Klassisches Rindergulasch ganz einfach

Mein Familien-Rezept wird ohne viel Schnickschnack zubereitet und ist ein klassisches Rindergulasch. Das Gulasch Rezept hat schon sehr viele Fans. Mit meinen Tipps und Tricks geht klassisches Gulasch kochen ganz einfach und gelingt immer.

Das beste Schorgericht vom Rind - www.emmikochteinfach.de

Schon als Kind konnte ich nicht genug vom klassischen Rindergulasch bekommen, am liebsten mit Kartoffelklößen als Beilage. Das Gulasch Rezept meiner Familie ist einfach und kommt mit überschaubaren Zutaten aus.


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Vor allem die vielen Schalotten sind ein Geheimnis von meinem Rindergulasch, nicht nur wegen ihres milden, süßlichen Zwiebelaromas, sondern auch weil sie die Soße besonders sämig machen. Eine große Rolle spielt zudem die Fleischqualität beim Gulasch Rezept (dazu unten mehr) und das portionsweise Anbraten bei starker Hitze, was zugegebenermaßen etwas Geduld abverlangt – aber es lohnt sich.

Klassisches Rindergulasch - Gulasch Rezept - www.emmikochteinfach.de

Was zeichnet mein Rindergulasch Rezept aus?

Es gibt viele verschiedene und großartige Gulasch Rezepte, was erwartet Dich bei meinem klassischen Familien-Rezept?

  • es ist sehr einfach und gelingt immer, wenn das Fleisch eine sehr gute Qualität hat!
  • Du benötigst wenig Zutaten, die Du das ganze Jahr überall bekommst
  • das Gulasch-Fleisch bekommt leckere Röstaromen und die Soße ist sehr sämig
  • es ist auch für Kochanfänger geeignet, man braucht nur etwas Geduld
  • mein Rindergulasch schmeckt der ganzen Familie und ist ideal, um liebe Gäste zu bewirten
  • es lässt sich sehr gut vorbereiten, auch einen Tag vorher und durchgezogen schmeckt es sowieso noch leckerer
  • mein Gulasch Rezept ist kinderfreundlich, da es auch ohne Wein abgewandelt werden kann, das wurde schon mehrfach erprobt
  • es ist ein bewährtes Rezept, hat schon viele Fans und hunderte von positiven Leser-Bewertungen und Kommentare
  • mein Rezept wurde sogar schon auserwählt für Kochsendungen wie „Das perfekte Dinner“ und hat dem Teilnehmer viel Lob eingebracht

Mein klassisches Rindergulasch Rezept habe ich erstmals im Januar 2018 auf meinem Food-Blog veröffentlicht, und seitdem wurde es von vielen Leserinnen und Lesern erfolgreich gekocht, bewertet, kommentiert sowie mit vielen Anregungen versehen. Den Beitrag habe ich deshalb mit den Antworten auf die Fragen, die bisher aufgekommen sind, sowie mit zahlreichen Tipps zum Rezept ergänzt.

Klassisches Rindergulasch - Gulasch Rezept - www.emmikochteinfach.de

Perfektes Gulasch kochen – meine Tipps für gutes Gelingen

Um es Dir leicht zu machen habe ich 4 wichtige Tipps. Damit wird Dir mein Rindergulasch Rezept gelingen:

Gulasch Fleisch portionsweise Anbraten

Bei hoher Hitze Anbraten für leckere Röstaromen. Das ist mein persönliches Geheimnis für ein leckeres, klassisches Rindergulasch. Denn nur bei hoher Hitze, mit einem Fett mit hohem Rauchpunkt (um die 200 °C), bilden sich leckere Röstaromen auf der Fleischoberfläche und hinterlassen einen aromatischen Bratensatz am Topfboden, der wiederum zur leckeren Soße verhilft.

Wenn zu viel Rindergulasch auf einmal in den Bräter / Topf kommt, können die meisten Topfböden die Hitze nicht gut halten, kühlen ab und das Fleisch köchelt mehr als zu braten. Als Richtwert kannst Du um die 300 g gewürfeltes Fleisch bei einem (Schmor)-Topf mit 28 cm Durchmesser zum Gulasch anbraten nehmen, aber lieber zu wenig als zu viel und lieber eine Brat-Runde mehr in Kauf nehmen.

Gulaschfleisch portionsweise anbraten - www.emmikochteinfach.de

Gute Fleischqualität – ist auch für ein Schmorgericht wie Gulasch wichtig

Wenn Gulasch Fleisch vom Rind nicht von guter Qualität ist, kann weder das Rezept noch der Koch selbst etwas dafür, wenn am Ende das Fleisch zäh bleibt! Auch unendlich langes Schmoren kann nichts dagegen ausrichten. Rindfleisch sollte nach der Schlachtung mindestens zwei Wochen reifen dürfen, noch besser drei Wochen (beim Filetstück reichen ca. 7-10 Tage). Durch die Reifung wird, vereinfacht ausgedrückt, das Fleisch mürber und zarter, das hat einen immensen Einfluss auf das spätere Ergebnis. Man unterscheidet zwischen Vakuum-Reifung (wet-aging) und traditionsreichem „Abhängen“, dem dry-aging / Trocken-Reifung, dabei verliert das Fleisch ca. 1% an Flüssigkeit und an Gewicht pro Tag. Für mehr an Fleisch muss man dann also auch mehr bezahlen.

Bei Rindfleisch bitte auch auf die Farbe achten, nicht das Hellste ist das zarteste Fleisch. Ein gut abgehangenes Stück Rindfleisch hat farblich eher ein sattes Rot bis Violett. Eingefrorenes Gulaschfleisch bitte unbedingt sanft im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen, damit die Qualität weitestgehend erhalten bleibt. Welches Stück vom Rind nimmt man für Gulasch? Diese Antwort findest Du im nächsten Zutaten-Absatz.

Das beste Gulaschfleisch - www.emmikochteinfach.de

Wie das Gulasch Fleisch zubereiten?

Die ideale Größe der Fleischwürfel für mein Gulasch Rezept ist aus meiner Sicht um die 3×3 cm, so hat man nicht zu große Brocken auf dem Teller. Wenn man das Fleisch selbst schneidet, dann am besten mit einem scharfen Fleischmesser, so bekommt man einen glatten Schnitt und keine ausgefranste Kante, das schont das Fleisch und es sieht zudem besser aus. Für Gulasch-Würfel erst Scheiben quer zur Faser schneiden und daraus dann Würfel schneiden.

Wichtig ist außerdem das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen, damit es Zimmertemperatur bekommt und nicht eiskalt im heißen Fett landet und einen Klimaschock erhält.

Rindergulasch schmeckt aufgewärmt noch viel besser

Mein Gulasch Rezept bereite ich, wie ich es von früher kenne, am liebsten an Sonn- und Feiertagen zu. Es kann nämlich ein unglaublich entspanntes Sonntagsessen sein, wenn man es schon am Vortag zubereitet. Aufgewärmt schmeckt es wirklich noch besser, weil es gut durchgezogen ist, wie man so schön sagt. Einfach bei milder Hitze auf der Herdplatte langsam wieder aufwärmen.

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Welche Zutaten brauchst Du für mein Rindergulasch Rezept?

Ein leckeres Gulasch vom Rind selbst kochen ist gar nicht so schwer wenn Du die richtigen Zutaten hast.

Rindfleisch

Was ist das beste Gulaschfleisch für Rindergulasch? Nach vielen Gesprächen mit dem Metzger meines Vertrauens und meiner Erfahrung eignen sich folgende Teilstücke recht gut:

Fleisch aus der Rinderkeule:

Die Rindernuss – sie hat mäßig durchwachsenes Muskelfleisch und wenig Fettgewebe, ist aber dennoch saftig.

Die Oberschale – eines der zartesten Teilstücke der Rinderkeule, ist nicht ganz so saftig wie die Nuss, eignet sich aber dennoch hervorragend.

Rindergulasch aus der Rinderschulter:

Da empfiehlt sich der dicke Bug, das Fleisch ist feinfaserig, aber dennoch stark durchwachsen und saftig.

Meine Empfehlung:

Ich persönlich nehme gerne die Rindernuss oder den dicken Bug. Aber: Ob Keule oder Schulter, lass Dich einfach mal selbst in dieser Glaubensfrage beim Metzger Deines Vertrauens beraten und probiere das ein oder andere aus. So findest Du Dein liebstes Rindfleisch für mein Gulasch Rezept. Nicht vergessen, beim Fleischkauf darauf achten, dass das Fleisch lange genug reifen durfte und eine gute Farbe hat.

Schalotten

Ich bin ein großer Fan der Edelzwiebel, nicht nur weil sie milder ist als ihre Brüder und Schwestern, sondern auch weil sie eine besondere Süße mit bringt die gerade bei Schmorgerichten schön zum Tragen kommt. Es gibt Schalotten in jedem Supermarkt zu kaufen. Mehr über die leckere Schalotte und wann sie Saison hat, findest Du in meinem Schalotten Saisonkalender:

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Rotwein

Welcher Wein passt für Rindergulasch? Das ist die Frage der Fragen. Meine Antwort ist ganz einfach: Es passt der Wein am besten, den man selbst gerne trinkt und den man seinen Gästen servieren würde. Der günstige Kochwein mit dem Hintergedanken „das verkocht ja sowieso“ hat längst ausgedient. Das Essen kann nämlich immer nur so gut sein, wie die Zutaten, die man verarbeitet. Auch der Wein spielt eine Rolle, da können Zucker, Säure und Reifeprozesse Einfluss auf die Qualität haben. Mein Mann und ich lieben italienischen Primitivo (Affiliate-Link) und den servieren wir auch gerne unseren Gästen – deshalb ist er selbstverständlich beim Gulasch kochen im Einsatz. Aber auch ein spanischer Rioja oder ein deutscher Spätburgunder passen hervorragend.

Alternative zu Rotwein: Roter Traubensaft

Die einen sagen, dass Alkohol beim Kochen nahezu komplett verkocht. Die anderen meinen, es bleibt noch ein Rest an Alkohol im Gericht. Sollen sie sich weiter streiten, ich persönlich halte es grundsätzlich so: Wenn Kinder mitessen, verarbeite ich keinen Alkohol im Essen. Eine gute Alternative zu Rotwein im Rindergulasch ist für mich die Verwendung von rotem Traubendirektsaft von sehr guter Qualität und Herkunft, also 100% Direktsaft (Affiliate-Link). Den Direktsaft bekommt man in jedem Supermarkt zu kaufen. Am liebsten kaufe ich auch ihn direkt vom Winzer, wenn ich die Möglichkeit habe. Vorsicht: Bei den günstigen Fruchtsaftgetränken mit niedrigem Trauben-Fruchtgehalt aus dem Supermarkt wird der Geschmack sehr leiden.

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Rinder-Fond

Die Königsdisziplin ist Rinder-Fond / Fleischfond selbst zu machen, ganz klar. Mir persönlich fehlt dafür einfach oft die Muse oder die Zeit. Eine tolle Alternative ist Rinder-Fond aus dem Glas (Affiliate-Link), den gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen, auch ohne Inhaltsstoffe, die nicht erwünscht sind wie Geschmacksverstärker und Co. Wie bei meiner Gulaschsuppe ist auch für das klassische Rindergulasch Rezept die Qualität des Fonds unglaublich wichtig für den Geschmack der Soße und das Gesamtergebnis.

Butterschmalz

Zum scharfen Anbraten von Gulasch Fleisch bei hohen Temperaturen verwendet man am besten Butterschmalz. Es kann sehr stark erhitzt werden, eignet sich deshalb hervorragend für das scharfe Anbraten von Rindfleisch und hat einen besonderen buttrigen Geschmack. Butterschmalz bekommt man in jedem Supermarkt zu kaufen, meist in 250g Portionen. Es eignet sich ebenfalls für alle Schmorgerichte wie meine klassischen Rinderrouladen oder meine Gulaschsuppe.

Zitronenabrieb

Die besondere Note in meinem Rindergulasch Rezept bringt der Schalen-Abrieb einer ungespritzten Zitrone. Im Gegensatz zu Zitronensaft, den man in der Regel nicht mitschmort, weil die Aromen verfliegen, hält sich das Zitronenaroma des Abriebs bis zum Schluss und kreiert ein frisches Aroma in der deftigen Soße. Bitte beim Zitronenkauf darauf achten, dass die Schale essbar ist. Die Zitronenschale kannst Du am besten mit einer Reibe abreiben. Ich verwende dafür immer gerne meinen liebsten Küchenhelfer, die Zester-Reibe.

Tipp: Wenn Du Dir das Zitronenaroma nicht gut vorstellen kannst und Dir nicht sicher bist ob Dir das schmeckt, nimm statt 2 TL nur 1 TL oder lass den Zitronenabrieb einfach ganz weg, das Gulasch schmeckt natürlich auch ohne sehr lecker. Ich persönlich finde jedoch es lohnt sich 🙂 .

Noch ein paar Zutaten

Dazu kommen noch ein paar Zutaten, die man meist im Vorrat hat wie Tomatenmark, 1 Knoblauchzehe, etwas mildes Paprikapulver, eine Messerspitze Cayennepfeffer und ganz wenig Salz ans Fleisch.

Alle Details zur Verwendung der Zutaten und zum genauen Ablauf findest Du, wie üblich bei mir, in einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern in der Rindergulasch Rezept-Karte weiter unten. Selbstverständlich auch zum Ausdrucken oder abspeichern.

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Welchen Topf verwendet man fürs Gulasch kochen?

Für das Braten und Schmoren von Gulasch eignen sich Schmortöpfe, Bräter oder Töpfe gleichermaßen. Aber auch eine Schmorpfanne mit einem hohen Rand. Wer sehr viele Röstaromen erhalten möchte, verwendet idealerweise ein Modell ohne Beschichtung, wie zum Beispiel Edelstahl oder Gusseisen, hier bilden Fett und Fleischsaft einen hervorragenden Bratensatz.

Selbstverständlich funktioniert auch beschichtetes Kochgeschirr, gar keine Frage. Der Bratensatz ist dann einfach nicht so sehr ausgeprägt. Bei Verwendung der einfachen Zutatenmenge vom Gulasch Rezept reicht für die Zubereitung ein Bräter / Topf mit einem Fassungsvermögen von um die 3,7 Liter. Ab der doppelten Menge wäre für die Zubereitung von Rindergulasch ein Schmortopf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 6 bis 7 Litern notwendig.

Falls Du mehr Infos haben möchtest, findest Du unter meiner Kategorie Küchenhelfer, hier auf meinem Food-Blog, Beiträge warum sich ein Gusseisen Bräter lohnt und worauf es beim Brat- und Schmorpfannen-Kauf ankommt in meinen Pfannen Ratgeber.

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Welche Beilagen passen zum Rindergulasch?

Viele Beilagen passen zu meinem Gulasch Rezept. Am besten natürlich die Beilagen, die gut zur Gulasch Soße harmonieren wie Nudeln, Reis, Klöße, Spätzle oder Salzkartoffeln. Ob gekauft oder selbstgemacht. Passende Beilagen-Rezepte zum Rindergulasch sind meine selbstgemachten Spätzle, die gehen einfacher als man denkt. Aber auch Knödel-Fans werden mit meinen selbst gemachten Kartoffelknödel oder klassischen Semmelknödel und Serviettenknödel glücklich.

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Weitere beliebte Schmorgerichte neben dem klassischen Rindergulasch sind meine Rinderrouladen, mein Schweinebraten oder Rinderbraten auf meinem Foodblog.

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Für Suppen-Fans empfehle ich meine ungarische Gulaschsuppe von Oma mit Rindergulasch, Kartoffeln und roter Paprika – immer ein Hit.

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FAQs rund um mein klassisches Rindergulasch Rezept, die Zubereitung, Aufbewahrung und Zutaten findest Du anbei:

Fragen und Antworten rund um mein klassisches Rindergulasch Rezept

Kann man Gulasch einen Tag vorher zubereiten?

Unbedingt! Denn aufgewärmt schmeckt es noch viel besser, weil es gut durchgezogen ist. Es kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Dann einfach bei milder Hitze auf der Herdplatte langsam wieder aufwärmen.

Kann man Gulasch einfrieren?

Selbstverständlich, wie jedes gekochte Gericht kann man auch Gulasch 3 bis maximal 6 Monate einfrieren. Am besten sanft im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen oder direkt in einem Topf, dafür den Boden leicht mit Wasser bedecken und bei kleiner Hitze mit Deckel auftauen lassen, ab und zu umrühren.

Welches Stück vom Rind nimmt man für Gulasch?

Das kann Dir am besten der Metzger Deines Vertrauens sagen, was er gerade da hat. Fleisch aus der Rinderkeule wie die Rindernuss oder die Oberschale oder Gulaschfleisch aus der Rinderschulter wie Rinderbug sind sehr empfehlenswert.

Wird Gulasch zarter je länger es kocht?

Leider wird Rindfleisch durch stundenlanges Schmoren nicht unbedingt zarter. Zudem ist es ja nicht Sinn der Sache Fleisch und Zutaten stundenlang "tot zu schmoren" damit sie weich werden. Die Fleischauswahl und Fleischqualität haben den größten Einfluß darauf, ob Rindfleisch beim Schmoren zart wird. Auf die Reifung kommt es an, denn nur durch die Reifung werden, vereinfacht gesagt, die Fasern mürbe und zart und damit das Ergebnis später auch. Mindestens 14 Tage noch besser 21 Tage (Rinderfilet 7-10 Tage) sollte es nach der Schlachtung reifen dürfen. Deshalb ist der Kauf beim Metzger Deines Vertrauens zu empfehlen, denn er kann Dich bei der Fleischauswahl beraten.

Kann man das Gulasch Rezept für eine größere Personenzahl vervielfachen?

Auf jeden Fall. Für 8 Personen oder 12 Personen die Zutatenmenge einfach verdoppeln oder verdreifachen und ganz viel Geduld mitbringen für das portionsweise Anbraten des Fleisches und das Einkochen des Rotweins 😉 ! Es lohnt sich.

Welchen Wein kann ich verwenden?

Das ist ganz einfach beantwortet, immer den Rotwein beim Kochen verwenden, den man auch selbst gerne trinkt oder seinen Gästen anbietet. Für das Rindergulasch bietet sich ein trockener Rotwein nach Wahl an.

Gibt es eine Alternative zum Wein, wenn Kinder mitessen?

Wenn Kinder mitessen, empfehle ich die Verwendung von Traubendirektsaft, den es oft sogar direkt bei Winzern zu kaufen gibt. 100% Direktsaft gibt es natürlich auch in jedem Supermarkt zu kaufen.

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Klassisches Rindergulasch ganz einfach

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Mein Familienrezept ist ein echter Klassiker. Gulasch kochen geht einfacher als man denkt. Mit zartem Fleisch, leckeren Röstaromen und einer sämigen Soße wird es auch Dir gelingen.  
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VORBEREITUNG30 Minuten
ZUBEREITUNG1 Stunde 30 Minuten
ZEIT GESAMT2 Stunden
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE ZUTATENMENGE REICHT EIN SCHMORTOPF / BRÄTER MIT 3,7 LITER FASSUNGSVERMÖGEN.

    FÜR DIE DOPPELTE ZUTATENMENGE SOLLTE DER BRÄTER 6-7 LITER FASSUNGSVERMÖGEN HABEN.

    • 600 g Rindergulasch - ca. 3x3 cm große Stücke, gegebenenfalls selbst kleiner schneiden
    • 400 ml Rinderfond - selbstgemacht oder aus dem Glas
    • 300 g Schalotten - geschält und halbiert
    • 200 ml trockener Rotwein, einen den Du gerne trinkst - alternativ roter 100% Traubendirektsaft
    • 40 g Tomatenmark
    • 3 EL Butterschmalz - z.B. Buttaris; Alternativ Pflanzenöl
    • 1 Knoblauchzehe - geschält, klein geschnitten
    • 1-2 TL Zitronenabrieb (unbehandelt bzw. Bio) - kannst Du auch weggelassen
    • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
    • 1/2 TL Majoran, getrocknet
    • 1 Msp. Cayennepfeffer
    • 1 Prise Salz

    ANLEITUNG

    • Das Gulasch-Fleisch bitte ca. eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann und nicht eiskalt gebraten wird. Wenn Du das Fleisch selbst schneidest, erst Scheiben quer zur Fleischfaser und daraus wiederum Würfel schneiden. Eine ideale Größe ist ca. 3x3 cm (Walnussgröße). Die 600 g Fleisch nur mäßig salzen, wenn überhaupt nur mit 1 Prise Salz kurz vor dem Anbraten.
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    • Jetzt schälst Du die 300 g Schalotten und halbierst sie, besonders große Exemplare kannst Du auch vierteln. 1 EL Butterschmalz in einem Bräter / Schmortopf erhitzen und darin die Schalotten goldgelb anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen.
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    • Im Anschluss wieder 1 EL Butterschmalz im Bräter erhitzen und bei sehr hoher Temperatur das Fleisch portionsweise anbraten. Erst nach ca. 1 Minute das erste Mal wenden, damit nicht zu viel Hitze vom Boden entweicht, das Fleisch eine schöne Bräune annimmt und sich Röstaromen bilden. Die Fleischportionen entsprechend zur Seite stellen.
      HINWEIS: Meine Empfehlung ist das Fleisch auf jeden Fall portionsweise anzubraten, auch wenn es etwas Geduld erfordert. Wenn das gesamte Gulaschfleisch auf einmal in den Topf kommt, kann der Boden in der Regel die Hitze nicht halten und das Fleisch köchelt mehr als zu braten.
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    • Nun kommt das gesamte Fleisch zurück in den Bräter zur letzten Fleischportion zurück, ebenfalls die Schalotten sowie 40 g Tomatenmark. Das Tomatenmark gut unterrühren damit es kurz mit rösten kann.
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    • Mit 200 ml trockenem Rotwein ablöschen und den Rotwein zu 2/3 verkochen lassen, sprich auf ungefähr 1/3 reduzieren.
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    • In der Zwischenzeit 1 Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale mit einer feinen Reibe abreiben für ca. 1 bis 2 TL Zitronenabrieb. Wenn der Rotwein reduziert ist, den Knoblauch, 1-2 TL Zitronenabrieb, 2 TL Paprikapulver, 1/2 TL Majoran und 1 Messerspitze Cayennepfeffer hinzufügen und kurz unterrühren.
      TIPP: Das Gulasch erhält durch den Zitronenabrieb ein feines Zitronenaroma. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du den Abrieb auch einfach weglassen.
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    • Das Fleisch und die Schalotten nun mit 400 ml Rinderfond ablöschen und mit Deckel für ca. 1,5 Stunden bei geringer Hitze auf der Herdplatte garen. 
      Nach einer Stunde mal nachsehen, ob Dir die Soße zu flüssig erscheint. Falls ja, kannst Du das Gulasch die letzten 30 Minuten ohne Deckel weiter garen. Am Ende der Garzeit das Gulasch nach Belieben abschmecken und gegebenenfalls eindicken.
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    • Ich wünsche Dir einen guten Appetit! Lass Dir mein klassisches Rindergulasch Rezept gut schmecken.
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    WAS MEINST DU?

    Hast Du das Rezept einmal ausprobiert? Wie findest Du es? Ich freue mich immer über Lob, freundliche Kritik oder Deine Tipps und Erfahrungen. Lass uns sehr gerne über die untenstehende Kommentarfunktion im Austausch bleiben. Das würde mich sehr freuen.
    Hast Du mein Rezept ausprobiert?Markiere mich mit @emmikochteinfach wenn Du es mir zeigen möchtest

    Emmi in der Küche - www.emmikochteinfach.de

    Ich ❤️  die einfache, schnörkellose Küche und möchte Dir Inspiration geben, wenn Du Dir mal wieder die Frage stellst: „Was soll ich heute für meine Lieben und mich bloß kochen?“

    Pfundstopf Original Rezept

    Party Pfundstopf Original Rezept

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    1.891 Kommentare
    1. Britta 9. Januar 2021 - 17:01

      Hallo, kann man im Notfall auch Weißwein verwenden?

      Antworten >>
      1. Emmi 9. Januar 2021 - 17:43

        Liebe Britta, zur Not geht das auch aber Du bekommst dann keine typische dunkle Gulasch-Farbe. Viele LG

        Antworten >>
    2. Ramona 9. Januar 2021 - 14:06

      Hallo Emmi, ich bin gerade dabei Dein Gulasch nachzukochen? wenn ich mehr Soße haben möchte, kann ich dann einfach mehr von dem Rinderfond nehmen? Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Ramona

      Antworten >>
      1. Emmi 9. Januar 2021 - 14:18

        Liebe Ramona, so da bin ich 😉 . Du solltest nicht nur den Rinderfond-Anteil sondern auch den Wein-Anteil im Verhältnis erhöhen wenn Du mehr Soße möchtest. Also doppelte Menge heißt doppelte Zutaten, betrifft auch die Gewürze. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG

        Antworten >>
        1. Ramona 9. Januar 2021 - 15:40

          Liebe Emmi, vielen Dank für Deine Antwort! Ich habe heute anstatt des Rotweins Traubensaft genommen. Aber ich finde der Gulasch ist (dadurch) ziemlich süßlich geworden. Kann man ihn auch weglassen und die Flüssigkeit durch Rinderfond ersetzen? Liebe Grüße Ramona

          Antworten >>
          1. Emmi 9. Januar 2021 - 16:08

            Liebe Ramona, wenn Du 100% Trauben-Direktsaft genommen hast sollte es nicht zu süß sein, sondern ganz nah an einem Rotwein schmecken. Du kannst es probieren ihn wegzulassen, aber ich kann Dir nicht sagen wie es sich geschmacklich auswirkt. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Viele LG

            Antworten >>
    3. Carina 8. Januar 2021 - 14:52

      Hallo Emmi, ich bin auf dein tolles Rezept gestoßen, da ich 2 Kilo Wildschweinfleisch zu einem leckeren Gulasch machen möchte. Ich habe keinen Bräter und frage mich nun, ob es gut klappt, wenn ich das Fleisch portionsweise in einer Pfanne scharf anbrate und anschließend alles in einen großen Topf gebe und auf kleiner Stufe köcheln lasse. Hast du Tips? Lieben Dank! Carina

      Antworten >>
      1. Emmi 9. Januar 2021 - 14:00

        Liebe Carina, das ist kein Problem. Wenn Du das Fleisch in der Pfanne angebraten hast achte darauf, dass Du die Röstaromen vom Sud auch mit in den Topf gibst. Evtl. mit etwas Wasser lösen. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG

        Antworten >>
    4. Ilona 6. Januar 2021 - 15:50

      Ein gesundes neues Jahr! Ich liebe deinen Blog, toll aufgeteilt, übersichtlich mit Rezepten, die jeder nachkochen kann und gut erklärt. Am Gulasch habe ich mich schon des Öfteren in meinen 40 Lebensjahren versucht. Das Fleisch wird nie zart. Deine Tipps mit dem 21 tägigem Reifen des Fleisches habe ich mir auch durch gelesen. Gestern habe ich Jungbullen Gulasch gekauft. Es wird der zweite Versuch dein Gulasch Rezept nachzukochen, ich koche sehr gerne – nur Gulasch klappt einfach nicht ? somit Daumen drücken, dass es heute was wird!

      Antworten >>
      1. Emmi 6. Januar 2021 - 16:17

        Hui, liebe Ilona. Dann hoffe ich sehr, dass es heute nach Deinen Vorstellungen geklappt hat. Ganz LG

        Antworten >>
      2. Constantin 7. Januar 2021 - 23:28

        Hallo Ilona, ich hatte bisher immer „Glück“ mit dem Gulasch aber ich bilde mir ein, das es an der Garzeit liegt. Ich koche mein Gulasch in der Regel immer 3 Stunden und wurde immer mit butterzartem Fleisch belohnt. Zudem habe ich mir immer BioFleisch geholt. Beste Grüße, Constantin

        Antworten >>
    5. Susanne 2. Januar 2021 - 18:12

      Hallo Emmi , durch Zufall bin ich auf deine Seite gestossen,da ich ein Rezept für Gulasch suchte. Dein Rezept wurde sofort ausprobiert und was soll ich sagen es war super lecker!! Ich habe den Rotwein durch den Traubensaft ersetzt da wir 2 Kinder haben. Vielen Dank für das tolle Rezept! Viele Grüße Susanne

      Antworten >>
      1. Emmi 2. Januar 2021 - 22:10

        Liebe Susanne, es freut mich sehr, dass Du zu mir gefunden hast und Euch mein Rindergulasch geschmeckt hat. Beste Grüße aus Köln

        Antworten >>
    6. Melina 31. Dezember 2020 - 18:10

      Hallo, ich habe erst vor ein paar Wochen angefangen, mich ein wenig für’s Kochen zu begeistern und habe heute diese Website entdeckt, auf der mich einige Rezepte ansprechen. Zum Rindergulasch hätte ich drei Fragen: Kann ich die Rinder- durch Gemüsebrühe ersetzten (habe nur Letzteres da) oder ist das nicht sinnvoll? Wird die Brühe warm oder kalt hinzugegeben? Mein Herd hat nur drei Stufen. Ist dann die erste zum Garen am Ende ausreichend? Danke!

      Antworten >>
      1. Emmi 1. Januar 2021 - 17:57

        Liebe Melina, schön, dass Du meinen Blog gefunden hast. Zu Deinen Fragen: Leider ist es geschmacklich nicht sinnvoll die Rinderbrühe gegen eine Gemüsebrühe zu tauschen, da die Rinderbrühe den Geschmack der späteren Soße besser unterstreichen kann. Es ist egal, ob Du die Brühe warm oder kalt dazu gibst. Ich kenne mich leider nicht mit Herd-Modellen aus, die nur 3 Stufen haben. Das Gulasch sollte jedenfalls leicht köcheln, also einfach mit den Herd-Einstellungen herum probieren. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen und würde mich natürlich freuen, wieder von Dir zu lesen wie es gelungen ist. LG

        Antworten >>
        1. Melina 4. Januar 2021 - 13:58

          Hallo Emmi, danke für die schnelle Rückmeldung. Ich finde das Gulasch hinsichtlich Geschmack und Konsistenz sehr gut. Durch die genaue Beschreibung mit Bildern und die wenigen Zutaten ist es auch für Anfänger wirklich gut geeignet. Allerdings ist das Fleisch nicht ganz so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, obwohl ich es wie beschrieben in kleinen Mengen scharf angebraten und sogar etwa drei Stunden habe köcheln lassen, da es mir nach anderthalb Stunden noch nicht zart genug war. In der letzten Stunde habe ich dann allerdings keine großartige Veränderung mehr festgestellt. Brätst du das Fleisch am Anfang so stark an, dass es schon mehr oder weniger durch ist – also theoretisch zum direkten Verzehr geeignet wäre – oder nur so, dass es äußerlich braun ist und sich Röstaromen bilden können?

          Antworten >>
          1. Emmi 4. Januar 2021 - 16:56

            Liebe Melina, wie schön, dass Du das Gulasch zubereitet hast und vielen Dank für die Bewertung. Ich brate das Gulasch nur so lange an, bis es eine schöne Farbe/Bräunung hat und sich die Röstaromen bilden, denn es muss ohnehin geschmort werden. Deine lange Schmorzeit lag mit Sicherheit an der Fleischqualität. Rindfleisch muss mindestens 21 Tage reifen, damit die Fleischfasern so „porös“ werden und das Fleisch später zart geschmort werden kann. Am besten ist es, Fleisch bei einem Metzger mit gutem Ruf zu kaufen und beim Kauf auch zu erfragen, wie lange es denn tatsächlich gereift hat bzw. sich beraten lassen. Ich hoffe sehr, ich konnte Dir helfen. LG

            Antworten >>
    7. Vanessa 29. Dezember 2020 - 20:37

      Vielen lieben Dank für das Rezept. Ich liebe Gulasch, aber mein Fleisch wurde nie zart. Dein Rezept war mein letzter Versuch, da ich mir alle Tipps und Tricks durchgelesen und dann volle Hoffnungen daran gesetzt habe. Ja, seitdem steht Gulasch regelmäßig auf dem Essensplan, die ganze Familie liebt es. Danke!!

      Antworten >>
      1. Emmi 29. Dezember 2020 - 21:09

        Wie toll liebe Vanessa 🙂 Das freut mich zu hören wenn es jetzt wieder öfter auf Eurem Essensplan steht! Ganz LG

        Antworten >>
    8. Sonja 29. Dezember 2020 - 19:36

      Liebe Emmi, vielen Dank für dieses fantastische Rezept! Habe es heute für meine Schwiegereltern gekocht und alle waren begeistert. Da meine Schwiegermama allerdings kein Rindfleisch mag, habe ich nur Schweinefleisch verwendet. Schmeckt auch super lecker! ☺️ Ganz liebe Grüße und weiter so Sonja

      Antworten >>
      1. Emmi 29. Dezember 2020 - 21:05

        Dankeschön für Dein Feedback das es mit Schweinefleisch auch geklappt hat liebe Sonja! Viele LG zurück

        Antworten >>
        1. Matthias 1. Januar 2021 - 13:49

          Das war mein erstes selber gemachtes Gulasch und es war so gut. Skeptisch war ich zuerst bei dem Zitronen Abrieb, war aber völlig unbegründet. War super lecker.

          Antworten >>
          1. Emmi 1. Januar 2021 - 16:58

            Danke für Dein Vertrauen Matthias. Das freut mich sehr. Lass es Dir gerne weiterhin bei mir schmecken. Ganz LG

            Antworten >>
    9. Sabine 27. Dezember 2020 - 12:30

      Zum ersten Mal in meinem Leben mich an Gulasch rangetraut und was soll ich sagen: es war sensationell gut!!! Mich hat vor allem die dunkle Farbe der Gulaschsoße auf den Fotos überzeugt, weil ich dunkle Soßen liebe. Also genau nach Anweisung vorgegangen und das Ergebnis war perfekt. Ich wollte allerdings etwas mehr herbe Süße und habe noch einen Esslöffel Preiselbeeren untergerührt. Wir waren zu dritt und haben alles aufgesessen. Inkl. 6 Semmelknödel und Feldsalat. Die Knödel habe ich allerdings beim Metzger offen fertiggekauft. Ich wollte das Anfängerglück nicht überstrapazieren. Doch nächstes Mal traue ich mich auch an Dein Knödelrezept. Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst und hilfst, Anfängerfehler zu vermeiden. Der nächste Kochversuch wird sich mit Thailand beschäftigen. Liebe Grüße Sabine

      Antworten >>
      1. Emmi 27. Dezember 2020 - 15:20

        Es freut mich sehr wenn Dir meine Anleitung etwas helfen konnte liebe Sabine. Ich hoffe Du wirst och weiterhin bei mir fündig. Ganz LG

        Antworten >>
    10. Andrea 26. Dezember 2020 - 15:38

      Liebe Emmi, Ich danke dir für dieses vorzügliche Rezept. Zum Gulasch gab es klassisch, Salzkartoffeln und Rotkohl. Sogar unser Sohn, der keine Zwiebeln mag, hat die Schalotten ratzeputz verschlungen. Das wird nicht das letzte Rezept sein, zu dem du mich inspirierst! Frohe Weihnachten aus Krefeld.

      Antworten >>
      1. Emmi 26. Dezember 2020 - 21:32

        Liebe Andrea, wenn ich Dich etwas inspirieren kann und es hat dann der ganzen Familie geschmeckt bin ich sehr happy. Danke und schöne Grüße

        Antworten >>
    11. Jasmin Urbansky 26. Dezember 2020 - 9:46

      Hallo Emmi, als erstes möchte ich dir mitteilen, dass dein Gulasch grandios geschmeckt hat. Seitdem ich meinen Mann kenne, gibt es bei uns zu Heiligabend immer Gulasch. Auf der Suche nach einem neuen Rezept, bin ich dieses Jahr auf das Deine aufmerksam geworden und wusste gleich, dass ich dieses Gulasch nachkochen werde. Was soll ich sagen, ich bin nicht enttäuscht worden und dein Rezept wird die Weihnachtstradition fortführen. Wir haben lediglich den Rotwein gegen Traubensaft ausgetauscht. Damit unser Krümel unbeschadet mitessen kann. 🙂 Ich wünsche dir einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Liebe Grüße Jasmin

      Antworten >>
      1. Emmi 26. Dezember 2020 - 10:29

        Dein Lob und Kommentar freut mich sehr liebe Jasmin. Und das mein Rezept sogar Eure Weihnachtstradition weiterführen darf 🙂 Lasst es Euch gerne weiterhin schmecken und ganz LG

        Antworten >>
    12. Lukas 24. Dezember 2020 - 8:41

      Hallo Emmi, ich will das Gulasch vorkochen. Mach ich das dann wie in der Anleitung beschrieben und Wärme es dann morgen nur auf? Viele Grüße Lukas PS: deine Rezepte sind echt alle sehr einfach und schmecken prima.

      Antworten >>
      1. Emmi 24. Dezember 2020 - 9:49

        Lieber Lukas, ja einfach Gulasch nach Rezept machen. Dann abkühlen lassem und in den Kühlschrank stellen und morgen sanft aufwärmen auf dem Herd (auf niedriger Stufe – nicht kochen!!) und ab und zu umrühren und dann servieren. Gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken. Viele LG

        Antworten >>
        1. Sue 24. Dezember 2020 - 15:29

          Das ist das beste und leckerste Gulasch, dass wir je gegessen haben! ?✌? Mein Mann sagt zwar ich sei verrückt, weil ich die Stückchen alle einzeln anbrate, aber so langsam glaubt er mir, dass dies das Geheimnis des leckeren Gulasch ist! ☺️ VIELEN LIEBEN DANK für das tolle Rezept!

          Antworten >>
          1. Emmi 24. Dezember 2020 - 15:32

            Das freut mich liebe Sue 🙂 Lasst es Euch schmecken! Beste Grüße

            Antworten >>
    13. Jenni 23. Dezember 2020 - 16:03

      Vielen Dank für das tolle Rezept! Geschmacklich wirklich 1A*! Nur leider ist das Fleisch bei mir trotzdem zäh gewesen (bin aber auch nicht die beste Köchin) hoffe bis morgen wird es noch etwas saftiger ? schöne Feiertage !

      Antworten >>
      1. Emmi 23. Dezember 2020 - 17:29

        Liebe Jenni, das wird nicht über Nacht zart. In Deinem Falle rate ich Dir es wirklich so lange zu schmoren zu lassen bis es nicht mehr so zäh ist. Je nach Vieh kann das dann dauern. Viele LG

        Antworten >>
    14. Anele 23. Dezember 2020 - 9:56

      Hallo Emmi 🙂 ich habe schon einige deiner tollen Rezepte probiert und nachgekocht. Danke für die tollen Anregungen 🙂 Am 2. Weihnachtstag möchte ich in einer großen Menge das Gulasch kochen (3 Kilo Fleisch) Wenn ich das angebraten habe kann ich das im Ofen schmoren lassen ? Wie lange und auf welchen Temperaturen ? Danke 🙂 LG Anele

      Antworten >>
      1. Emmi 23. Dezember 2020 - 11:44

        Liebe Anele, vielen Dank für Deine liebe Nachricht 🙂 . Ich freue mich, dass es an Weihnachten das Gulasch bei Euch gibt. Du gehst ganz nach Rezept vor und solltest dennoch die Geduld haben das viele Fleisch in mehreren Portionen anzubraten (Schritt 2). Wenn das Fleisch wieder zurück in den Topf kommt (Schritt 3) einfach nach Rezept weiter vorgehen. Ich würde nach 1,5 Stunden einmal prüfen, ob das Fleisch schon zart ist, ansonsten in 15 Minuten-Schritten weiter schmoren lassen und immer wieder überprüfen. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen und wünsche Dir gutes Gelingen. LG

        Antworten >>
        1. Franziska 24. Dezember 2020 - 22:08

          Liebe Emmi. Ich liebe das Rezept. Nun schon zum zweiten Mal gekocht. Mein Sohn und ich verschlingen es. :-). Bei mir brauchte es mit dem Köcheln deutlich länger, nämlich eher so 2,5 h. Am Ende wurde aber noch jedes Stückchen Fleisch mürbe 😉

          Antworten >>
          1. Emmi 25. Dezember 2020 - 9:40

            Wie toll liebe Franziska. Sehr gut das Du es länger geschmort hat, denn wahrscheinlich wurde das Rindfleisch nicht lange genug gereift. Lasst es Euch weiterhin gerne schmecken bei mir. Viele LG

            Antworten >>
      2. miriam 25. Dezember 2020 - 4:23

        Super Grundrezept, komme immer wieder darauf zurück, wenn mir „plötzlich“ einfällt, wieder Gulasch zu machen… danke! 🙂

        Antworten >>
        1. Emmi 25. Dezember 2020 - 9:42

          Dankeschön für Dien Vertrauen liebe Miriam. Viele LG

          Antworten >>
    15. Rowina 20. Dezember 2020 - 17:12

      Hallo. Ich habe das Gulasch genauso gekocht, wei du es beschrieben hast. War wirklich sehr lecker. Allerdings habe ich noch frische, geschnittene, braune Champingons, die ich sowieso gerade noch da hatte, hinzugefügt. Entspricht villeicht nicht dem klassischen Gulasch, aber meine Tochter ist ganz wild auf Champignons und da kamen die gerade recht. 🙂

      Antworten >>
      1. Emmi 20. Dezember 2020 - 19:36

        Ja das klassische Rezept lädt zum leckeren abwandeln ein liebe Romina. Vielen Dank und viele LG

        Antworten >>
    16. Uwe 20. Dezember 2020 - 14:07

      Ein sehr gutes und zum Nachkochen geeignetes Rezept. Ich habe gleich für 2 Tage gekocht und die dreifache Menge verwendet. Ist natürlich kein Schnellgericht, lohnt sich aber auf alle Fälle. Das Fleisch zergeht auf der Zunge bei einem sehr kräftigen Geschmack. Habe zum Schluss noch eine Paprika und 1 Dose Mais hinzugefügt. Wurde alles aufgegessen.

      Antworten >>
      1. Emmi 20. Dezember 2020 - 15:36

        Ja das klassische Rezept lädt zum persönlichen abwandeln ein lieber Uwe. Vielen Dank und freut mich sehr wenn es Dir geschmeckt hat! VLG

        Antworten >>
    17. Martin 20. Dezember 2020 - 13:11

      Hallo Emmi, Vielen Dank für dein einfaches Gulasch-Rezept. Meine Familie war sehr zufrieden. Vor allem wenn der Papa kocht. Ich hätte auch nicht gedacht, das man ohne viel Zutaten, ein leckeres Gulasch zubereiten kann. War mein erstes Mal. Ich habe am Schluss noch Möhren und Paprika in den Bräter geschnitten. Und wirklich nur eine kleine Prise Salz. Dazu gab es selbergemachte Spätzle und den restlichen Rotwein. Ich werde mal schauen, was du noch so für Rezepte auf deiner Seite hast. LG Martin

      Antworten >>
      1. Emmi 20. Dezember 2020 - 15:35

        Ja wie toll lieber Martin. Es freut mich sehr, dass ich Dich mit meinem Rezept überzeugen konnte 🙂 Ich hoffe ich kann Dich mit weiteren Rezepten inspirieren. Viele LG

        Antworten >>
    18. SiSu 19. Dezember 2020 - 20:45

      Ich kehre immer wieder zu deinem Rezept zurück. Bis vor 1 Jahr hab ich mich nicht an Gulasch rangetraut.Seit ich dein Rezept nachgekocht habe,gibt es dieses Superleckere Essen mindestens alle 2 Monate.Auch im Sommer. Ich könnt mich reinlegen. Danke, Danke.

      Antworten >>
      1. Emmi 19. Dezember 2020 - 21:39

        Oh klasse liebe Sisu, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Das Rezept hat schon viele Fans und ich finde es auch immer wieder lecker 🙂 Viele LG

        Antworten >>
    19. Karo 19. Dezember 2020 - 13:23

      Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich habe die Traubensaft -Variante gewählt für meine Tochter und habe Möhren dazugegeben. Ich konnte kaum die Finger von lassen, als ich das fertige Gulasch dann zum ersten Mal probiert habe 🙂

      Antworten >>
      1. Emmi 19. Dezember 2020 - 14:26

        Wie toll liebe Karo! Herzlichen Dank und lass es Dir bei meinen Rezepten gerne weiterhin schmecken. VLG

        Antworten >>
    20. Julia 18. Dezember 2020 - 19:32

      Liebe Emmi, Ich habe heute zum ersten Mal nach einem deiner Rezepte gekocht und überhaupt das erste mal gulasch. Mein Freund und ich sind soooo begeistert. Danke für die tolle und einfache Erklärung. Ich probiere auf jeden Fall mehr aus 🙂 Ganz liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit Julia

      Antworten >>
      1. Emmi 18. Dezember 2020 - 20:32

        Merci Julia! Es freut mich sehr wenn Dir die Rezepterklärung geholfen hat 🙂 Viele LG

        Antworten >>
        1. Martina K. 26. Dezember 2020 - 16:55

          Ich koche es jetzt gerade nach und muss sagen, dass mich das Abschmecken jetzt schon überzeugt hat ? Werde wohl öfters mal auf der Seite herumstöbern! Danke ♥️

          Antworten >>
          1. Emmi 26. Dezember 2020 - 21:35

            Danke für Dein Lob – ich hoffe Ihr konntet das fertige Gericht genießen liebe Martina 🙂 Beste Grüße

            Antworten >>

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