Klassische Frikadellen Rezept

Leckere Frikadellen selber machen geht einfacher als Du glaubst. Neben Hackfleisch brauchst Du nur ein paar würzige Zutaten, und schon ist der Klassiker aus der Pfanne fertig. Mit meiner Zubereitungsart und einem Trick werden sie saftig, niemals trocken und Du benötigst nicht einmal Brötchen vom Vortag.

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Ganz egal, wer die Frikadellen erfunden hat, man kann der Person nur dankbar sein. Die beliebten Hackfleisch Bratlinge heißen je nach Region in unserem Land auch Buletten, Fleischküchle oder Fleischpflanzerl. Eines haben jedoch alle gemeinsam, sie müssen saftig sein und dürfen niemals zu trocken sein. Mit meinem Frikadellen Rezept gelingt das.


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Meine saftigen Frikadellen aus der Pfanne serviere ich am liebsten mit meinem Kartoffelpüree oder Kartoffelgratin und einem grünen Salat. Sie sind dann eine vollwertige Mahlzeit und darüber hinaus ein echtes Familien-Soulfood, das alle am Tisch sehr glücklich macht. Frikadellen selber machen ist mit meinem Frikadellen Rezept kein Hexenwerk, es gibt nur ein paar einfache Dinge zu beachten.

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Was zeichnet mein Frikadellen Rezept aus?

Du findest bei mir sehr viele unterschiedliche Frikadellen Rezept Varianten: Zum Beispiel sind meine Rinderfrikadellen sehr beliebt, aber auch vegetarische Frikadellen wie meine Semmelbrösel Frikadellen mit Feta oder meine Champignon Frikadellen. Aber meine Familie will am liebsten immer die klassische Frikadellen Variante haben. Bei uns in der Familie auch immer gerne liebevoll „Frikkas“ genannt 😉 .

Es spricht einiges dafür, Dich für diesen Klassiker zu entscheiden:

  • Die Abläufe vom Frikadellen Rezept sind einfach und auch für Kochanfänger nachvollziehbar.
  • Meine klassischen Frikadellen mit gemischtem Hackfleisch haben eine raffinierte Würze mit Zutaten, die Du das ganze Jahr in jedem Supermarkt bekommst.
  • Sie sind innen zart und saftig, werden von beiden Seiten in der Pfanne angebraten und bekommen so die aromatischen Röstaromen.
  • Meine Frikkas bleiben in der Pfanne stabil und fallen durch das ausgewogenen Zutaten-Verhältnis nicht auseinander.
  • Sie schmecken auch kalt noch lecker und eignen sich auch prima zum Mitnehmen oder für ein Buffet.
  • Ich verwende gern Paniermehl, das die Frikadellen luftig und saftig macht. Ein weiterer Vorteil: Paniermehl kann man immer auf Vorrat kaufen.

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Welche Zutaten brauchst Du für meine klassischen Frikadellen?

Frikadellen selber machen ist ein Kinderspiel. Denn Du brauchst nur zwei Handvoll Zutaten, wovon die meisten Gewürze sind, die Du sicherlich vorrätig hast. Wie etwa Salz, Pfeffer, Senf, Majoran, Muskatnuss und Paprikapulver für das aromatische Geschmackserlebnis. So gelingen Dir gut gewürzte, klassische Frikadellen.

Hackfleisch

Für mein Frikadellen Rezept verwende ich am liebsten gemischtes Hackfleisch oder, wie viele auch sagen, Gehacktes halb-halb. Das heißt: Rind- und Schweinefleisch gemischt im gleichen Verhältnis. Das gemischte Hackfleisch hat einen höheren Fettanteil und ist deshalb geschmacksintensiver.

Aber wenn Du auf Schweinefleisch verzichten möchtest, empfehle ich Dir mein Rezept für Rinderfrikadellen. Egal welches Hackfleisch Du kaufst, empfehle ich Dir, es beim Metzger Deines Vertrauens frisch zu kaufen. So kannst Du Dich auf die Frische und Qualität verlassen.

Ganz wichtig ist, die Kühlkette nur kurz zu unterbrechen, vor allem bei sommerlichen Temperaturen. Dann gilt: Nicht länger als eine halbe Stunde ohne Kühlung. Denn Gehacktes ist ein sensibles Produkt, sprich anfällig für Bakterien, und sollte idealerweise am Tag des Einkaufs noch verarbeitet werden. Du kannst es maximal 24 Stunden an der kühlsten Stelle im Kühlschrank über dem Gemüsefach lagern, am besten in einem abgeschlossenen Gefäß. Falls etwas total dazwischen kommt in der Kochplanung fürs Frikka Rezept, frierst Du das Hackfleisch einfach ein.

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Paniermehl

Ich verwende gerne Paniermehl, da sie die Fleischklopse aus der Pfanne luftig und saftig machen und Du eine Tüte Paniermehl praktischerweise immer im Vorrat halten kannst. Paniermehl (Affiliate-Link) bekommst Du in jedem gut sortierten Supermarkt und kannst es häufig auch in der Bäckerei kaufen, sofern es ein Handwerksbetrieb ist.

Wenn Du Dich fragst, was Paniermehl ist, dann ist die Antwort einfach: Es handelt sich um nichts anderes als sehr fein geriebene Brötchen, oder Semmeln im Bayerischen, weshalb Paniermehl auch oft unter Semmelbrösel im Supermarktregal zu finden ist. Falls Du einen guten Multi Zerkleinerer besitzt, kannst Du es auch selbst machen. Du kannst vom Frikadellen Rezept übriges Paniermehl auch gut für die Panade von panierten Schnitzel aus der Pfanne oder für meine Ofen-Schnitzel verwenden.

Alternativ kannst Du statt des Paniermehls auch klein gewürfeltes Weißbrot oder Brötchen verwenden, welches aber zuvor in Wasser oder Milch eingeweicht werden muss und anschließend vor der Weiterverarbeitung ausgedrückt. Das verlängert allerdings die Zubereitungszeit etwas.

Ei (Größe M)

Beim klassischen Frikadellen Rezept ist neben dem Paniermehl auch die Zugabe von einem Ei fürs Gelingen notwendig. Denn das Ei bindet die Hackmasse mit Senf, Kräutern und Paniermehl hervorragend. So kannst Du die Masse gut zu kleinen Fleischklopsen formen, die dank des Eis beim Anbraten nicht auseinanderfallen. Die Größe M des Eis ist für die Frikadellen Masse absolut ausreichend.

Butterschmalz

Für die aromatischen Röstaromen der Frikadellen ist das richtige Fett zum Anbraten entscheidend. Die Buletten müssen in der Pfanne einer hohen Temperatur standhalten und den richtigen Geschmack entwickeln können. Deshalb empfehle ich die Verwendung von Butterschmalz und nicht Butter. Diese würde zu schnell verbrennen. Reines Pflanzenöl kannst Du natürlich auch verwenden, dann empfehle ich Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Geschmacklich liefert es aber nicht so ein leckeres Ergebnis.

Glatt-Petersilie & Zwiebel

Der Frikka Genuss lebt von der Würze. Neben den getrockneten Kräutern und Senf sind Zwiebel und fein geschnittene glatte Petersilie ein Muss in der Frikadelle. Tatsächlich ist es besser, glatte Petersilie zu verwenden, da sie frischer und intensiver schmeckt. Zwiebeln sind auch Pflicht, allerdings dünste ich sie kurz in der Pfanne an, so werden sie etwas milder im Geschmack und verlieren etwas von ihrem Biss.

Sonstige Zutaten zum Frikadellen würzen

Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Majoran, Muskatnuss – das sind die Geschmacksbooster der Frikadelle und deshalb unverzichtbar. Sie müssen auch alle in die Masse gut eingearbeitet werden, damit sich die Aromen mit dem Fleisch gut verbinden.

Zutaten für die Fleischklöpse aus der Pfanne - www.emmikochteinfach.de

Welche Pfanne eignet sich am besten zum Frikadellen braten?

Viele fürchten die Frikadellen selber machen in der Bratpfanne, weil sie das Spritzen von Fett nicht mögen und entscheiden sich deshalb für die Zubereitung im Backofen. Ich brate viel lieber die Frikadellen in der Pfanne, weil sich nur so würzige Röstaromen entwickeln. Dafür verwende ich ausschließlich Butterschmalz. Damit hält sich das Fettspritzen in Grenzen und gleichzeitig entstehen köstliche Röstaromen.

Zum Anbraten nehme ich eine Pfanne mit sehr guter Antihaftbeschichtung. Darin klebt dann keine Frikadelle an, sie lassen sich gut wenden und bräunen schön gleichmäßig. Je größer die Pfanne ist, desto mehr Fleischklopse passen zeitgleich in die Pfanne. Welche Pfanne welche Eigenschaften hat, und worauf Du bei der Anschaffung einer Pfanne achten solltest, findest Du im Pfannen-Ratgeber bei den Küchenhelfern.

Außerdem brauchst Du einen guten Pfannenwender. Ich bevorzuge am liebsten einen aus Kunststoff, da ich mit diesem die Frikadelle am besten wenden kann.

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Meine Geling-Tipps für saftige Frikadellen selber machen

Frikadellen braten geht wirklich einfach. Und mit meinem Rezept kann bei der Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern > ganz am Ende < dieses Beitrags eigentlich nichts schiefgehen. Für ein gutes Frikadellen Ergebnis gibt es ein paar Grundregeln & Tipps, die Du für den perfekten Genuss beachten solltest.

Fleischmasse für Frikadellen zubereiten

Frikadellen zubereiten ist wirklich stressfrei. Bereite alle Zutaten nach meiner Rezeptanleitung vor. Du benötigst 2 große Schüsseln, einen kleinen Kochtopf zum Andünsten der Zwiebel, einen Schneebesen, eine Pfanne sowie einen Pfannenwender.

Zuerst schneidest Du mit einem scharfen Gemüsemesser die Zwiebel in feine Würfel. Die glatte Petersilie wäscht Du und hackst die glatten Blätter sehr fein. Die Zwiebeln dünstest Du nach Rezeptanweisung in meiner Rezept-Karte kurz an. Ich mache das, damit die Zwiebeln ein wenig an Schärfe und Biss verlieren.

Dann vermengst Du das Ei und alle angegebenen Gewürze mit dem Schneebesen zu einer flüssigen Gewürzmasse in einer Schüssel. Sie ist die Basis für den nächsten Schritt. In eine ausreichend große Schüssel gibst Du das Hackfleisch und vermengst es mit den gedünsteten Zwiebeln, der Ei-Gewürzmischung, Petersilie und dem Paniermehl. Statt des Paniermehls kannst Du auch an dieser Stelle auch die eingeweichten ausgedrückten Brötchen geben, wenn Du Brot vom Vortag übrighattest. Das machst Du am besten so lange mit einem Holzkochlöffel oder den Händen, bis alles gut gemischt ist.

Hackfleisch Frikadellenmasse - www.emmikochteinfach.de

Gleichmäßige Frikadellen formen

Nun formst Du aus der Masse kleine Frikadellen. Ich mag sie gleichmäßig groß, deshalb wiege ich mit meiner Digital-Waage jeweils 60g Hackfleisch-Masse ab. Diese Hackmasse forme ich mit Wasser befeuchteten Händen zu kleinen Kugeln. Da Du ja Frikadellen und keine Klöße willst, drücke ich einmal mit der flachen Hand von oben drauf. So bekommst Du eine schöne Frikadellenform.

Solltest Du in Zeitnot sein oder das Kochen aufteilen wollen, kannst Du die geformten Fleischklopse auch auf einen Teller legen, mit Frischhaltefolie gut abdecken und in den Kühlschrank stellen. In die unterste Ebene oberhalb des Gemüsefach, weil es da am kühlsten ist. Jedoch solltest Du das Hackfleisch, die Frikadellen, trotzdem am gleichen Tag braten.

Frikadellen formen - www.emmikochteinfach.de

Frikadellen braten

Wenn das Fett – am besten Butterschmalz – genügend Hitze in der Pfanne entwickelt hat, gibst Du die Frikadellen der Reihe nach in die Pfanne. Und in der gleichen Reihenfolge wendest Du sie auch, fürs gleichmäßig Bratergebnis. Keine Sorge: Meine Frikadellen bleiben stabil. Es fällt nichts auseinander, weil die Hackmasse kompakt ist und gut zusammenhält.

Den Herd kannst Du fürs Braten auf mittlere bis hohe Hitze schalten. Insgesamt braten die Frikadellen etwa 10 Minuten. Wichtig ist, sie nicht zu oft zu wenden, sondern zunächst ordentlich von einer Seite braten, so dass sie gute Stabilität von der einen Seite bekommen und garantiert nicht mehr roh sind in der Mitte. Wenn Du mehrere Bratvorgänge in der Pfanne hast, dann füge bei jeder Runde am besten neues Butterschmalz hinzu.

Mein Tipp: Nicht zu viele Frikadellen in die Pfanne geben, damit sich in der Pfanne genügend Hitze entwickeln kann, die sich dann gleichmäßig verteilt. Also lieber weniger auf einmal, dafür mehrere Runden braten. Es lohnt sich!

Frikkas in der Pfanne braten - www.emmikochteinfach.de

Gebratene Frikadellen warmhalten

Die fertig gebratenen Frikadellen kannst Du im Backofen parken und warmhalten. Am besten bei 60 °C Umluft, wenn Dein Backofen älter ist auch gerne 80°C Umluft. Sehr alte Backöfen erreichen meist nicht mehr die nötige Hitze. Wenn Du Frikkas warmhalten möchtest, bis alle zu Hause sind, zum Beispiel, einfach in der Pfanne „stapeln“ und diese in den Backofen stellen.

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Welche Beilagen passen zu Frikadellen?

Frikadellen sind sehr dankbare Empfänger für allerlei Beilagen. Soll heißen: Es passt jede Menge zu den würzigen Frikadellen an Gemüsebeilagen, wie etwa mein cremiges Kohlrabi-Kartoffel-Gemüse oder Möhrengemüse.

Auch Salate sind natürlich toll zu den gebratenen Fleischklopsen: Ein einfacher grüner Salat passt immer, aber mit Emmi’s Gurkensalat, Möhrensalat oder Chinakohl-Salat hast Du noch eine schöne frische Komponente dabei.

Ebenfalls kannst Du gut Kartoffelbeilagen zu Frikadellen machen: Zum Beispiel mein cremiges Kartoffelpüree, knusprige Ofenkartoffeln, klassischer Kartoffelsalat oder mein Kartoffelgratin aus dem Backofen.

Solltest Du noch eine Bratensoße vorrätig haben, kannst Du diese natürlich gut erwärmen oder auftauen, zumal wenn Du Kartoffelpüree oder Ofenkartoffeln zu Frikadellen machst. Ansonsten kannst Du auch nach dem letzten Frikadellen Bratvorgang mit den Aromen in der Pfanne selbst eine Soße herstellen.

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Auf meinen Foodblog findest Du noch viele schnelle und einfache Hackfleisch Rezepte.

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In den FAQs rund ums meine klassische Frikadellen selber machen findest Du noch weitere Tipps und Antworten auf mögliche Fragen der Zubereitung und Aufbewahrung.

Fragen und Antworten rund um mein Frikadellen Rezept

Wie lange kann man gebratene Frikadellen aufbewahren?

Du kannst fertig gebratene Frikadellen gut zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Du solltest sie verschlossen oder mit Folie abgedeckt aufbewahren.

Wie kann man kalte Frikadellen aufwärmen?

Erhitze die Pfanne mit ein wenig Fett und brate bei geringer Hitze. Du kannst auch einen Schluck Wasser in die Pfanne geben, das verhindert das Austrocknen während des zweiten Bratens.

Kann man gebratene Frikadellen einfrieren?

Problemlos kannst Du gebratene Frikadellen einfrieren. Sie können bis zu drei Monate im Gefrierschrank bleiben.

Kann man rohe Frikadellen einfrieren?

Das geht problemlos. Du solltest sie nur einzeln auf einem Teller vorfrieren etwa drei Stunden. So bleiben sie schön einzeln. Dann kannst Du in einem Behälter zusammenfügen und etwa auch drei Monate aufbewahren.

 

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Klassische Frikadellen Rezept

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Frikadellen in der Pfanne braten ist einfacher als man denkt. Mit meiner Zubereitung werden sie saftig, nicht zu trocken und klassisch gewürzt.
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VORBEREITUNG10 Minuten
ZUBEREITUNG20 Minuten
ZEIT GESAMT30 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

  • 500 g Hackfleisch, gemischt
  • 10 g glatte Petersilie, frisch
  • 2 EL Paniermehl
  • 1 Ei, Größe M
  • 1 Zwiebel, mittelgroß
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Senf, mittelscharf
  • 2 TL Paprikapulver, mild
  • 1 TL Majoran, getrocknet
  • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
  • 1/4 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Pflanzenöl - Sonnenblumen- oder Rapsöl, zum andünsten der Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz - zum Frikadellen braten (alternativ Pflanzenöl)

ANLEITUNG

  • Die 1 Zwiebel schneidest Du in sehr feine Würfel. Die 10 g Petersilie wäschst Du und hackst die Blätter sehr fein.
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  • In einer kleinen Pfanne oder im Topf erhitzt Du 1 EL Pflanzenöl und lässt darin die Zwiebeln andünsten.
    TIPP: Ich dünste die Zwiebeln an, damit sie milder werden und nicht mehr so viel Biss haben. Falls Dich das nicht stört, kannst Du Dir diesen Schritt sparen und die Zutaten direkt zur Hackmasse geben.
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  • In einer Schüssel vermengst Du mit dem Schneebesen 1 Ei, 1 TL Salz, 1 TL Senf, 2 TL Paprikapulver, 1 TL getrockneter Majoran, 1/4 TL schwarzer Pfeffer und 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss.
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  • Dann gibst Du für die Frikadellen Masse 500 g Hackfleisch in eine große Schüssel, dazu kommen die gedünsteten Zwiebelwürfel, die gehackte Petersilie, 2 EL Paniermehl und die flüssige Gewürzmasse.
    TIPP: Wenn Du lieber Weißbrot statt Paniermehl verwenden möchtest, dann weiche 60 g Weißbrotwürfel in 80 ml Milch ein und gebe sie zum Fleisch.
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  • Die Zutaten vermengst Du mit den feuchten Händen oder einem Kochlöffel zu einer Hackmasse und formst daraus Frikadellen in beliebiger Größe.
    TIPP: Ich wiege pro Frikadelle 60 g Hackmasse ab, da ich sie sehr gerne gleichmäßig und in der Größe mag.
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  • In einer großen Pfanne erhitzt Du 1 EL Butterschmalz und brätst die Frikadellen auf mittlerer bis hoher Herdstufe insgesamt für ca. 10 Minuten. Während dieser Zeit ab und zu wenden.
    TIPP: Wichtig ist, sie nicht zu oft zu wenden, sondern zunächst ausreichend von einer Seite braten, so dass sie eine gute Stabilität bekommen.
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  • Klassische Frikadellen schmecken warm serviert lecker. Aber auch kalt sind sie ein Genuss.
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  • Ich wünsche Dir mit meinem Frikadellen Rezept viel Freude und einen guten Appetit.

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Ich ❤️  die einfache, schnörkellose Küche und möchte Dir Inspiration geben, wenn Du Dir mal wieder die Frage stellst: „Was soll ich heute für meine Lieben und mich bloß kochen?“

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69 Kommentare
  1. Brigitte 2. April 2024 - 11:31

    Liebe Emmi, ich habe habe gestern zum allerersten Mal Frikadellen, bzw Fleischpflanzerl gemacht…Bin natürlich auf Deiner Seite gelandet;)… Ich hab mich fast 100 % an Dein Rezept und die Anleitung gehalten, allerdings habe ich Rehpflanzerl gemacht, 500 g Rehhackleisch, 500 g Hack vom Weideschwein und 250 g Hack vom Weiderind. Die restlichen Zutaten entsprechend umgerechnet und zusätzlich gemahlenes Wildgewürz zugegeben. Dazu gab’s Pulzragout und “ Unkrautspätzle“ …War MEGALECKER.. Mit Deiner Anleitung kann nichts schiefgehen. Vielen Dank dafür und liebe Grüße

    Antworten >>
    1. Emmi 3. April 2024 - 9:51

      Na das freut mich Brigitte 🙂 Lass Dir mein Frikadellen Rezept gerne wieder gut schmecken & LG Emmi

      Antworten >>
  2. Sabine 31. März 2024 - 18:00

    Ich bin eigentlich kein Frikadellen-Freund aber dein Rezept hat mich eines besseren belehrt. Jetzt bin ich froh, dass mein Freund unbedingt Frikadellen essen wollte und ich, wie schon so oft, auf deiner Seite gestöbert habe. Lieber Gruß und weiter so!

    Antworten >>
    1. Emmi 31. März 2024 - 18:04

      Tausend Dank Sabine! Hab noch viel Freude mit meinen Rezepten! Viele liebe Grüße, Emmi

      Antworten >>
  3. Sandra 21. Februar 2024 - 16:53

    Liebe Emmi Gerade habe ich deine klassischen Frikadellen gemacht. Außer der Petersilie genau nach Rezept und nicht nochmal abgeschmeckt. Mein Mann findet den Geschmack genau richtig und meinte, die sind aber lecker. Ich glaube, ich mache jetzt wieder öfter Frikadellen. Du hast ja auch noch andere tolle Rezepte, die ich probieren werde. Ich finde die Gestaltung sehr übersichtlich und sehr gut nachvollziehbar. Vielen Dank für deine tolle Arbeit. :))

    Antworten >>
    1. Emmi 21. Februar 2024 - 18:09

      Ja super Sandra😊. Prima wenn für Dich alles gepasst hat. LG Emmi

      Antworten >>
  4. Martina 14. Februar 2024 - 19:04

    Liebe Emmi, mal wieder zum Niederknien lecker! Danke für deine vielen, leckeren Rezepte. Bitte mach weiter so!

    Antworten >>
    1. Emmi 15. Februar 2024 - 15:34

      Ja prima! Danke Martina. Freut mich wenn die Frikadellen geschmeckt haben 🙂 LG Emmi

      Antworten >>
    2. Ina H. 18. Februar 2024 - 18:38

      Wir haben klassische Frikadellen gemacht und dazu Deinen Kartoffelsalat. Hat super geschmeckt! Von dem Kartoffelsalat nimmt mein Freund morgen was mit zu seinem Kollegenfest . Wir kochen auch sonst oft und gerne nach Deinen Rezepten. Weiter so!

      Antworten >>
      1. Emmi 18. Februar 2024 - 18:52

        Freut mich wenn die Rezepte gut angekommen sind Ina💕. Danke und viele LG Emmi

        Antworten >>
  5. Ingeborg B. 11. Februar 2024 - 15:22

    Hallo liebe Emmi, ich wollte dir mal Rückmeldung geben über deine ausprobierten Rezepte 🥳 Schon mehrmals haben wir dein Rezept für die Frikadellen gemacht: e i n m a l i g lecker 😋😋😋😋😋. Total begeistert haben uns auch Čevapčiči, Tzatziki, griechischer Krautsalat, Bratkartoffeln, Pfundstopf, Ofengemüse, Gemüsebrühe selbst gekocht und vieles vom Weihnachtsgebäck. Wir freuen uns immer auf den Newsletter am Wochenende 🥰. Ein Gericht ist uns leider nicht gelungen: die Erbsensuppe 🙂🙃🙂🙃. Wir haben die Schälerbsen wie angegeben zubereitet, 1,5 Stunden geköchelt und trotzdem waren Erbsen nicht weich. Das Ganze nochmals mit eingeweichten Erbsen gekocht mit dem selben Ergebnis 🤷🏻‍♀️ Eventuell waren die Erbsen schon älter und haben deshalb nicht geklappt. Trotzdem, wir freuen uns schon auf weitere tolle, leckere Rezepte 👍🏻💯‼️‼️🥳🥳🥳 Ganz liebe Grüße aus dem Schwabenländle sendet dir Ingeborg Bühler

    Antworten >>
    1. Emmi 11. Februar 2024 - 15:57

      Wie schön Ingeborg, Ich hoffe Du findest noch schöne Inspirationen bei mir. Alles Liebe! Emmi

      Antworten >>
  6. R. A. 11. Februar 2024 - 10:19

    Liebe Emmi, ich schaue sehr oft in Deine Rezeptseite. Bin immer wieder begeistert von Deinen Rezepten. Habe schon einige nachgekocht , bzw ausgedruckt. Dankeschön, mach weiter so.

    Antworten >>
    1. Emmi 11. Februar 2024 - 16:00

      Danke für Dein Lob und viel Freude noch beim Nachkochen 🙂 Alles Liebe, Emmi

      Antworten >>
  7. Simone 9. Februar 2024 - 10:46

    ich gebe in die Röhre Hackmasse immer noch 1/2 TL Tomatenmark rein. Einmal für den Geschmack, zum anderen für die Farbe. Anschließend wälze ich die zu Frikadellen geformte Hackmasse in Paniermehl/ Panko ( halb-halb), dann werden sie noch ein bisschen „crosser“

    Antworten >>
    1. Emmi 9. Februar 2024 - 13:23

      Danke für Deine Anregung Simone 🙂

      Antworten >>
  8. Renate 9. Januar 2024 - 12:20

    Hallo Emmi, Ich möchte heute deine klassischen Frikadellen machen und habe da eine Frage.. Bisher habe ich meine Frikadellen immer mit Paniermehl mit Wasser aufstellen lassen. Du nimmst das Paniermehl ohne Flüssigkeit dazu. Habe meine Bedenken, das die Frikkas zu fest werden. Kannst du mich da beruhigen, denn ich möchte für meine Gäste dieses Rezept verwenden. Ich hatte das Rezept für den Pfundstopf und die Ofensuppe zubereitet. Alle Gäste waren begeistert. Freundliche Grüsse Renate

    Antworten >>
    1. Emmi 11. Januar 2024 - 16:59

      Liebe Renate, jetzt bin ich natürlich zu spät mit meiner Antwort. Tut mir leid! Die Frikadellen werden auch ohne wässern der Semmelbrösel schön saftig, wenn Du ein gutes Fleisch erwischt hast. Schreibe doch nochmal ob Du sie dennoch gewässert hast oder wie Du vorgegangen bist und natürlich, ob es Euch geschmeckt hat. Das würde mich sehr freuen. LG, Emmi

      Antworten >>
  9. Kathrin 22. Oktober 2023 - 13:14

    Liebe Emmi, macht es eigentlich einen Unterschied ob ich klassisches Paniermehl oder Panko verwende? Deine tollen Rezepte und Anregungen sind mittlerweile fester Bestandteil in meiner Küche. LG Kathrin

    Antworten >>
    1. Emmi 23. Oktober 2023 - 11:01

      Liebe Kathrin, ich denke Panko Mehl hat nicht dieselbe Bindung, denn die Beschaffenheit ist ja etwas anders. Aber mit Gewissheit kann ich es nicht sagen, vielleicht tue ich ihm in Sachen Bindung unrecht. Auf jeden Fall hättest Du bestimmt einen Chrunch in den Frikadellen 😉 . Ich hoffe ich konnte Dir helfen und vielleicht probierst Du es einfach mal aus 🙂 . LG, Emmi

      Antworten >>
  10. Monika 6. Oktober 2023 - 18:21

    Die Frikadellen sind hervorragend geworden! Deine detaillierten Zubereitungshinweise und die Anordnung (Beschreibung- Zutaten- Rezept) gefallen mir ausgesprochen gut, zumal alles sehr einleuchtend erklärt ist! Habe schon mehrfach deine Rezepte ausprobiert und werde es sicher auch weiterhin häufig tun.

    Antworten >>
    1. Emmi 7. Oktober 2023 - 22:28

      Das freut mich Monika. ❤️-lichen Dank fürs Feedback😊👍. Viele LG Emmi

      Antworten >>
  11. Silke 19. August 2023 - 17:23

    Liebe Emmi, ich liebe Deine Rezepte einfach so sehr <3 Dieses Frikadellenrezept ist einer unserer absoluten Favoriten. Die sind soo lecker! Unsere leichte Abwandlung ist nur 100% Rind und eine kleine kleingehackte Piri-Piri. Göttlich<3 Liebe Grüße, Silke

    Antworten >>
    1. Emmi 20. August 2023 - 8:31

      Vielen 💚-lichen Dank Silke. Lass Dir mein Frikadellen Rezept gerne weiterhin gut schmecken & Viele LG

      Antworten >>
  12. Annemarie 8. August 2023 - 12:52

    Ich freue mich über jedes neue Rezept. Es ist immer alles sehr lecker 👌bitte weiter so,liebe Emmi,Grüße Annemarie

    Antworten >>
    1. Emmi 8. August 2023 - 13:38

      Wie schön Annemarie💜💚❤️. Ich hoffe Du findest noch schöne Inspirationen bei mir. LG

      Antworten >>

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