Ofenkürbis – schnell & einfach

Sobald die Kürbissaison beginnt, gibt es das runde Gemüse bei mir in vielen Variationen. Der Kürbis im Ofen entwickelt mit wenigen Gewürzen ein mediterranes Aroma. Mit meinem Ofenkürbis Rezept kann der Herbst gerne kommen.

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Mit den orange leuchtenden Hokkaido-Kürbissen bereite ich Ofenkürbis am liebsten zu. Der in Spalten geschnittene Kürbis im Backofen schmeckt köstlich und ist äußerst einfach in der Zubereitung: Man braucht ihn nicht zu schälen.

Warum ich den Ofenkürbis so gerne mache

Mit Kürbis im Ofen läute ich gerne den Herbst ein. Denn es gibt fast kein einfacheres Kürbis Rezept. Der Aufwand hält sich in Grenzen und in nur 30 Minuten stehen die gebackenen Spalten auf dem Tisch.

Ob als leckere Beilage oder vegetarisches Hauptgericht. Am liebsten verwende ich den bekannten Hokkaido Kürbis für Kürbisspalten im Backofen.

Für Kürbis aus dem Ofen brauchst Du nur wenige Zutaten. Du marinierest die Spalten in einem Sud. Das meiste wirst Du im Vorrat haben. Das war’s auch schon mit der Zubereitung.

Im Ofen werden die Spalten mit dem köstlichen Aroma weich gebacken. Sollten einige Kürbispalten übrigbleiben, kannst Du sie am nächsten Tag auch kalt essen. Gebackener Kürbis mit etwas Balsamico beträufelt schmeckt super als Snack oder kleine Beilage.

Welcher Kürbis passt für Ofenkürbis?

Am liebsten verwende ich für meinen Kürbis aus dem Ofen den Hokkaido Kürbis. Er hat ein leicht nussiges Aroma und begeistert mich durch sein saftiges und faserarmes Fruchtfleisch.

Zudem machen die Kürbisspalten im leuchtenden Orange auf dem Teller viel her und Ofenkürbis ist so einfach und schnell zubereitet.

Zwischen August und Oktober kommt Hokkaido frisch von den heimischen Feldern, danach bekommst Du ihn als Lagerware meist bis in den Februar. Mehr Infos findest Du in meinem Kürbis Saisonkalender.

Ich koche gerne mit Hokkaido Kürbis und weitere Highlights auf meinem Foodblog sind meine leckere Kürbissuppe oder meine Pasta mit Kürbis.

Es gibt einen weiteren riesigen Pluspunkt beim Hokkaido: Du musst ihn nicht schälen! Nur beim Schneiden kannst Du leicht ins Schwitzen kommen, die Schale ist hart. Deshalb sind ein gutes Messer und auch ein gewisser Krafteinsatz notwendig.

Wenn Du keinen Hokkaido für Ofenkürbis bekommst, kannst Du auch Butternut-Kürbis oder Spaghetti-Kürbis nehmen. Butternut schmeckt noch milder als der süßliche Hokkaido, Spaghetti ist dagegen kräftiger im Aroma.

So einfach geht mein Kürbis im Ofen

Meine Kürbisspalten im Backofen sind wirklich im Nu vorbereitet. Der Sud, in dem Du sie marinierst, ist ruckzuck gerührt. Das Rezept verlangt es auch nur wenige Kochutensilien. Das Wichtigste ist ein gutes Messer, denn die Schale ist hart.

Das Rezept in der Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Zutatenliste zum Ausdrucken und Abspeichern findest Du in meiner Ofenkürbis-Karte weiter unten.

Ansonsten findest Du hier noch mehr Details zu den Zutaten und deren Verwendung.

Den Kürbis in Spalten schneiden

Das Wichtigste, um schöne, gleichmäßige Kürbispalten für Ofenkürbis zubereiten zu können, ist ein vernünftiges Messer. Am besten nimmst Du ein großes, gezacktes Messer.

Mein Tipp: Die besten Erfahrungen habe ich mit einem Brotmesser gemacht, um den gewaschenen und getrockneten Hokkaido gut schneiden zu können. Leichter wird es, wenn Du den Strunk großzügig abschneidest, damit der Kürbis eine gerade Fläche und Auflage hat.

Wenn Du einmal den Kürbis durch die Mitte halbiert hast, kannst Du leicht mit einem Esslöffel die Kerne und die Fasern aus den beiden Hälften herauskratzen. Die Hälften kannst Du dann in dünne, gleichmäßige Spalten für den Kürbis im Ofen schneiden.

Ist der Hokkaido sehr groß ist, halbierst Du die Hälften besser noch mal und schneidest dann von den Viertel dünne Kürbisspalten.

Falls Du anderen Kürbis für Ofenkürbis wählst, solltest Du den Kürbis auf jeden Fall schälen. Das machst Du ebenfalls am besten mit einem Messer.

Weitere Ofenkürbis Zutaten

Mit meinem Sud bekommen die Kürbisspalten im Backofen ein tolles Aroma mit mediterranen Noten. Der Sud besteht aus wenigen Zutaten.

Das Olivenöl liefert das nötige Fett, damit die Spalten im Ofen schön weich werden. Außerdem trägt das Öl zum mediterranen Aroma bei.

Mit dem Saft einer frischen Zitrone bekommen die Kürbisspalten ein schönes, frisches Aroma, das die Süße vom Ahornsirup optimal ergänzt.

Wenn Du keinen süßen Ahornsirup hast, kannst Du stattdessen auch mit Honig süßen. Unter strenger veganer Beurteilung ist Dein gebackener Kürbis dann allerdings nur noch ein vegetarisches Gericht, kein veganes.

Das trockene Oregano Gewürz sorgt mit seinem kräftigen, süßlich-scharfen und leicht bitteren Geschmack genauso zum mediterranen Aroma bei wie die Rosmarinzweige, die am Ende zu den Kürbisspalten aufs Backblech kommen.

Ohne Salz und schwarzer Pfeffer wäre der Sud nur halb so gut. Die Würze rundet den Geschmack ab.

Würzen und Kürbis im Ofen garen

Mit einem Schneebesen verrührt ergeben die Zutaten eine homogene Marinade. Die Kürbispalten übergießt Du in einer Schüssel mit dem Sud und vermengst sie gründlich, bis sie gut überzogen sind. Denn durch den Sud bekommt der Kürbis im Backofen ein schönes Aroma und trocknet nicht aus, sondern wird weich und gar.

Schon ist der Ofenkürbis bereit zum Verteilen auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech mit den frischen Rosmarinzweigen, die den mediterranen Geschmack unterstützen.

Den verbleibenden Sud in der Schüssel nicht wegschütten, sondern zu dem nach meiner Rezept-Anleitung gebackenen Kürbis im Ofen servieren. Lecker!

Was passt zum Ofenkürbis?

Als Beilage esse ich den Kürbis im Ofen gerne zu jedem kurzgebratenem Fleisch, aber auch zu meinen klassischen Frikadellen aus der Pfanne passen sie gut.

Willst Du ein vollständig vegetarisches Gericht zubereiten, dann empfehle ich Dir meine Feigentarte mit Ziegenkäse, Walnuss und Thymian.

Wenn Du Kürbisspalten im Backofen als vegetarisches Hauptgericht zubereiten möchtest, kannst Du sie mit einem grünen oder bunten Blattsalat und Dips ergänzen. Wenn Dein Salat etwas mehr Substanz als nur Blätter haben soll, kannst Du den Ofenkürbis auch prima zu Linsensalat oder Rote Beete Salat machen.

Als Dip serviere ich gerne meinen griechischen Tsatsiki, aber auch Guacamole oder Kräuterquark. Mit frischem Baguette serviert auch als Snack immer lecker.

Weitere schnelle Kürbis-Ideen für die ganze Familie findest Du auf meinem Foodblog.

In den FAQs rund um Kürbis im Ofen findest Du noch weitere Tipps und Antworten auf mögliche Fragen der Zubereitung und Aufbewahrung.

Ofenkürbis - schnell & einfach

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Der Kürbis im Ofen steht in 30 Minuten auf dem Tisch. Er hat ein mediterranes Aroma und eignet sich als Beilage oder vegetarische Hauptspeise.

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VORBEREITUNG10 Minuten Minuten

ZUBEREITUNG20 Minuten Minuten

ZEIT GESAMT30 Minuten Minuten

PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

• ▢ 1 kg Kürbis - z.B. Hokkaido oder Butternut
• ▢ 5 EL Olivenöl
• ▢ 2 EL Zitronensaft
• ▢ 2 EL Ahornsirup - alternativ Honig
• ▢ 1/2 TL Oregano
• ▢ 1/4 TL Salz
• ▢ 1/4 TL schwarzer Pfeffer
• ▢ 3-4 Rosmarin-Zweige
• ▢ Meersalz zum Servieren

ANLEITUNG

• Den Backofen heizt Du auf 180 °C Ober- / Unterhitze vor.
• Den 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800-1000 g) abwaschen, trocknen, vierteln, entkernen und die Fasern entfernen und in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden

  HINWEIS: Beim Hokkaido-Kürbis isst man die Schale mit, alle anderen Kürbis-Sorten bitte schälen.
• In einer großen Schüssel verrührst Du mit einem Schneebesen den Sud: 5 EL Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Ahornsirup, 1/2 TL Oregano, 1/4 TL Salz, 1/4 TL schwarzer Pfeffer.
• Dann gibst Du die Kürbis-Spalten in die Schüssel und vermengst sie mit dem Sud, so dass alle Spalten gut damit überzogen sind.
• Im Anschluss verteilst Du die Kürbisspalten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, legst die gewaschenen Rosmarinzweige dazwischen und gibst sie für 20-25 Minuten auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Backofen.
• Zum Servieren empfehle ich Dir Meersalz sowie den restlichen Sud zu reichen. Der Kürbis im Ofen passt prima als Beilage zu Fleisch oder als vegetarisches Hauptgericht z.B. mit einem Salat.
• Ich wünsche Dir mit meinem Ofenkürbis Rezept viel Freude und einen guten Appetit.

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