Die meisten Klassiker aus der Küche erinnern einen an die eigene Kindheit. Daran, wie die Oma oder die Mama sie zubereitet haben, zu welchen Gelegenheiten es sie gegeben hat. Sprich, wann und wo sie Futter für die Seele waren und einen regelrecht „umsorgten“. Das Rezept für knusprige Bratkartoffeln aus der Pfanne ist so ein Seelenfutter und eines meiner liebsten Familien-Klassiker, die mich an meine Kindheit erinnern.
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Der Klassiker, so dachte ich übrigens immer, ist in jeder Küche zu Hause und landet regelmäßig und immer wieder gerne auf dem Tisch. Ob Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln oder Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln. Aber weit gefehlt. Ich wurde nun schon öfter gefragt, ob ich nicht einmal ein Bratkartoffel-Rezept veröffentlichen möchte, weil die ein oder andere Tücke hinter der Zubereitung vermutet wird. Oder es vielleicht schon das ein oder andere Mal matschig geendet ist. Knusprige Bratkartoffeln sind relativ einfach zu machen, wenn man ein paar Tipps wie in meinem Bratkartoffel-Rezept beachtet.
Bratkartoffeln aus rohen oder gekochten Kartoffeln?
Das ist eine Glaubensfrage. Es gibt folgende beliebte Zubereitungsarten für knusprige Bratkartoffeln, die Du kennen solltest:
Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln
Hierfür kommen rohe Kartoffeln zum Einsatz, die rohen Kartoffeln werden geschält und geschnitten. Die klein geschnittenen Kartoffeln kommen dann roh in eine große Pfanne mit Fett, werden angebraten und mit einem Pfannendeckel zu Ende gegart. Das Ergebnis dieser Zubereitung von Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln ist mir persönlich nicht knusprig genug. Um sie so richtig knusprig zu bekommen kann man Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln alternativ kann auch in einer Fritteuse zubereiten. Dafür werden sie idealerweise portionsweise sowie zweimal frittiert, um richtig knusprig zu werden. Dafür benötigt man eine Fritteuse und muss in Kauf nehmen, dass die Kartoffeln wesentlich mehr Fett aufgenommen haben als in der Pfanne und wie Pommes zu Dickmachern avancieren.
Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln
Entweder aus Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln. Rohe Kartoffeln mit Schale in leicht gesalzenem Wasser gekocht nennen sich auch Pellkartoffeln. Ich empfehle Pellkartoffeln, denn viele Nährstoffe der Kartoffel stecken unter der Schale, die somit beim Kochen nicht verloren gehen. Pellkartoffeln sollten zudem möglichst heiß gepellt werden, um viel Verluste der Kartoffel beim Schälen zu vermeiden. Vor dem Braten sollten die geschälten Kartoffeln vollständig erkalten. Salzkartoffeln werden roh geschält und in kochendem Salzwasser gegart. Für Bratkartoffeln sollten sie ebenfalls kalt sein. Pell- oder Salzkartoffeln können sehr gut bereits am Vortag zubereitet werden.
Ich persönlich liebe Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln, weil ich mit Pellkartoffeln besser die runden, knusprigen Bratkartoffeln im „Goldtaler-Style“ hinbekomme.
Was zeichnet mein Bratkartoffel Rezept aus?
Es gibt verschiedene und tolle Bratkartoffel-Varianten, was erwartet Dich bei meinem klassischen Rezept?
- Du benötigst nur wenig Zutaten, die Du überall bekommst. Wichtig sind eine gut schmeckende, festkochende Kartoffelsorte und bestes Butterschmalz.
- es ist für Kochanfänger geeignet, man braucht nur etwas Geduld beim Anbraten in der Pfanne. Das ist das ganze Geheimnis.
- es ist ein schnelles Rezept, in 20 Minuten fertig, sofern bereits gekochte Kartoffeln vorhanden sind.
- Bratkartoffeln sind auch eine prima Resteverwertung von gekochten Kartoffeln.
- sie können abgewandelt werden, zum Beispiel mit Speck und Zwiebeln.
- sind Bratkartoffeln vegetarisch? Bratkartoffeln ohne Speck lassen sich auch pur, nur mit etwas Salz fleischlos genießen. Einfach ein knackiger Salat dazu – fertig ist die vegetarische Mahlzeit.
Mein Bratkartoffel Rezept habe ich erstmals im Januar 2020 auf meinem Food-Blog veröffentlicht, und seitdem wurde es von vielen Leserinnen und Lesern erfolgreich gekocht, bewertet, kommentiert sowie mit vielen Anregungen versehen. Den Beitrag habe ich deshalb um zahlreiche Tipps zum Rezept ergänzt und hier neu veröffentlicht.
Welche Kartoffeln für knusprige Bratkartoffeln?
Du wirst mit einer festkochenden Kartoffel sehr gute Resultate für knusprige Bratkartoffeln im „Goldtaler Style“ hinbekommen. Zu den bekannten Sorten gehören zum Beispiel festkochende Varianten mit den Namen Annabelle, Allians, Belana, Charlotte, Cilena, Linda, oder Sieglinde.
Bei Kartoffeln unterscheidet man in mehlige Kartoffelsorten, vorwiegend festkochende und festkochende Kartoffelsorten. Der Unterschied ist der Stärkegehalt und je höher der Stärkegehalt ist, umso lockerer wird die Kartoffel beim Kochen. Für Bratkartoffeln eignen sich deshalb festkochende Kartoffeln am besten, weil ihr Stärkegehalt am geringsten von den drei Sorten ist und sie im zeitlichen Kochrahmen schnittfest bleibt. Gerichte bei denen die Kartoffeln ebenfalls „in Form“ bleiben sollen sind mein Kartoffelsalat, meine Ofenkartoffeln, meine Kartoffelpuffer oder mein Kartoffelrösti.
Mehr Informationen rund um die Kartoffeln, wann sie Saison haben und wann sie aus heimischem Anbau verfügbar sind, sowie alles über die richtige Lagerung, Zubereitung und was es sonst zu beachten gibt findest Du in meinem Kartoffel Saisonkalender:
Allerdings gibt es viele Bratkartoffel Rezepte, die eine vorwiegend festkochende Kartoffelsorte für die Zubereitung bevorzugen. Mit dieser Kartoffelsorte werden sie innen weicher und zerfallen / zerbrechen mehr.
Wie bereitet man gekochte Kartoffeln für Bratkartoffeln zu?
Die Hauptzutat „Kartoffel“ für knusprige Bratkartoffeln wird ganz einfach wie folgt zubereitet:
- Gleiche Größe: Damit Kartoffeln beim Kochen gleichmäßig gar werden, sollten sie in etwa die gleiche Größe haben.
- Waschen: Rohe, ungeschälte Kartoffeln sollten vor dem Kochen gewaschen und eventuell noch vorhandene Erde leicht abgebürstet werden. Für Pellkartoffeln direkt in einen passenden Kochtopf geben. Für Salzkartoffeln erst schälen.
- Kaltes Wasser aufsetzen: Kartoffeln sollten im Topf mit kaltem Wasser knapp bedeckt aufgesetzt werden sprich im kalten Wasser aufkochen. Ganz leicht salzen nicht vergessen. Gibt man Kartoffeln in kochendes Wasser, garen sie ungleichmäßig und können sogar innen roh bleiben.
- Kochzeit: Festkochende Kartoffeln mittlerer Größe (als Orientierung: 1 Kartoffel = ca. 90-100 g) brauchen ungefähr zwischen 20-25 Minuten, um gar zu werden. Der Gar-Test: Mit einem Gemüsemesser sanft in die Kartoffel stechen. Wenn das Messer ohne Probleme hinein- und hinausgleitet, ist die Kartoffel gar.
- Pellen: Pellkartoffeln am besten nur ausdampfen lassen und noch heiß pellen, um möglichst wenig Schälverlust zu haben. Mit dreizinkigen Gabeln hat man heiße Kartoffeln eigentlich ganz gut im Griff.
- Für die Bratkartoffeln sollten die Kartoffeln kalt geworden sein.
Welche Pfanne ist die beste für Bratkartoffeln?
Für das Braten von Bratkartoffeln eignen sich am besten Bratpfannen mit Antihaft-Beschichtung, und zwar solche mit einer sehr guten Wärmeleitung, wie zum Beispiel eine beschichtete Aluguss-Bratpfanne. Die Pfanne für Bratkartoffeln sollte stark erhitzt werden können, das ist das A und O. Diese Pfannen stellen sicher, dass das Fett sehr heiß werden kann, die Kartoffelscheiben im heißen Fett braten und sich nicht mit Fett vollsaugen. Eine lauwarmer Pfannenboden führt zum Zerfallen der Kartoffel und Vollsaugen mit Fett.
Eine gut eingebrannte Eisenpfanne hat ebenfalls eine gute Antihaftbeschichtung plus eine starke Hitzeentwicklung und eignet sich somit ebenfalls für das Braten von Bratkartoffeln. Allerdings finde ich sie persönlich für ein Glaskeramikkochfeld nur bedingt geeignet, da ihre raue Oberfläche Spuren auf dem Kochfeld hinterlassen kann.
Also, die besten Bratpfannen für Bratkartoffeln sind antihaftbeschichtete Pfannen wie Aluminiumpfannen oder Eisenpfannen. Denn nur wenn eine Pfanne große Hitze entwickeln und auch halten kann, die Kartoffelscheiben nicht festkleben, ist sie eine gute Pfanne für knusprige Bratkartoffeln.
Mehr Infos rund um die perfekte Bratpfanne, die Pflege und Reinigung und meine Empfehlung findest Du in meinem ausführlichen Pfannen-Ratgeber bei meinen Küchenhelfern.
Genauso wichtig wie die Verwendung einer guten Pfanne ist auch die Verwendung eines guten Bratfetts das stark erhitzt werden kann bei meinem Bratkartoffel Rezept. Zum Beispiel Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Butterschmalz. Alle drei können bis zu 200 C° erhitzt werden. Auch wenn man sagt, dass in beschichteten Pfannen weniger Fett benutzt werden kann, trifft das meiner Meinung nach nicht auf das Zubereiten von Bratkartoffeln zu, denn sie brauchen eine gewisse Menge Fett, um knusprig zu werden und vor allem nicht festzukleben.
Tipps für die Zubereitung für perfekte Bratkartoffeln
Knusprige Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln / Pellkartoffeln braten ist wirklich nicht schwer. Um es Dir leicht zu machen habe ich die 4 wichtige Tipps zusammengefasst, damit Dir mein Bratkartoffel Rezept gelingt.
Butterschmalz verwenden
Bitte ausreichend Fett verwenden und nicht damit geizen, trotz antihaft-beschichteter Pfanne! Denn eine ausreichende Menge an Fett ist die zusätzliche Garantie, dass die Bratkartoffeln in der Pfanne nicht ankleben. Meine erste Wahl ist Butterschmalz, es lässt sich stark erhitzen (bis 200 °C) und hat einen leckeren Buttergeschmack, weil es aus der Butter gewonnen wurde. Der Butter wurden die Eiweißstoffe entzogen, so dass sie nicht mehr verbrennen kann, aber der Buttergeschmack erhalten bleibt. Man bekommt Butterschmalz in jedem Supermarkt zu kaufen, meist in 250g Portionen und kann es sogar selbst zubereiten. Butterschmalz eignet sich auch für das scharfe Anbraten von Rindfleisch und gibt ihm einen besonders buttrigen Geschmack. Ich verwende es deshalb gerne für Schmorgerichte wie mein klassisches Rindergulasch, meine klassischen Rinderrouladen oder meine Gulaschsuppe nach ungarischer Art aber auch mein klassischer Rotkohl.
Alternativ kann man auch Pflanzenöl verwenden, wie ein hochwertiges Rapsöl oder Sonnenblumenöl, beide können, wie Butterschmalz stark erhitzt werden (bis 200°C).
Aber vertraue mir: Wenn Du einen herrlich buttrigen Geschmack für Deine Bratkartoffeln haben möchtest, dann wirst Du um Butterschmalz nicht herumkommen.
Hohe Temperatur
Beim Braten von Bratkartoffeln solltest Du keine Angst vor hoher Temperatur und heißem Fett haben, das ist wichtig! Außerdem solltest Du die Bratkartoffeln die ersten 3-4 Minuten nicht wenden, und sie in Ruhe braten lässt. Das braucht Nerven, ich weiß, ist aber essenziell. Wenn Du sie zu früh wendest, können sie keine Röstung bilden.
Portionsweise braten
Wenn Du goldbraune Taler haben möchtest, solltest Du nicht zu viel Kartoffelscheiben in die Pfanne geben und sie wirklich nebeneinander braten wie auf dem Bild zu sehen. Maximal zwei Schichten hineingeben, wenn es Dir mit den Talern nicht so wichtig ist, so bekommst Du eine gute Mischung aus gerösteten und weichen Bratkartoffeln hin. Ab der dritten Schicht Kartoffelscheiben fangen diese an zu dämpfen, Wasser tritt aus und alles wird eher matschig als knusprig.
Geduldig bleiben
Das WICHTIGSTE überhaupt, wie eben schon erwähnt ist die Geduld zu bewahren! Sind die Kartoffelscheiben im heißen Fett gelandet auf keinen Fall gleich hektisch wenden. In Ruhe abwarten! Mindestens 3-4 Minuten gar nix machen nur zusehen oder quatschen! So lange bis sich auf der unteren Schicht eine schöne braune Kruste gebildet hat. Es wird nichts anbrennen, wenn Du die empfohlene Fettmenge verwendest. Vertraue mir!
Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln abwandeln
Wenn Du noch Speck und Zwiebeln Deinen Bratkartoffeln hinzufügen möchtest, empfehle ich Dir diese separat, ebenfalls in Butterschmalz anzudünsten. Gibst Du Speck und Zwiebeln direkt mit zu den Kartoffeln in die Pfanne, verbrennen die Zwiebeln meist, werden dunkelbraun oder schwarz und werden bitter.
Für eine Kartoffelmenge von 800 g empfehle ich Dir ein bis zwei mittelgroße, in Würfel geschnittene Zwiebeln und 100 g Speckwürfel. In eine ebenfalls beschichtete Pfanne (mindestens 24 cm) lässt Du zuerst den Speck aus und gibst danach 1 EL Butterschmalz dazu, erhitzt es und lässt gemeinsam mit dem Speck die Zwiebelwürfel glasig dünsten bis sie etwas Bräunung haben. Die Zwiebel-Speck-Mischung beiseite stellen und wenn die Bratkartoffeln fertig sind unterheben.
Für einen noch feineren Buttergeschmack der Bratkartoffeln (mit oder ohne Zwiebel-Speck-Mischung) etwas Butter hinzugeben und zum Schluss erst salzen.
Wenn Du noch etwas Kräuter auf die Bratkartoffeln streuen möchtest, passt frischer, gehackter Majoran. Klassische und knusprige Bratkartoffeln sind einfacher gemacht als man denkt, oder?
Bratkartoffeln aufbewahren und warmhalten
Wenn Du Bratkartoffeln übrighast, kannst Du sie in einem verschlossenen Behälter ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufheben. Zum Erwärmen in eine Auflaufform / Pfanne geben und im Backofen bei 100 Grad wieder erwärmen. Wenn Dir egal ist, ob sie etwas zerfallen, kannst Du sie auch auf kleiner Stufe auf der Herdplatte erwärmen, dabei wenden und gegebenenfalls etwas Fett hinzufügen.
Du möchtest Deine Bratkartoffeln warmhalten? Dann am besten in der Pfanne lassen und einen Deckel halb auflegen. Die Warmhaltestufe einschalten. Alternativ den Backofen auf 60 °C Umluft einstellen und die Bratkartoffeln in der Pfanne im Ofen warmhalten.
Noch ein Klassiker aus der aus der Pfanne ist Omas Kartoffelpuffer Rezept.
Wenn Du Lust auf weitere leckere Kartoffelbeilagen hast, dann findest Du hier die einfachen Rezepte für mein Kartoffelgratin, mein Kartoffelrösti, meine Ofenkartoffeln und mein selbst gemachtes Kartoffelpüree.
Klassische Bratkartoffeln - knusprig und einfach
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ZUTATEN
DIE GESCHÄLTEN PELLKARTOFFELN MÜSSEN VOLLSTÄNDIG ERKALTEN (CA. 1 STUNDE). AM BESTEN ÜBER NACHT.
- 800 g Kartoffeln, festkochend - nahezu gleich groß
- 40 g Butterschmalz - z.B. Butaris
- 1 EL Butter
- Salz
- frische Schnittlauchröllchen - zum Servieren
ANLEITUNG
FÜR DIE GEKOCHTEN KARTOFFELN
- Als erstes wäscht und bürstest Du die Kartoffeln leicht ab und gibst sie in einen Kochtopf für die Zubereitung als Pellkartoffeln.
- Jetzt mit kaltem Wasser auffüllen, so dass die Kartoffeln knapp mit Wasser bedeckt sind. 1 TL Salz dazu geben und mit den Kartoffeln mischen. Aufkochen lassen und mit Deckel 20 Minuten auf der mittleren Stufe kochen lassen. Am Ende der Garzeit mit einem spitzen Messer oder einer Gabel prüfen, ob die Kartoffeln gar sind indem Du hinein stichst.
- Im Anschluss gießt Du das Wasser ab und lässt die Kartoffeln ausdampfen.
- Dann ziehst Du die Kartoffelschalen ab solange die Kartoffeln noch heiß sind. Danach lässt Du sie vollständig erkalten, am besten über Nacht.
FÜR DIE BRATKARTOFFELN
- Für die Bratkartoffeln schneidest Du die Kartoffeln mit einem scharfen Messer in etwa 4-5 mm dicke und gleichmäßige Scheiben.
- Das Butterschmalz in einer großen Pfanne stark erhitzen und die Kartoffelscheiben darin von der Unterseite in Ruhe und OHNE zu wenden, mindestens 3-4 Minuten, braun anbraten lassen (auf keinen Fall wenden) damit die Kartoffelscheiben eine braune Kruste erhalten.HINWEIS: Ich nehme nur eine Schicht Kartoffelscheiben, weil ich es liebe wenn jede einzelne Scheibe eine "Goldtaler-Optik" bekommt. Die Kartoffelscheiben dürfen aber auch ruhig etwas übereinander liegen. Jedoch nicht zu viele Kartoffelscheiben in die Pfanne geben, weil sie sonst ungefähr ab der zweiten / dritten Schicht anfangen zu dämpfen, Wasser austritt und sie matschig werden. Nach den 3-4 Minuten mit einem Pfannenwender wenden und die Kartoffeln von der anderen Seite anbraten. Je nach Kartoffelscheiben-Menge in der Pfanne mehrmals wenden.Ganz zum Schluss 1 EL Butter für den Geschmack zu den Bratkartoffeln geben und die Kartoffeln salzen (nicht vorher).
- Wenn Du magst die Bratkartoffeln noch mit frischem Schnittlauchröllchen garnieren.
- Ich wünsche Dir mit meinem Bratkartoffel Rezept einen guten Appetit.
Freut mich lieber Ingo 🙂 Hab noch viel Freude mit meinen einfachen Rezepten. Viele LG
Anabelle und Linda kann ich leider nicht empfehlen. Habe sie dies Jahr extra wegen Bratkartoffeln angebaut. Sie sind zwar festkochend, werden aber leider nicht knusprig (ich mache sie aus rohen Kartoffeln). Sie bekommen, trotz großer Hitze, einfach keine Farbe. Bin etwas enttäuscht, da meine Bratkartoffeln sonst die besten sind 🙂 Sagt mein Enkelkind.. Ich schaue nun nach einer anderen Sorte..
Liebe Steffi, es tut mir sehr leid, aber Deine Rückmeldung hat ja nichts mit meinem Rezept zu tun, da Du eine andere Zubereitungsart anwendest. Ich stehe zu meiner Empfehlung im Rezept und viele Leserinnen und Leser haben mein Rezept erfolgreich gekocht. Viele LG
Merci Heidi für Dein nettes Feedback👍💕
Freut mich wenn mein Bratkartoffel-Rezept überzeugen konnte Dagobert💚😊👍. Lasst es Euch weiterhin schmecken und viele LG!
Klasse John, wenn alles gepasst hat freut mich das sehr👍. LG
Dankeschön Ute 🙂
1000 Dank und viele LG💕👍
Dankeschön für Dein Lob Beate💚💕. Hab noch ganz viel Spaß und Freude mit meinen Rezepten und viele LG
Das freut mich zu hören liebe Elisabeth😊👍. Hab noch ganz viel Freude an meinen Inspirationen und viele LG zurück.
Klasse Chris💚. Dankeschön für Dein Kompliment 🙂 Es freut mich wenn es Dir gefällt.
❤️-lichen Dank liebe Manuela für Dein Lob – ich hoffe Du wirst noch viel Freude mit meinen Rezepten und mit Deiner neuen Pfanne. Viele LG
Es freut mich sehr wenn mein Bratkartoffel Rezept gut angekommen ist❤️.
Dankeschön für Deine Erfahrung und Anregung Holger – ich liebe eben die „Goldtaler“-Variante sehr 😉
Hallo Emmi, deine Bratkartoffeln sehen super aus und schmecken bestimmt auch so. In was für einer Pfanne brätst du sie am besten? Gruß Sybille
Liebe Sybille, am besten in einer guten beschichteten Pfanne. Alle Details findest Du in meinem Pfannen Ratgeber – meine Tipps und Empfehlungen. Viele LG
Lieber Lars, wie ich in meinem Beitrag geschrieben habe sind 2 Sachen entscheidend für knusprige Bratkartoffeln im Goldtaler-Style: Nur FESTKOCHENDE Kartoffeln und wenn sie (siehe Hinweis im Rezeptpunkt 6), EINZELN in einer Lage gebraten werden. Mit vorwiegend festkochenden Sorten wird es, so wie im Beitrag geschrieben, eher weich. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Viele LG
Vielen Dank, ich denke darüber nach lieber Wilfried. Aktuell gibt es jedoch keine App. Viele LG
Hallo Azaharis, vielen Dank für Deine liebe Nachricht. Hast Du denn Sonnenblumenöl oder Rapsöl im Haus, das wäre die bessere Alternative. Mit Speck funktioniert das alleine leider nicht. Rama ist ok, wenn drauf steht, dass man es auch zum Braten verwenden kann. Am Ende für den Geschmack noch etwas Butter unterrühren. Ich wünsche Dir gutes Gelingen. LG
Wenn alles gepasst hat freut mich das Paci❤️. Viele LG
1000 Dank liebe Meike?❤️. Ich hoffe ich kann Dich noch etwas in Deinem Kochalltag inspirieren. Alles Liebe!
Das hört ich auf jeden Fall lecker an Gert?❤️. Viele LG
Oh wie schön liebe Milka?. Das freut mich zu hören – ich hoffe Du wirst bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig. Viele LG