Kartoffelknödel einfach selber machen

Klöße schmecken selbst gemacht am besten. Ein Kloßteig für Kartoffelknödel ist mit wenigen Zutaten aus dem Vorrat ganz einfach zubereitet. Man weiß ganz genau wo die verwendeten Zutaten herkommen und welche Qualität sie mitbringen. Gerade bei den Hauptzutaten gekochte Kartoffeln und Ei ist das wertvoll, denn sie tragen ja den Großteil zum Geschmack und zur Qualität bei.

Kartoffelknödel Rezept

Ja ich weiß Knödel bereitet man gerne nur an Festtagen zu, weil sie leider den Ruf haben, sehr aufwändig und kompliziert zu sein. Aber das sind sie nicht, und deshalb möchte ich für die leckeren Knödelchen hier und heute eine Lanze brechen. Das Geschmackserlebnis ist nämlich unschlagbar. Nichts geht über selbstgemachte Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln, wie sie unsere Omas und Mütter zubereitet haben und zubereiten.


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Und ja, es stimmt, sie sind selbst gemacht etwas aufwändiger als fertig Gekaufte – ABER es sind am Ende nur einige Arbeitsschritte und dafür nicht industriell produziert. Ja es stimmt, Klöße können auch bei der Zubereitung im Kochtopf zerfallen – ABER dafür gibt es ganz einfache Regeln, damit das nicht passiert. Knödel sind absolut alltagstauglich, denn sie können prima vorbereitet, aufbewahrt, eingefroren und wieder aufgetaut werden. Wie das geht und vieles mehr erfährst Du in diesem Beitrag. Klöße sind eine echte kulinarische Allzweckwaffe, würde ich mal behaupten, und ganz weit vorne, wenn es darum geht Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit satt zu bekommen 😉 .

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Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelklößen und Kartoffelknödeln?

Knödel oder Klöße sind lediglich verschiedene Namen, aber gemeint ist dasselbe. Viele Knödel-Regionen in Deutschland haben ihre eigenen Bezeichnungen für Knödel sowie ihre eigene Philosophie was die verwendeten Kartoffelsorten und Zubereitungsarten betrifft. In meiner fränkischen Heimat nennt man sie Klöße, und für die Zubereitung werden gerne mehlige Kartoffeln verwendet. Jedes Kind im Frankenland kennt „Kloß mit Soß“ und wurde damit großgezogen. Die kleinen runden Teigbällchen aus Kartoffeln werden dort mit ganz viel Soße serviert, fast schon ertränkt, und sind ein echter Kinder-Gaumenschmaus. Gerichte mit viel Soße sind zum Beispiel Schmorgerichte mit Fleisch wie mein Schweinebraten, Rinderbraten, Rindergulasch oder Rinderrouladen.

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Es gibt folgende Zubereitungsarten für Klöße aus Kartoffeln

  • Aus rohen Kartoffeln – Hierfür kommen rohe Kartoffeln zum Einsatz, die für den Teig auf der Kartoffelreibe fein gerieben werden. Die rohen Klöße sind meist körniger im Biss und haben eine leicht glasige Oberfläche.
  • Aus gekochten Kartoffeln – Dafür kocht man die Kartoffeln, am besten mit Schale als Pellkartoffeln, schält sie und presst sie durch eine Kartoffelpresse. Gekochte Klöße sind leicht und locker.
  • Halb und halb – Dafür verwendet man für eine Hälfte des Teiges gekochte Kartoffeln (gepresst durch die Kartoffelpresse) und für die andere Hälfte des Teiges rohe Kartoffeln (auf einer Kartoffelreibe fein gerieben). Diese werden auch gerne halbseidene Knödel genannt.

Ich persönlich liebe Klöße aus gekochten Kartoffeln, weil ein Kloß für mich leicht und locker sein sollte und ich mit der Variante großgeworden bin 🙂 .

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Welche Kartoffeln verwendet man für Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln?

Das ist eine absolute Glaubensfrage. Die Knödel-Kocher in unserer Familie schwören schon immer auf mehlige Kartoffeln! Ich weiß, manche behaupten nur vorwiegend festkochende Kartoffeln sind das Nonplusultra für Knödel aus gekochten Kartoffeln. Meine Lieben und ich sind dennoch davon überzeugt, dass Klöße aus gekochten Kartoffeln nur mit mehligen Kartoffelsorten gelingen – wegen ihres Stärkegehalts und der damit verbundenen Bindung. Mehr über die tolle Kartoffel, welche Sorten es gibt und wann sie frisch verfügbar ist, findest Du in meinem Kartoffel Saisonkalender.

Welche Zutaten benötigst Du fürs Klöße kochen?

Die Zutatenliste für das Zubereiten von Knödeln ist sehr überschaubar! Für mein Kartoffelklöße Rezept benötigst Du nur folgendes:

Mehlige Kartoffeln

Bei uns in Deutschland gibt es bis zu 100 verschiedene Kartoffelsorten und davon auch eine große Zahl an mehligen Sorten. Ich probiere mich immer mal gerne durch. Wenn ich allerdings die mehlige Sorte Gunda bekommen kann, nehme ich am liebsten diese. Sie schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch so schön hellgelb. Die Kartoffeln werden für mein Knödel Rezept in der Schale als Pellkartoffeln gekocht, damit die Stärke gut erhalten bleibt.

Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln - www.emmikochteinfach.de

Kartoffelmehl

Dieses verwendest Du idealerweise für Kartoffelklöße und kannst es auch für viele weitere Gerichte einsetzen beziehungsweise zum Andicken von Soßen. Kartoffelmehl (Affiliate-Link) bekommst Du in jedem gut sortierten Supermarkt von verschiedenen Marken.

Salz

Damit Du es einfach hast und weißt, dass die Knödel schmackhaft sind, habe ich Dir die genaue Angabe von 1 und ½ Teelöffel Salz erarbeitet. Ich verwende grundsätzlich ein Messlöffelset, wenn Du es auch verwendest haben die Klöße denselben Salzgehalt wie meine 😉 . Hier geht es zu meinem Messlöffelset-Beitrag mit allen Details.

Ei

In den Kloßteig meiner Kartoffelklöße kommt ein Ei hinein. Für die Bindung des Teiges aber auch für den Geschmack und die Farbe.

Muskat

Das äußerst edle Gewürz, das zu meinen absoluten Lieblingen zählt, darf auch nicht in Kartoffelklößen fehlen. Ich kaufe immer ganze Muskatnüsse (Affiliate Link) und reibe sie frisch, weil sie so den besten Geschmack entfalten. Mit welcher Reibe ich das immer ganz einfach mache, findest Du in meinem Zester-Reiben-Beitrag.

Kartoffelklöße Füllung ganz einfach - www.emmikochteinfach.de

Die beste Füllung für die Kartoffelknödel

Bröckele (gesprochen: Bröggele), also in Butter gebackene Brötchenwürfel, sind für mich persönlich das absolute i-Tüpfelchen in jedem Knödel und dürfen auf keinen Fall fehlen. Wenn meine Oma und ich, als ich klein war, Kartoffelklöße zubereiteten, war die Sache klar, ICH kümmerte mich um die Bröckele. Allein mit dem Hintergedanken die Hälfte der köstlich gebackenen Brotkrumen einfach so wegnaschen zu können.

Meine Omi wusste das und hat mir deshalb immer diese ehrenvolle Aufgabe übertragen. Bröckele zubereiten kann nämlich ganz schön anspruchsvoll sein. Sie verbrennen gerne mal, ähnlich wie Pinienkerne, wenn man ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenkt. Damit meine Kinderhände unversehrt blieben, schnitt meine Oma die Brötchen bereits vorher in Würfel – das ist mir wichtig zu erwähnen 😉 . Für Bröckele kann man ein frisches Brötchen oder auch eines vom Vortag verwenden. Für den Fall, dass welche übrig bleiben, machen sich diese auch gut als Topping in einem grünen Salat.

Toastbrot eignet sich ebenfalls, alternativ zum Brötchen. Mein Sohnemann mag Bröckele leider gar nicht im Kloß, und deshalb bereite ich Klöße grundsätzlich immer mit und ohne Füllung zu. Eine Topping-Leckerei, um Kartoffelklöße zu veredeln, ist in Butter goldbraun gebackenes Paniermehl beziehungsweise Semmelbrösel.

Kartoffelknödel einfach selber machen - www.emmikochteinfach.de

Kartoffelknödel selber machen – was gibt es zu beachten?

Wie immer bei mir, findest Du eine detaillierte Schritt-für-Schritt Rezept-Anleitung in Bildern unten im Beitrag.

Wenn Du Kartoffelklöße aus gekochten Kartoffeln zubereiten möchtest, dann benötigst Du auf jeden Fall eine Kartoffelpresse (Affiliate-Link) und einen Kochtopf. Oder mehrere Kochtöpfe, wenn die Knödel nicht nur in einen Kochtopf nebeneinander passen.

Zum Formen der Klöße solltest Du Deine Hände leicht mit Wasser anfeuchten oder die Hände mit Weißmehl oder Kartoffelmehl bemehlen. Das eine oder das andere in einer Schüssel zur Stelle haben. Es gibt zwei Möglichkeiten gleichförmige Klöße zu formen. Zum Einen: Du kannst eine lange Kloßteig-Wurst formen und schneidest davon gleich große Stücke ab. Zum Anderen nimmst Du Dir etwas Kloßteig und formst daraus eine Kugel. Ich wiege für einen Kloß ca. 100 g Knödelteig mit meiner Digitalwaage ab. Als Orientierung: Die Knödelgröße passt ungefähr in die Handfläche. Zwei Knödel mittlerer Größe rechnet man für eine Person. Auf dem Bild siehst Du sowohl fertig geformte Knödel als auch welche, die ich gefüllt habe.

Knödel aus Kloßteig selbst gemacht - www.emmikochteinfach.de

Es gibt zwei Dinge auf die man achten sollte, damit Kartoffelklöße aus gekochten Kartoffeln beim Zubereiten nicht zerfallen:

  1. Knödelteig: Knödel können zerfallen, wenn der Knödelteig beim Kochen nicht stabil genug ist. Deshalb solltest Du idealerweise, wenn Du Dir nicht sicher bist, einen Testknödel zubereiten. Auf diese Weise kannst Du sehen, ob die Knödelmasse noch etwas Bindung braucht. In der Regel kann mit der Hinzugabe von etwas mehr Kartoffelmehl für mehr Bindung gesorgt werden.
  2. Wasser: Klöße sollten ausschließlich in siedend heißem Wasser gar gezogen werden, damit sie nicht zerfallen. Das Wasser im Kochtopf darf also auf keinen Fall sprudelnd kochen!

Die Knödel sind fertiggekocht, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Klöße mittlerer Größe, wie meine, haben eine Garzeit von etwa 20 Minuten. Meist schwimmen sie aber schon nach 18 Minuten oben.

Kartoffelklöße sieden im Topf - www.emmikochteinfach.de

Mein Tipp: Kartoffelknödel einfrieren und aufbewahren

Am besten schmecken Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln, wenn Du sie frisch servierst. Im Kühlschrank lassen sich gekochte Knödel dennoch um die zwei Tage aufbewahren. Zum Erwärmen der Knödel diese aus dem Kühlschrank nehmen und für ca. 10 Minuten in heißes, leicht gesalzenes Wasser (darf nicht kochen) legen. Alternativ in große Würfel schneiden und in Butter anbraten.

Fertig gekochte Kartoffelknödel lassen sich sogar prima einfrieren und wieder aufwärmen. Das ist praktisch, weil man so immer selbst gemachte Knödel auf Vorrat hat. Die tiefgefrorenen Knödel einfach für ca. 20-30 Minuten in heißes, leicht gesalzenes Wasser legen. Das Wasser darf aber auf keinen Fall kochen! Der oder die gefrorenen Klöße sinken zuerst zu Boden und wie beim Garvorgang schwimmen sie oben, wenn sie aufgetaut und erwärmt sind. Bitte beachte jedoch, wenn im Wasser aufgetaute Knödel einmal oben geschwommen sind, sinken sie nach kurzer Zeit wieder zu Boden und bleiben am Boden liegen.

Weitere beliebte Knödel-Varianten sind meine Semmelknödel, meine Serviettenknödel, Kaspressknödel oder Spinatködel, die findest Du ebenfalls auf meinem Foodblog. Die Hauptzutat sind ebenfalls alte Brötchen oder altes Brot. Eine praktische und leckere Resteverwertung.

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Kartoffelknödel einfach selber machen

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Die Kartoffelknödel mit gekochten Kartoffeln und wenigen weiteren Zutaten schmecken selbst gemacht einfach am Besten.
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VORBEREITUNG25 Minuten
ZUBEREITUNG20 Minuten
ZEIT GESAMT45 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE KNÖDEL

DU BENÖTIGST EINE KARTOFFELPRESSE

  • 1 kg mehlige Kartoffeln - eine Sorte, die Dir schmeckt
  • 1 Ei - Größe M
  • 180 g Kartoffelmehl / feine Kartoffelstärke - gibt es in jedem Supermarkt (im Mehl-Regal)
  • 1,5 TL Salz - für den Knödelteig
  • 1 Msp. Muskatnuss - frisch gerieben
  • Salz fürs Kochwasser

FÜR DIE FÜLLUNG - NACH BELIEBEN

  • 1 halbes Brötchen (auch vom Vortag) - Alternativ eine Toastbrotscheibe
  • 1-2 EL Butter

FÜR DAS TOPPING - NACH BELIEBEN

  • 25 g Paniermehl/Semmelbrösel
  • 1-2 EL Butter

ANLEITUNG

  • Als erstes wäschst Du die mehligen Kartoffeln etwas ab, gibst sie mit Schale in einen Topf und gießt kaltes Wasser auf, so dass sie knapp bedeckt sind. Aufkochen lassen, eine Prise Salz dazu und ca. 25-30 Minuten mit geschlossenem Deckel, auf mittlerer Herdstufe, köcheln lassen bis die Pellkartoffeln (=mit Schale gekochte Kartoffeln) weich sind.
    HINWEIS: Wenn man die Kartoffeln mit Schale kocht bleibt die Stärke besser erhalten. Du kannst die Kartoffeln auch einen Tag vorher kochen.
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  • Im Anschluss gießt Du die Pellkartoffeln ab, lässt sie ausdampfen, schälst sie, gibst sie nacheinander, portionsweise in die Kartoffelpresse und presst sie direkt in eine große Schüssel. Die Kartoffel-Masse handwarm erkalten lassen.
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  • Zu den ausgedrückten Kartoffeln gibst Du 1 Ei, 180 g Kartoffelmehl, 1,5 TL Salz und 1 Messerspitze Muskatnuss frisch gerieben.
  • Dann verknetest Du die Zutaten mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig. Wenn der Teig noch etwas klebrig sein sollte, kannst Du etwas Speisestärke dazugeben. Du erhältst, bei der angegebenen Zutatenmenge, Knödelteig mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 1100 g.
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  • Jetzt kannst Du Deine Klöße formen. Dafür hast Du zwei gute Möglichkeiten:
    1. Möglichkeit – Du formst eine lange Wurst und schneidest nach Augenmaß gleich große Stücke ab, die Du wiederum jeweils zu einem Kloß formst.
    2. Möglichkeit – Du nimmst Dir etwas Kloßteig, wiegst ihn mit der Waage ab (z.B. 100 g), und formst einen runden Kloß daraus. So mache ich es, auch wenn das etwas aufwändiger ist.
    Wenn Du eine Füllung verwenden möchtest, dann drückst Du ein Loch in die Mitte eines Kloßes, gibst die gewünschte Füllung hinein, schließt mit der Teigmasse und formst den Kloß.
    TIPP: Zum einfacheren Formen der Klöße einfach die Hände befeuchten oder die Hände mit Weizenmehl oder Speisestärke immer wieder bemehlen. Entweder das eine oder andere in einer Schüssel beiseitestellen.
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  • In einem sehr großen Topf kochst Du Wasser auf und gibst 2 Prisen Salz hinein. Die Hitze reduzieren, so dass das Wasser nicht mehr kocht, heiß ist aber nur noch siedet (=still ruht das Wasser). Erst dann gibst Du die Klöße ins Wasser – sie sinken zu Boden! Die Klöße dürfen nicht kochen!
    HINWEIS: Die Klöße müssen im Topf Platz haben, nicht aneinanderstoßen und "schwimmen" können. In den ersten Minuten etwas Starthilfe geben, indem Du sie mit einem Kochlöffel vorsichtig bewegst. Manchmal kleben sie nämlich am Boden fest und können dann nicht hochsteigen.
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  • Die Klöße lässt Du ca. 20 Minuten im siedenden Wasser, auf mittlerer Herdstufe (das Wasser muss gut heiß bleiben), gar ziehen. Wenn sie an die Oberfläche kommen sind sie gar.
    TIPP: Du kannst die Klöße ruhig, bei ausgeschalteter Herdplatte, noch 10-15 Minuten im heißen Wasser liegen lassen und damit warmhalten. Zusätzlich einen halb geöffneten Deckel auf den Topf legen.
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  • Kartoffelknödel passen sehr gut zu fast allen Hausmannsgerichten. Aber auch nur mit Soße oder Salat serviert sind sie lecker. Ich wünsche Dir einen guten Appetit.
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FÜR DIE FÜLLUNG – NACH BELIEBEN

  • Für die "Bröckele", gebratene Brötchenstücke, schneidest Du das halbe Brötchen (kann auch vom Vortag sein) in ca. 1x1 cm große Würfel. 1-2 EL Butter in einer Pfanne erwärmen und die Würfel goldgelb braten. Achtung: Geduldig bleiben und nicht abwenden, sonst können sie schnell schwarz werden.
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FÜR DAS TOPPING – NACH BELIEBEN

  • 1-2 Esslöffel Butter in einem kleinen Topf erwärmen und 25 g Paniermehl/Semmelbrösel darin auf mittlerer Stufe goldbraun rösten.
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323 Kommentare
  1. Manu
    Manu 23. Dezember 2024 - 16:55

    Die Klöße schmecken super, sind schnell und einfach gemacht. Danke liebe Emmi für das tolle Rezept🙏🏼

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. Dezember 2024 - 20:59

      Danke für deine Bewertung und dein Kompliment, Manu 🙂 Alles Liebe!

      Antworten >>
  2. Thomas
    Thomas 23. Dezember 2024 - 16:23

    Absolut Klasse. Tolle Rezepte. Einfach erklärt. Danke

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. Dezember 2024 - 21:00

      Tausend Dank Thomas 🙂

      Antworten >>
  3. Sabine
    Sabine 23. Dezember 2024 - 16:10

    Ich würde die Knödel super gerne jetzt zum Weihnachtsfest ausprobieren. Wie viele kriege ich denn pro 100g Knödel raus?

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. Dezember 2024 - 21:03

      Ist alles genau im Schritt 4 und 5 erklärt Sabine. LG Emmi

      Antworten >>
  4. Christiane
    Christiane 23. Dezember 2024 - 13:55

    Hallo Emmi, ich bin neugierig auf die Klöße, gerne würde ich sie heute, am Tag vor Weihnachten, schon zubereiten und roh im Kühlschrank aufheben, damit ich sie morgen nur noch kochen muss. Ist es dann eher ungünstig, eine Füllung zu verwenden? Ich denke, das geröstete Brot könnte matschig werden, oder? Liebe Grüße und vielen Dank!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. Dezember 2024 - 21:09

      Es spricht nichts dagegen in beiden Fällen liebe Christiane 🙂 LG Emmi

      Antworten >>
  5. christian
    christian 23. Dezember 2024 - 9:22

    Danke. Sehr gut und einfach erklärt. Das schaffe ich (vielleicht) auch als Mann.;-)

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 23. Dezember 2024 - 21:21

      Bestimmt Christian 🙂 LG Emmi

      Antworten >>
  6. Katrin
    Katrin 22. Dezember 2024 - 20:38

    Ich liebe Deine Rezepte. Immer mit Gelinggarantie. Was ich nicht hinbekomme, ist der Kloßteig. Zum 2 Mal ist er jetzt in der Tonne gelandet. Der wird sooo klebrig, ich krieg den nicht von den Fingern. Keine Ahnung, was ich falsch mache. Trotz Kartoffelstärke, mehlige Kartoffeln, alles wie beschrieben. Wird einfach nix.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 22. Dezember 2024 - 22:42

      Wenn du genau nach Rezept und der Zutatenempfehlung vorgegangen bist sollte es doch klappen. Eine Ferndiagnose ist sehr schwer Katrin… LG Emmi

      Antworten >>
  7. Corinna
    Corinna 21. Dezember 2024 - 16:28

    Super einfach zuzubereiten und sehr lecker

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 21. Dezember 2024 - 16:29

      Wunderbar Corinna! Lass dir meine Knödel dann weiterhin gut schmecken & VLG Emmi

      Antworten >>
  8. Sabine
    Sabine 21. Dezember 2024 - 15:01

    Einfach und sehr lecker! Gute Beschreibung. 😋

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 21. Dezember 2024 - 16:10

      Wunderbar Sabine! Lass dir mein Knödel-Rezept dann weiterhin gut schmecken & VLG Emmi

      Antworten >>
  9. Mia
    Mia 20. Dezember 2024 - 15:17

    das Rezept hört sich toll an. Ich werde es Weihnachten ausprobieren. Karin k meinte, sie hat sie im Dampfgarer zubereitet. Es würde mich sehr interessieren, wie sie das gemacht hat, da wir Weihnachten 14 Personen sind und der Herd schon recht überlastet ist.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 20. Dezember 2024 - 16:44

      Vielen Dank! Ich hoffe Karin kann dir noch antworten. LG Emmi

      Antworten >>
  10. Inge W.
    Inge W. 18. Dezember 2024 - 14:24

    Meine Schwiegermutter hat sie so gemacht. Die waren ein Gedicht. Werde ich probieren

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 18. Dezember 2024 - 14:29

      Unbedingt Inge 🙂 Es lohnt sich. LG Emmi

      Antworten >>
  11. Karin K.
    Karin K. 16. Dezember 2024 - 19:11

    Ich habe das Rezept heute ausprobiert, weil ich die Knödel gerne zu Weihnachten kochen möchte. Ich bin total begeistert von dem Ergebnis. Die Knödel sind geschmacklich wirklich ausgezeichnet und superflaumig!! Ich habe sie im Dampfgarer zubereitet.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Dezember 2024 - 21:35

      Dein Feedback zu meinem Rezept freut mich sehr, Karin😍. Vielen Dank & liebe Grüße, Emmi

      Antworten >>
  12. Sylvia B.
    Sylvia B. 16. Dezember 2024 - 15:27

    Hallo liebe Emmi, ich habe dein Kartoffelknödelrezept ausprobiert und möchte es an Weihnachten servieren. Ich habe sie mit gekochten Kartoffeln gemacht und im rohen Zustand eingefroren. Hätte ich sie vor dem Einfrieren ins Kochwasser geben sollen ? Verlängert sich jetzt die Kochzeit ? LG Sylvia

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 18. Dezember 2024 - 12:57

      Hallo liebe Sylvia, habe ich Dir eben auch geantwortet, Du hast es völlig richtig gemacht, am besten ist sie roh einzufrieren (also nicht bereits gekocht) und direkt ins siedend heiße Wasser zu geben. Die Garzeit verlängert sich geschätzt so 5 Minuten. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG, Emmi

      Antworten >>
  13. Sylvia B.
    Sylvia B. 16. Dezember 2024 - 14:30

    Hallo liebe Emmi, ich habe am Sonntag deine Kartoffelklöße zubereitet. Hat alles prima geklappt. Nun habe ich für Weihnachten Klöße aus gekochten Kartoffeln gemacht und sie gleich eingefroren ohne sie vorher zu kochen. Wie verhält sich dies dann mit der Kochzeit ? LG Sylvia

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 18. Dezember 2024 - 12:47

      Liebe Sylvia, es kann sein, dass sie ein paar Minuten (ich schätze vielleicht 5) länger brauchen, weil sie ja gefroren ins Wasser kommen. LG, Emmi

      Antworten >>
  14. Carla
    Carla 15. Dezember 2024 - 21:12

    Mit doppelter Menge habe ich 21 Klöße geformt. Genau wie im letzten Jahr ist der erste Topf perfekt gelungen. Beim zweiten Topf sind die Klöße dann „geschmolzen“, sodass eine Art Kartoffelbrei am Boden schwamm. Letztes Jahr dachte ich, dass es an dem schon genutzten Wasser liegt. Dieses Jahr habe ich zwei frische Töpfe Wasser erhitzt und es war die gleiche Problmatik: 8 Klöße gelungen, der Rest im Abfluss. Kann es daran liegen, dass die zweite Fuhre eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur rumstand? Es ist mir ein Rätsel! Die gelungenen Klöße sind super lecker und haben eine tolle Konsistenz!

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 18. Dezember 2024 - 12:44

      Liebe Carla, die zweite Fuhre Knödel wurde zu warm, deshalb sind sie Dir im heißen Wasser auseinandergefallen. Ein Trick ist die 2. Charge/Fuhre bis zum Garen, also in der Wartezeit, in die Tiefkühltruhe/Tiefkühlfach zu geben. Eine andere Möglichkeit ist, zwei Töpfe zu nutzen, sprich die 21 Knödel auf zwei Töpfe zu verteilen. Neues Wasser ist nicht nötig, wenn Du bei einem Topf bleibst, da die sich abgesetzte Stärke im Knödelwasser hilfreich ist. Allerdings darf das Wasser auf keinen Fall kochen, das weißt Du ja ganz bestimmt, bei der 2. Charge kann es halt schneller passieren, da der Topf und das Wasser schon sehr aufgeheizt sind. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG, Emmi

      Antworten >>
  15. Rudolf H.
    Rudolf H. 15. Dezember 2024 - 16:03

    Einfach SUPER

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Dezember 2024 - 22:02

      Danke Rudolf 🙂

      Antworten >>
  16. Maria
    Maria 15. Dezember 2024 - 11:29

    Ich habe das Gulasch ausprobiert, mit alkoholfreies Rotwein, da Kinder am Tisch saßen. Dazu gab es Kartoffelknödel, ebenfalls nach deinem Rezept. Die Anleitungen und Tipps, besonders zur Fleischwahl, sind gut verständlich und hilfreich. Es hat allen sehr gut geschmeckt und ich nehme die Rezepte in mein persönliches Kochbuch auf. Herzlichen Dank.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Dezember 2024 - 22:08

      Lass es dir gerne weiterhin schmecken bei meinen Rezepten Maria 🙂

      Antworten >>
  17. Renate L.
    Renate L. 15. Dezember 2024 - 11:01

    Liebe Emmi, heute möchte ich dir mal danke sagen, für all deine schönen Rezepte/Ideen. Ich koche jeden Tag, verwende nie fertiges…. Vieles aus dem eigenen Garten, wofür ich jetzt endlich mal mehr Zeit habe. Wenn ich mal einen Rat in Sachen Zubereitung benötige, dann schaue ich zuerst bei deinen Rezepten nach. Danke! Ich wünsche Dir einen schönen 3. Advent und eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes, friedliches Jahr 2025 Renate Liebscher .

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Dezember 2024 - 22:09

      Ich danke Dir für dein nettes Feedback und deine Rezept-Bewertung liebe Renate💜. Alles Liebe, Emmi

      Antworten >>
  18. Bärbel
    Bärbel 15. Dezember 2024 - 9:43

    Danke für dein Rezept. Bisher hatte ich noch nie Glück mit Kartoffelklößen. Sie sind immer zerfallen und es wurde Suppe. Jetzt weiß ich auch warum. Sie dürfen nicht kochen, sondern nur ziehen. Hat jetzt geklappt. Danke nochmal.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 16. Dezember 2024 - 22:10

      Ich danke Dir für dein nettes Feedback und deine Rezept-Bewertung liebe Bärbel💜. Alles Liebe, Emmi

      Antworten >>
  19. Tatjana
    Tatjana 12. Dezember 2024 - 6:21

    Liebe Emmi, kann ich die Klöße am Vortag vorbereiten?

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 12. Dezember 2024 - 15:10

      Ja sicher Tatjana, sie können zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Länger würde ich es nicht empfehlen, da ein frisches Ei verarbeitet wurde. Willst Du Knödel länger aufbewahren solltest du sie einfrieren. LG Emmi

      Antworten >>
      1. Simone
        Simone 16. Dezember 2024 - 13:05

        Hallo Emmi, noch eine Verständnisfrage dazu: kann ich die Knödel roh am Vortag in den Kühlschrank legen und am Verzehrtag kochen? Viele Grüße, Simone

        Antworten >>
        1. Emmi
          Emmi 18. Dezember 2024 - 12:44

          Liebe Simone, ja das ist kein Problem und klappt gut! LG, Emmi

          Antworten >>
  20. Klaus K.
    Klaus K. 9. Dezember 2024 - 14:07

    Tolles Rezept für Klöße. Im Rezept wird allerdings auf FAQ verwiesen zum Thema einfrieren von Klößen. Das hab ich aber leider nicht gefunden.

    Antworten >>
    1. Emmi
      Emmi 10. Dezember 2024 - 17:02

      Hallo Klaus, ich habe es im letzten Absatz nochmal ergänzt. LG Emmi

      Antworten >>
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