören schon immer auf mehlige Kartoffeln! Ich weiß, manche behaupten nur vorwiegend festkochende Kartoffeln sind das Nonplusultra für Knödel aus gekochten Kartoffeln. Meine Lieben und ich sind dennoch davon überzeugt, dass Klöße aus gekochten Kartoffeln nur mit mehligen Kartoffelsorten gelingen – wegen ihres Stärkegehalts und der damit verbundenen Bindung. Mehr über die tolle Kartoffel, welche Sorten es gibt und wann sie frisch verfügbar ist, findest Du in meinem Kartoffel Saisonkalender.

Welche Zutaten benötigst Du fürs Klöße kochen?

Die Zutatenliste für das Zubereiten von Knödeln ist sehr überschaubar! Für mein Kartoffelklöße Rezept benötigst Du nur folgendes:

Mehlige Kartoffeln

Bei uns in Deutschland gibt es bis zu 100 verschiedene Kartoffelsorten und davon auch eine große Zahl an mehligen Sorten. Ich probiere mich immer mal gerne durch. Wenn ich allerdings die mehlige Sorte Gunda bekommen kann, nehme ich am liebsten diese. Sie schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch so schön hellgelb. Die Kartoffeln werden für mein Knödel Rezept in der Schale als Pellkartoffeln gekocht, damit die Stärke gut erhalten bleibt.

Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln - www.emmikochteinfach.de

Kartoffelmehl

Dieses verwendest Du idealerweise für Kartoffelklöße und kannst es auch für viele weitere Gerichte einsetzen beziehungsweise zum Andicken von Soßen. Kartoffelmehl (Affiliate-Link) bekommst Du in jedem gut sortierten Supermarkt von verschiedenen Marken.

Salz

Damit Du es einfach hast und weißt, dass die Knödel schmackhaft sind, habe ich Dir die genaue Angabe von 1 und ½ Teelöffel Salz erarbeitet. Ich verwende grundsätzlich ein Messlöffelset, wenn Du es auch verwendest haben die Klöße denselben Salzgehalt wie meine 😉 . Hier geht es zu meinem Messlöffelset-Beitrag mit allen Details.

Ei

In den Kloßteig meiner Kartoffelklöße kommt ein Ei hinein. Für die Bindung des Teiges aber auch für den Geschmack und die Farbe.

Muskat

Das äußerst edle Gewürz, das zu meinen absoluten Lieblingen zählt, darf auch nicht in Kartoffelklößen fehlen. Ich kaufe immer ganze Muskatnüsse (Affiliate Link) und reibe sie frisch, weil sie so den besten Geschmack entfalten. Mit welcher Reibe ich das immer ganz einfach mache, findest Du in meinem Zester-Reiben-Beitrag.

Kartoffelklöße Füllung ganz einfach - www.emmikochteinfach.de

Die beste Füllung für die Kartoffelknödel

Bröckele (gesprochen: Bröggele), also in Butter gebackene Brötchenwürfel, sind für mich persönlich das absolute i-Tüpfelchen in jedem Knödel und dürfen auf keinen Fall fehlen. Wenn meine Oma und ich, als ich klein war, Kartoffelklöße zubereiteten, war die Sache klar, ICH kümmerte mich um die Bröckele. Allein mit dem Hintergedanken die Hälfte der köstlich gebackenen Brotkrumen einfach so wegnaschen zu können.

Meine Omi wusste das und hat mir deshalb immer diese ehrenvolle Aufgabe übertragen. Bröckele zubereiten kann nämlich ganz schön anspruchsvoll sein. Sie verbrennen gerne mal, ähnlich wie Pinienkerne, wenn man ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenkt. Damit meine Kinderhände unversehrt blieben, schnitt meine Oma die Brötchen bereits vorher in Würfel – das ist mir wichtig zu erwähnen 😉 . Für Bröckele kann man ein frisches Brötchen oder auch eines vom Vortag verwenden. Für den Fall, dass welche übrig bleiben, machen sich diese auch gut als Topping in einem grünen Salat.

Toastbrot eignet sich ebenfalls, alternativ zum Brötchen. Mein Sohnemann mag Bröckele leider gar nicht im Kloß, und deshalb bereite ich Klöße grundsätzlich immer mit und ohne Füllung zu. Eine Topping-Leckerei, um Kartoffelklöße zu veredeln, ist in Butter goldbraun gebackenes Paniermehl beziehungsweise Semmelbrösel.

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Kartoffelknödel selber machen – was gibt es zu beachten?

Wie immer bei mir, findest Du eine detaillierte Schritt-für-Schritt Rezept-Anleitung in Bildern unten im Beitrag.

Wenn Du Kartoffelklöße aus gekochten Kartoffeln zubereiten möchtest, dann benötigst Du auf jeden Fall eine Kartoffelpresse (Affiliate-Link) und einen Kochtopf. Oder mehrere Kochtöpfe, wenn die Knödel nicht nur in einen Kochtopf nebeneinander passen.

Zum Formen der Klöße solltest Du Deine Hände leicht mit Wasser anfeuchten oder die Hände mit Weißmehl oder Kartoffelmehl bemehlen. Das eine oder das andere in einer Schüssel zur Stelle haben. Es gibt zwei Möglichkeiten gleichförmige Klöße zu formen. Zum Einen: Du kannst eine lange Kloßteig-Wurst formen und schneidest davon gleich große Stücke ab. Zum Anderen nimmst Du Dir etwas Kloßteig und formst daraus eine Kugel. Ich wiege für einen Kloß ca. 100 g Knödelteig mit meiner Digitalwaage ab. Als Orientierung: Die Knödelgröße passt ungefähr in die Handfläche. Zwei Knödel mittlerer Größe rechnet man für eine Person. Auf dem Bild siehst Du sowohl fertig geformte Knödel als auch welche, die ich gefüllt habe.

Knödel aus Kloßteig selbst gemacht - www.emmikochteinfach.de

Es gibt zwei Dinge auf die man achten sollte, damit Kartoffelklöße aus gekochten Kartoffeln beim Zubereiten nicht zerfallen:

  1. Knödelteig: Knödel können zerfallen, wenn der Knödelteig beim Kochen nicht stabil genug ist. Deshalb solltest Du idealerweise, wenn Du Dir nicht sicher bist, einen Testknödel zubereiten. Auf diese Weise kannst Du sehen, ob die Knödelmasse noch etwas Bindung braucht. In der Regel kann mit der Hinzugabe von etwas mehr Kartoffelmehl für mehr Bindung gesorgt werden.
  2. Wasser: Klöße sollten ausschließlich in siedend heißem Wasser gar gezogen werden, damit sie nicht zerfallen. Das Wasser im Kochtopf darf also auf keinen Fall sprudelnd kochen!

Die Knödel sind fertiggekocht, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Klöße mittlerer Größe, wie meine, haben eine Garzeit von etwa 20 Minuten. Meist schwimmen sie aber schon nach 18 Minuten oben.

Kartoffelklöße sieden im Topf - www.emmikochteinfach.de

Mein Tipp: Kartoffelknödel einfrieren und aufbewahren

Am besten schmecken Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln, wenn Du sie frisch servierst. Im Kühlschrank lassen sich gekochte Knödel dennoch um die zwei Tage aufbewahren. Zum Erwärmen der Knödel diese aus dem Kühlschrank nehmen und für ca. 10 Minuten in heißes, leicht gesalzenes Wasser (darf nicht kochen) legen. Alternativ in große Würfel schneiden und in Butter anbraten.

Fertig gekochte Kartoffelknödel lassen sich sogar prima einfrieren und wieder aufwärmen. Das ist praktisch, weil man so immer selbst gemachte Knödel auf Vorrat hat. Die tiefgefrorenen Knödel einfach für ca. 20-30 Minuten in heißes, leicht gesalzenes Wasser legen. Das Wasser darf aber auf keinen Fall kochen! Der oder die gefrorenen Klöße sinken zuerst zu Boden und wie beim Garvorgang schwimmen sie oben, wenn sie aufgetaut und erwärmt sind. Bitte beachte jedoch, wenn im Wasser aufgetaute Knödel einmal oben geschwommen sind, sinken sie nach kurzer Zeit wieder zu Boden und bleiben am Boden liegen.

Weitere beliebte Knödel-Varianten sind meine Semmelknödel, meine Serviettenknödel, Kaspressknödel oder Spinatködel, die findest Du ebenfalls auf meinem Foodblog. Die Hauptzutat sind ebenfalls alte Brötchen oder altes Brot. Eine praktische und leckere Resteverwertung.

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Kartoffelknödel einfach selber machen

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Die Kartoffelknödel mit gekochten Kartoffeln und wenigen weiteren Zutaten schmecken selbst gemacht einfach am Besten.
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VORBEREITUNG25 Minuten
ZUBEREITUNG20 Minuten
ZEIT GESAMT45 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE KNÖDEL

DU BENÖTIGST EINE KARTOFFELPRESSE

  • 1 kg mehlige Kartoffeln - eine Sorte, die Dir schmeckt
  • 1 Ei - Größe M
  • 180 g Kartoffelmehl / feine Kartoffelstärke - gibt es in jedem Supermarkt (im Mehl-Regal)
  • 1,5 TL Salz - für den Knödelteig
  • 1 Msp. Muskatnuss - frisch gerieben
  • Salz fürs Kochwasser

FÜR DIE FÜLLUNG - NACH BELIEBEN

  • 1 halbes Brötchen (auch vom Vortag) - Alternativ eine Toastbrotscheibe
  • 1-2 EL Butter

FÜR DAS TOPPING - NACH BELIEBEN

  • 25 g Paniermehl/Semmelbrösel
  • 1-2 EL Butter

ANLEITUNG

  • Als erstes wäschst Du die mehligen Kartoffeln etwas ab, gibst sie mit Schale in einen Topf und gießt kaltes Wasser auf, so dass sie knapp bedeckt sind. Aufkochen lassen, eine Prise Salz dazu und ca. 25-30 Minuten mit geschlossenem Deckel, auf mittlerer Herdstufe, köcheln lassen bis die Pellkartoffeln (=mit Schale gekochte Kartoffeln) weich sind.
    HINWEIS: Wenn man die Kartoffeln mit Schale kocht bleibt die Stärke besser erhalten. Du kannst die Kartoffeln auch einen Tag vorher kochen.
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  • Im Anschluss gießt Du die Pellkartoffeln ab, lässt sie ausdampfen, schälst sie, gibst sie nacheinander, portionsweise in die Kartoffelpresse und presst sie direkt in eine große Schüssel. Die Kartoffel-Masse handwarm erkalten lassen.
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  • Zu den ausgedrückten Kartoffeln gibst Du 1 Ei, 180 g Kartoffelmehl, 1,5 TL Salz und 1 Messerspitze Muskatnuss frisch gerieben.
  • Dann verknetest Du die Zutaten mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig. Wenn der Teig noch etwas klebrig sein sollte, kannst Du etwas Speisestärke dazugeben. Du erhältst, bei der angegebenen Zutatenmenge, Knödelteig mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 1100 g.
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  • Jetzt kannst Du Deine Klöße formen. Dafür hast Du zwei gute Möglichkeiten:
    1. Möglichkeit – Du formst eine lange Wurst und schneidest nach Augenmaß gleich große Stücke ab, die Du wiederum jeweils zu einem Kloß formst.
    2. Möglichkeit – Du nimmst Dir etwas Kloßteig, wiegst ihn mit der Waage ab (z.B. 100 g), und formst einen runden Kloß daraus. So mache ich es, auch wenn das etwas aufwändiger ist.
    Wenn Du eine Füllung verwenden möchtest, dann drückst Du ein Loch in die Mitte eines Kloßes, gibst die gewünschte Füllung hinein, schließt mit der Teigmasse und formst den Kloß.
    TIPP: Zum einfacheren Formen der Klöße einfach die Hände befeuchten oder die Hände mit Weizenmehl oder Speisestärke immer wieder bemehlen. Entweder das eine oder andere in einer Schüssel beiseitestellen.
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  • In einem sehr großen Topf kochst Du Wasser auf und gibst 2 Prisen Salz hinein. Die Hitze reduzieren, so dass das Wasser nicht mehr kocht, heiß ist aber nur noch siedet (=still ruht das Wasser). Erst dann gibst Du die Klöße ins Wasser – sie sinken zu Boden! Die Klöße dürfen nicht kochen!
    HINWEIS: Die Klöße müssen im Topf Platz haben, nicht aneinanderstoßen und "schwimmen" können. In den ersten Minuten etwas Starthilfe geben, indem Du sie mit einem Kochlöffel vorsichtig bewegst. Manchmal kleben sie nämlich am Boden fest und können dann nicht hochsteigen.
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  • Die Klöße lässt Du ca. 20 Minuten im siedenden Wasser, auf mittlerer Herdstufe (das Wasser muss gut heiß bleiben), gar ziehen. Wenn sie an die Oberfläche kommen sind sie gar.
    TIPP: Du kannst die Klöße ruhig, bei ausgeschalteter Herdplatte, noch 10-15 Minuten im heißen Wasser liegen lassen und damit warmhalten. Zusätzlich einen halb geöffneten Deckel auf den Topf legen.
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  • Kartoffelknödel passen sehr gut zu fast allen Hausmannsgerichten. Aber auch nur mit Soße oder Salat serviert sind sie lecker. Ich wünsche Dir einen guten Appetit.
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FÜR DIE FÜLLUNG – NACH BELIEBEN

  • Für die "Bröckele", gebratene Brötchenstücke, schneidest Du das halbe Brötchen (kann auch vom Vortag sein) in ca. 1x1 cm große Würfel. 1-2 EL Butter in einer Pfanne erwärmen und die Würfel goldgelb braten. Achtung: Geduldig bleiben und nicht abwenden, sonst können sie schnell schwarz werden.
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FÜR DAS TOPPING – NACH BELIEBEN

  • 1-2 Esslöffel Butter in einem kleinen Topf erwärmen und 25 g Paniermehl/Semmelbrösel darin auf mittlerer Stufe goldbraun rösten.
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Ich ❤️  die einfache, schnörkellose Küche und möchte Dir Inspiration geben, wenn Du Dir mal wieder die Frage stellst: „Was soll ich heute für meine Lieben und mich bloß kochen?“

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323 Kommentare
  1. Jörg
    Jörg 29. Januar 2025 - 13:38

    Da ich jetzt selbst kochen backen muss, freue ich immer über gute Rezepte. Ja und hier die Erklärung für die Kartoffelklösse sind spitze – 5 Sterne-

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 29. Januar 2025 - 16:03

      Dann hab noch viel Freude mit meinem Knödel-Rezept lieber Jörg💜. Alles Liebe, Emmi

      Antworten >>
  2. Monika S,
    Monika S, 26. Januar 2025 - 14:25

    Ich habe heute die Klösse nach Anleitung gemacht und sie haben sehr lecker geschmeckt. Ausserdem ist der Bericht und die Anleitung der Kloss – Zubereitung sehr ansprechend und gut. Vielen Dank

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 26. Januar 2025 - 16:29

      Tausend Dank Monika – es freut mich zu hören, dass mein Kartoffelknödel-Rezept gut angekommen ist☺️. Alles Liebe, Emmi

      Antworten >>
  3. Gabriele B.
    Gabriele B. 12. Januar 2025 - 20:20

    Die Kartoffelknödel sind sehr gut gelungen und haben sehr gut geschmeckt. Besonders praktisch finde ich jedoch die gekochten!!! Knödel am nächsten Tag einfach in heißem Wasser (gleiches Procedere wie beim Kochen der ,,rohen“ Knödel am Vortag) zu erwärmen. Sie sinken erst ab und schwimmen dann oben, wenn sie erhitzt sind. So ist es total easy auch Gäste mit frisch gekochten Knödeln zu verwöhnen. Ich persönlich liebe es noch in den Knödelteig frische kleingeschnittene Petersilie und Majoran nach Geschmack zu geben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Knödel so auch eingefroren noch einmal erhitzt werden könnten. Ich werde es ausprobieren.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 13. Januar 2025 - 22:10

      Freut mich sehr Gabriele. Weiterhin einen guten Appetit und viel Freude mit meinem Kartoffelknödel-Rezept. LG Emmi

      Antworten >>
  4. Astrid K.
    Astrid K. 6. Januar 2025 - 19:03

    Hört sich prima an.ich probiere das morgen aus .Hab keinen Bock mehr auf die Matschklopse.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 6. Januar 2025 - 20:32

      Dann gutes Gelingen Astrid 🙂

      Antworten >>
  5. Ines
    Ines 29. Dezember 2024 - 11:38

    Hallo Emmi, nachdem mein letzter Versuch, Kartoffelklöße selbst zu machen, buchstäblich im Wasser zerfallen ist, wollte ich es ein letztes Mal nach Deinem Rezept probieren. Was soll ich sagen? Nie wieder gekaufte Knödel – O-Ton unserer Tochter, der selbst ernannten Knödelqueen unserer Familie.😉 Die Probeklöße waren einfach nur hervorragend. Aber… ich hatte die restlichen „rohen“ nicht gekochten Klöße eingefroren für Weihnachten. Allerdings war das dann leider ein Satz mit X. Genügend Zeit eingeplant, direkt aus dem TK ins Wasser , so wie Du beschrieben hast – und alle Knödel haben sich im Wasser nach und nach aufgelöst. So schade… Da ich im Vornherein ein bisschen skeptisch bzgl TK und heißem Wasser war, hab ich natürlich besonders auf Deine Hinweise geachtet. Hast Du vielleicht eine Idee, woran das bei mir gelegen haben könnte?? Ich werde die Knödel auf jeden Fall wieder kochen. Diesmal allerdings nur noch frisch 😂 Danke für dieses und viele andere Rezepte, die Du zur Verfügung stellst.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 30. Dezember 2024 - 13:01

      Ich danke dir für dein nettes Kompliment zu meinem Kartoffelknödel-Rezept, Ines🙂. Was da schief gelaufen ist tut mir sehr leid. Hab noch ganz viel Freude mit meinen Rezepten & VLG Emmi

      Antworten >>
  6. Ulrike
    Ulrike 28. Dezember 2024 - 11:26

    Hallo Emmi, das Rezept, „Klöße aus Pellkartoffeln“, habe ich ausprobiert. Ich habe es direkt aus 4 KG mehligen Kartoffeln gemacht um zu Weihnachten genug für die ganze Familie (10 Personen) zu haben. Nachdem ich sie zubereitet hatte (4 Tage vor Heiligabend), haben wir zur Probe 6 Klöße probiert. Sie waren sehr gelungen. Wir sind vom Geschmack und von der Konsistenz wirklich begeistert. Nachdem die restlichen 26 Klöße abgekühlt waren, frohr ich sie für ca 1 Std im Gefrierfach an und anschließend frohr ich sie für den 2. Weihnachtstag ein. Leider hat die Zubereitung am 2. Weihnachtstag nicht funktioniert 😔. Ich hatte sie, mit genügend Platz, für vorgesehene 25 Minuten in siedenes Wasser gelegt. Nach ca 20 Minuten fing der 1. Kloß schon an zu zerfallen. Ich nahm ihn heraus, halbierte ihn und er war in der Mitte noch sehr kalt. Nach weiteren 10 Minuten, schüttete ich sie ab und hatte nur noch Kloßbrei. Die ganze Familie nahm es mit Humor. Ich servierte diesen Brei mit einem Eisportionierer und vouila, wir hatten kleine aber sehr leckere Klöße. Ich würde mich freuen, wenn du mir schreiben könntest, was ich beim Einfrieren oder Aufwärmen falsch gemacht habe. LG die Uli

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 28. Dezember 2024 - 22:45

      Liebe Ulrike, das ist ja mal eine kreative Idee gewesen 😉 . Hast Du den „rohen“ Knödelteig oder die bereits gekochten Knödel eingefroren? Deine Methode wäre möglich, wenn die Knödel „roh“ also ungekocht eingefroren werden, aber auch da kann die Wassertemperatur einem ein Schnippchen schlagen, wenn sie zu hoch ist. Wenn die Knödel bereits gekocht waren, also fertig zubereitet, hätten sie sanft aufgetaut werden müssen und hätten wirklich nur ganz kurz zum warm machen ins Wasser gedurft. LG, Emmi

      Antworten >>
  7. Riri
    Riri 28. Dezember 2024 - 11:25

    Ich dachte immer, Kartoffelklöße selbst zu machen sei total viel Arbeit. Falsch gedacht – Emmi‘s Rezept ist ganz einfach und jedes Mal perfekt gelungen. Danke dafür 🫶🏽

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 28. Dezember 2024 - 22:04

      Es freut mich wenn mein Knöde-Rezept überzeugen konnte Riri😊. Merci & LG Emmi

      Antworten >>
  8. Andrea
    Andrea 26. Dezember 2024 - 20:53

    Die Kartoffelknödel waren genau so, wie sie sein sollten! Super fluffig und total lecker!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 26. Dezember 2024 - 22:35

      Prima Andrea😍. Ganz lieben Dank für dein schönes Feedback zu meinem Kartoffelknödel-Rezept. LG Emmi

      Antworten >>
  9. Meike
    Meike 26. Dezember 2024 - 8:32

    Liebe Emmi, die Klöße schmecken so lecker und sind in der Zubereitung wirklich einfach. Vielen Dank für all Deine tollen Rezepte. Ich hoffe, es gibt irgendwann vielleicht eine werbefreie Variante/App. Dir und Deiner Familie noch schöne Weihnachten.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 26. Dezember 2024 - 22:47

      Danke für dein Vertrauen in mein Knödel-Rezept liebe Meike💚. Liebe Grüße, Emmi

      Antworten >>
  10. Claudia
    Claudia 25. Dezember 2024 - 22:03

    Liebe Emmi, ich habe die Knödel heute gemacht und kann nur Danke für das tolle, einfache Rezept sagen. Sie waren wirklich so richtig lecker. Die kommen fest auf unsere Kochliste 😉

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 26. Dezember 2024 - 22:52

      ❤️-lichen Dank Claudia – es freut mich wenn mein Kartoffelknödel-Rezept gut angekommen ist. VLG Emmi

      Antworten >>
  11. Thorsten
    Thorsten 25. Dezember 2024 - 15:51

    Liebe Emmi, ich liebe deine Rezepte einfach. Die Kartoffelklöse sind ein Gedicht, perfekt zur gefüllten Pute und frisch gemachtem Rotkohl als Weihnachtsessen. Das sind mehr als 5 Sterne, danke dafür 🥰

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 26. Dezember 2024 - 22:58

      Danke für deine Bewertung und dein Kompliment zu meinem Kartoffelknödel-Rezept, Torsten😍. Alles Liebe!

      Antworten >>
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