Klassisches Rindergulasch ganz einfach

Mein Familien-Rezept wird ohne viel Schnickschnack zubereitet und ist ein klassisches Rindergulasch. Das Gulasch Rezept hat schon sehr viele Fans. Mit meinen Tipps und Tricks geht klassisches Gulasch kochen ganz einfach und gelingt immer.

Das beste Schorgericht vom Rind - www.emmikochteinfach.de

Schon als Kind konnte ich nicht genug vom klassischen Rindergulasch bekommen, am liebsten mit Kartoffelklößen als Beilage. Das Gulasch Rezept meiner Familie ist einfach und kommt mit überschaubaren Zutaten aus.


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Vor allem die vielen Schalotten sind ein Geheimnis von meinem Rindergulasch, nicht nur wegen ihres milden, süßlichen Zwiebelaromas, sondern auch weil sie die Soße besonders sämig machen. Eine große Rolle spielt zudem die Fleischqualität beim Gulasch Rezept (dazu unten mehr) und das portionsweise Anbraten bei starker Hitze, was zugegebenermaßen etwas Geduld abverlangt – aber es lohnt sich.

Klassisches Rindergulasch - Gulasch Rezept - www.emmikochteinfach.de

Was zeichnet mein Rindergulasch Rezept aus?

Es gibt viele verschiedene und großartige Gulasch Rezepte, was erwartet Dich bei meinem klassischen Familien-Rezept?

  • es ist sehr einfach und gelingt immer, wenn das Fleisch eine sehr gute Qualität hat!
  • Du benötigst wenig Zutaten, die Du das ganze Jahr überall bekommst
  • das Gulasch-Fleisch bekommt leckere Röstaromen und die Soße ist sehr sämig
  • es ist auch für Kochanfänger geeignet, man braucht nur etwas Geduld
  • mein Rindergulasch schmeckt der ganzen Familie und ist ideal, um liebe Gäste zu bewirten
  • es lässt sich sehr gut vorbereiten, auch einen Tag vorher und durchgezogen schmeckt es sowieso noch leckerer
  • mein Gulasch Rezept ist kinderfreundlich, da es auch ohne Wein abgewandelt werden kann, das wurde schon mehrfach erprobt
  • es ist ein bewährtes Rezept, hat schon viele Fans und hunderte von positiven Leser-Bewertungen und Kommentare
  • mein Rezept wurde sogar schon auserwählt für Kochsendungen wie „Das perfekte Dinner“ und hat dem Teilnehmer viel Lob eingebracht

Mein klassisches Rindergulasch Rezept habe ich erstmals im Januar 2018 auf meinem Food-Blog veröffentlicht, und seitdem wurde es von vielen Leserinnen und Lesern erfolgreich gekocht, bewertet, kommentiert sowie mit vielen Anregungen versehen. Den Beitrag habe ich deshalb mit den Antworten auf die Fragen, die bisher aufgekommen sind, sowie mit zahlreichen Tipps zum Rezept ergänzt.

Klassisches Rindergulasch - Gulasch Rezept - www.emmikochteinfach.de

Perfektes Gulasch kochen – meine Tipps für gutes Gelingen

Um es Dir leicht zu machen habe ich 4 wichtige Tipps. Damit wird Dir mein Rindergulasch Rezept gelingen:

Gulasch Fleisch portionsweise Anbraten

Bei hoher Hitze Anbraten für leckere Röstaromen. Das ist mein persönliches Geheimnis für ein leckeres, klassisches Rindergulasch. Denn nur bei hoher Hitze, mit einem Fett mit hohem Rauchpunkt (um die 200 °C), bilden sich leckere Röstaromen auf der Fleischoberfläche und hinterlassen einen aromatischen Bratensatz am Topfboden, der wiederum zur leckeren Soße verhilft.

Wenn zu viel Rindergulasch auf einmal in den Bräter / Topf kommt, können die meisten Topfböden die Hitze nicht gut halten, kühlen ab und das Fleisch köchelt mehr als zu braten. Als Richtwert kannst Du um die 300 g gewürfeltes Fleisch bei einem (Schmor)-Topf mit 28 cm Durchmesser zum Gulasch anbraten nehmen, aber lieber zu wenig als zu viel und lieber eine Brat-Runde mehr in Kauf nehmen.

Gulaschfleisch portionsweise anbraten - www.emmikochteinfach.de

Gute Fleischqualität – ist auch für ein Schmorgericht wie Gulasch wichtig

Wenn Gulasch Fleisch vom Rind nicht von guter Qualität ist, kann weder das Rezept noch der Koch selbst etwas dafür, wenn am Ende das Fleisch zäh bleibt! Auch unendlich langes Schmoren kann nichts dagegen ausrichten. Rindfleisch sollte nach der Schlachtung mindestens zwei Wochen reifen dürfen, noch besser drei Wochen (beim Filetstück reichen ca. 7-10 Tage). Durch die Reifung wird, vereinfacht ausgedrückt, das Fleisch mürber und zarter, das hat einen immensen Einfluss auf das spätere Ergebnis. Man unterscheidet zwischen Vakuum-Reifung (wet-aging) und traditionsreichem „Abhängen“, dem dry-aging / Trocken-Reifung, dabei verliert das Fleisch ca. 1% an Flüssigkeit und an Gewicht pro Tag. Für mehr an Fleisch muss man dann also auch mehr bezahlen.

Bei Rindfleisch bitte auch auf die Farbe achten, nicht das Hellste ist das zarteste Fleisch. Ein gut abgehangenes Stück Rindfleisch hat farblich eher ein sattes Rot bis Violett. Eingefrorenes Gulaschfleisch bitte unbedingt sanft im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen, damit die Qualität weitestgehend erhalten bleibt. Welches Stück vom Rind nimmt man für Gulasch? Diese Antwort findest Du im nächsten Zutaten-Absatz.

Das beste Gulaschfleisch - www.emmikochteinfach.de

Wie das Gulasch Fleisch zubereiten?

Die ideale Größe der Fleischwürfel für mein Gulasch Rezept ist aus meiner Sicht um die 3×3 cm, so hat man nicht zu große Brocken auf dem Teller. Wenn man das Fleisch selbst schneidet, dann am besten mit einem scharfen Fleischmesser, so bekommt man einen glatten Schnitt und keine ausgefranste Kante, das schont das Fleisch und es sieht zudem besser aus. Für Gulasch-Würfel erst Scheiben quer zur Faser schneiden und daraus dann Würfel schneiden.

Wichtig ist außerdem das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen, damit es Zimmertemperatur bekommt und nicht eiskalt im heißen Fett landet und einen Klimaschock erhält.

Rindergulasch schmeckt aufgewärmt noch viel besser

Mein Gulasch Rezept bereite ich, wie ich es von früher kenne, am liebsten an Sonn- und Feiertagen zu. Es kann nämlich ein unglaublich entspanntes Sonntagsessen sein, wenn man es schon am Vortag zubereitet. Aufgewärmt schmeckt es wirklich noch besser, weil es gut durchgezogen ist, wie man so schön sagt. Einfach bei milder Hitze auf der Herdplatte langsam wieder aufwärmen.

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Welche Zutaten brauchst Du für mein Rindergulasch Rezept?

Ein leckeres Gulasch vom Rind selbst kochen ist gar nicht so schwer wenn Du die richtigen Zutaten hast.

Rindfleisch

Was ist das beste Gulaschfleisch für Rindergulasch? Nach vielen Gesprächen mit dem Metzger meines Vertrauens und meiner Erfahrung eignen sich folgende Teilstücke recht gut:

Fleisch aus der Rinderkeule:

Die Rindernuss – sie hat mäßig durchwachsenes Muskelfleisch und wenig Fettgewebe, ist aber dennoch saftig.

Die Oberschale – eines der zartesten Teilstücke der Rinderkeule, ist nicht ganz so saftig wie die Nuss, eignet sich aber dennoch hervorragend.

Rindergulasch aus der Rinderschulter:

Da empfiehlt sich der dicke Bug, das Fleisch ist feinfaserig, aber dennoch stark durchwachsen und saftig.

Meine Empfehlung:

Ich persönlich nehme gerne die Rindernuss oder den dicken Bug. Aber: Ob Keule oder Schulter, lass Dich einfach mal selbst in dieser Glaubensfrage beim Metzger Deines Vertrauens beraten und probiere das ein oder andere aus. So findest Du Dein liebstes Rindfleisch für mein Gulasch Rezept. Nicht vergessen, beim Fleischkauf darauf achten, dass das Fleisch lange genug reifen durfte und eine gute Farbe hat.

Schalotten

Ich bin ein großer Fan der Edelzwiebel, nicht nur weil sie milder ist als ihre Brüder und Schwestern, sondern auch weil sie eine besondere Süße mit bringt die gerade bei Schmorgerichten schön zum Tragen kommt. Es gibt Schalotten in jedem Supermarkt zu kaufen. Mehr über die leckere Schalotte und wann sie Saison hat, findest Du in meinem Schalotten Saisonkalender:

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Rotwein

Welcher Wein passt für Rindergulasch? Das ist die Frage der Fragen. Meine Antwort ist ganz einfach: Es passt der Wein am besten, den man selbst gerne trinkt und den man seinen Gästen servieren würde. Der günstige Kochwein mit dem Hintergedanken „das verkocht ja sowieso“ hat längst ausgedient. Das Essen kann nämlich immer nur so gut sein, wie die Zutaten, die man verarbeitet. Auch der Wein spielt eine Rolle, da können Zucker, Säure und Reifeprozesse Einfluss auf die Qualität haben. Mein Mann und ich lieben italienischen Primitivo (Affiliate-Link) und den servieren wir auch gerne unseren Gästen – deshalb ist er selbstverständlich beim Gulasch kochen im Einsatz. Aber auch ein spanischer Rioja oder ein deutscher Spätburgunder passen hervorragend.

Alternative zu Rotwein: Roter Traubensaft

Die einen sagen, dass Alkohol beim Kochen nahezu komplett verkocht. Die anderen meinen, es bleibt noch ein Rest an Alkohol im Gericht. Sollen sie sich weiter streiten, ich persönlich halte es grundsätzlich so: Wenn Kinder mitessen, verarbeite ich keinen Alkohol im Essen. Eine gute Alternative zu Rotwein im Rindergulasch ist für mich die Verwendung von rotem Traubendirektsaft von sehr guter Qualität und Herkunft, also 100% Direktsaft (Affiliate-Link). Den Direktsaft bekommt man in jedem Supermarkt zu kaufen. Am liebsten kaufe ich auch ihn direkt vom Winzer, wenn ich die Möglichkeit habe. Vorsicht: Bei den günstigen Fruchtsaftgetränken mit niedrigem Trauben-Fruchtgehalt aus dem Supermarkt wird der Geschmack sehr leiden.

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Rinder-Fond

Die Königsdisziplin ist Rinder-Fond / Fleischfond selbst zu machen, ganz klar. Mir persönlich fehlt dafür einfach oft die Muse oder die Zeit. Eine tolle Alternative ist Rinder-Fond aus dem Glas (Affiliate-Link), den gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen, auch ohne Inhaltsstoffe, die nicht erwünscht sind wie Geschmacksverstärker und Co. Wie bei meiner Gulaschsuppe ist auch für das klassische Rindergulasch Rezept die Qualität des Fonds unglaublich wichtig für den Geschmack der Soße und das Gesamtergebnis.

Butterschmalz

Zum scharfen Anbraten von Gulasch Fleisch bei hohen Temperaturen verwendet man am besten Butterschmalz. Es kann sehr stark erhitzt werden, eignet sich deshalb hervorragend für das scharfe Anbraten von Rindfleisch und hat einen besonderen buttrigen Geschmack. Butterschmalz bekommt man in jedem Supermarkt zu kaufen, meist in 250g Portionen. Es eignet sich ebenfalls für alle Schmorgerichte wie meine klassischen Rinderrouladen oder meine Gulaschsuppe.

Zitronenabrieb

Die besondere Note in meinem Rindergulasch Rezept bringt der Schalen-Abrieb einer ungespritzten Zitrone. Im Gegensatz zu Zitronensaft, den man in der Regel nicht mitschmort, weil die Aromen verfliegen, hält sich das Zitronenaroma des Abriebs bis zum Schluss und kreiert ein frisches Aroma in der deftigen Soße. Bitte beim Zitronenkauf darauf achten, dass die Schale essbar ist. Die Zitronenschale kannst Du am besten mit einer Reibe abreiben. Ich verwende dafür immer gerne meinen liebsten Küchenhelfer, die Zester-Reibe.

Tipp: Wenn Du Dir das Zitronenaroma nicht gut vorstellen kannst und Dir nicht sicher bist ob Dir das schmeckt, nimm statt 2 TL nur 1 TL oder lass den Zitronenabrieb einfach ganz weg, das Gulasch schmeckt natürlich auch ohne sehr lecker. Ich persönlich finde jedoch es lohnt sich 🙂 .

Noch ein paar Zutaten

Dazu kommen noch ein paar Zutaten, die man meist im Vorrat hat wie Tomatenmark, 1 Knoblauchzehe, etwas mildes Paprikapulver, eine Messerspitze Cayennepfeffer und ganz wenig Salz ans Fleisch.

Alle Details zur Verwendung der Zutaten und zum genauen Ablauf findest Du, wie üblich bei mir, in einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern in der Rindergulasch Rezept-Karte weiter unten. Selbstverständlich auch zum Ausdrucken oder abspeichern.

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Welchen Topf verwendet man fürs Gulasch kochen?

Für das Braten und Schmoren von Gulasch eignen sich Schmortöpfe, Bräter oder Töpfe gleichermaßen. Aber auch eine Schmorpfanne mit einem hohen Rand. Wer sehr viele Röstaromen erhalten möchte, verwendet idealerweise ein Modell ohne Beschichtung, wie zum Beispiel Edelstahl oder Gusseisen, hier bilden Fett und Fleischsaft einen hervorragenden Bratensatz.

Selbstverständlich funktioniert auch beschichtetes Kochgeschirr, gar keine Frage. Der Bratensatz ist dann einfach nicht so sehr ausgeprägt. Bei Verwendung der einfachen Zutatenmenge vom Gulasch Rezept reicht für die Zubereitung ein Bräter / Topf mit einem Fassungsvermögen von um die 3,7 Liter. Ab der doppelten Menge wäre für die Zubereitung von Rindergulasch ein Schmortopf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 6 bis 7 Litern notwendig.

Falls Du mehr Infos haben möchtest, findest Du unter meiner Kategorie Küchenhelfer, hier auf meinem Food-Blog, Beiträge warum sich ein Gusseisen Bräter lohnt und worauf es beim Brat- und Schmorpfannen-Kauf ankommt in meinen Pfannen Ratgeber.

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Welche Beilagen passen zum Rindergulasch?

Viele Beilagen passen zu meinem Gulasch Rezept. Am besten natürlich die Beilagen, die gut zur Gulasch Soße harmonieren wie Nudeln, Reis, Klöße, Spätzle oder Salzkartoffeln. Ob gekauft oder selbstgemacht. Passende Beilagen-Rezepte zum Rindergulasch sind meine selbstgemachten Spätzle, die gehen einfacher als man denkt. Aber auch Knödel-Fans werden mit meinen selbst gemachten Kartoffelknödel oder klassischen Semmelknödel und Serviettenknödel glücklich.

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Weitere beliebte Schmorgerichte neben dem klassischen Rindergulasch sind meine Rinderrouladen, mein Schweinebraten oder Rinderbraten auf meinem Foodblog.

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Für Suppen-Fans empfehle ich meine ungarische Gulaschsuppe von Oma mit Rindergulasch, Kartoffeln und roter Paprika – immer ein Hit.

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FAQs rund um mein klassisches Rindergulasch Rezept, die Zubereitung, Aufbewahrung und Zutaten findest Du anbei:

Fragen und Antworten rund um mein klassisches Rindergulasch Rezept

Kann man Gulasch einen Tag vorher zubereiten?

Unbedingt! Denn aufgewärmt schmeckt es noch viel besser, weil es gut durchgezogen ist. Es kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Dann einfach bei milder Hitze auf der Herdplatte langsam wieder aufwärmen.

Kann man Gulasch einfrieren?

Selbstverständlich, wie jedes gekochte Gericht kann man auch Gulasch 3 bis maximal 6 Monate einfrieren. Am besten sanft im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen oder direkt in einem Topf, dafür den Boden leicht mit Wasser bedecken und bei kleiner Hitze mit Deckel auftauen lassen, ab und zu umrühren.

Welches Stück vom Rind nimmt man für Gulasch?

Das kann Dir am besten der Metzger Deines Vertrauens sagen, was er gerade da hat. Fleisch aus der Rinderkeule wie die Rindernuss oder die Oberschale oder Gulaschfleisch aus der Rinderschulter wie Rinderbug sind sehr empfehlenswert.

Wird Gulasch zarter je länger es kocht?

Leider wird Rindfleisch durch stundenlanges Schmoren nicht unbedingt zarter. Zudem ist es ja nicht Sinn der Sache Fleisch und Zutaten stundenlang "tot zu schmoren" damit sie weich werden. Die Fleischauswahl und Fleischqualität haben den größten Einfluß darauf, ob Rindfleisch beim Schmoren zart wird. Auf die Reifung kommt es an, denn nur durch die Reifung werden, vereinfacht gesagt, die Fasern mürbe und zart und damit das Ergebnis später auch. Mindestens 14 Tage noch besser 21 Tage (Rinderfilet 7-10 Tage) sollte es nach der Schlachtung reifen dürfen. Deshalb ist der Kauf beim Metzger Deines Vertrauens zu empfehlen, denn er kann Dich bei der Fleischauswahl beraten.

Kann man das Gulasch Rezept für eine größere Personenzahl vervielfachen?

Auf jeden Fall. Für 8 Personen oder 12 Personen die Zutatenmenge einfach verdoppeln oder verdreifachen und ganz viel Geduld mitbringen für das portionsweise Anbraten des Fleisches und das Einkochen des Rotweins 😉 ! Es lohnt sich.

Welchen Wein kann ich verwenden?

Das ist ganz einfach beantwortet, immer den Rotwein beim Kochen verwenden, den man auch selbst gerne trinkt oder seinen Gästen anbietet. Für das Rindergulasch bietet sich ein trockener Rotwein nach Wahl an.

Gibt es eine Alternative zum Wein, wenn Kinder mitessen?

Wenn Kinder mitessen, empfehle ich die Verwendung von Traubendirektsaft, den es oft sogar direkt bei Winzern zu kaufen gibt. 100% Direktsaft gibt es natürlich auch in jedem Supermarkt zu kaufen.

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Klassisches Rindergulasch ganz einfach

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Mein Familienrezept ist ein echter Klassiker. Gulasch kochen geht einfacher als man denkt. Mit zartem Fleisch, leckeren Röstaromen und einer sämigen Soße wird es auch Dir gelingen.  
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VORBEREITUNG30 Minuten
ZUBEREITUNG1 Stunde 30 Minuten
ZEIT GESAMT2 Stunden
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE ZUTATENMENGE REICHT EIN SCHMORTOPF / BRÄTER MIT 3,7 LITER FASSUNGSVERMÖGEN.

    FÜR DIE DOPPELTE ZUTATENMENGE SOLLTE DER BRÄTER 6-7 LITER FASSUNGSVERMÖGEN HABEN.

    • 600 g Rindergulasch - ca. 3x3 cm große Stücke, gegebenenfalls selbst kleiner schneiden
    • 400 ml Rinderfond - selbstgemacht oder aus dem Glas
    • 300 g Schalotten - geschält und halbiert
    • 200 ml trockener Rotwein, einen den Du gerne trinkst - alternativ roter 100% Traubendirektsaft
    • 40 g Tomatenmark
    • 3 EL Butterschmalz - z.B. Buttaris; Alternativ Pflanzenöl
    • 1 Knoblauchzehe - geschält, klein geschnitten
    • 1-2 TL Zitronenabrieb (unbehandelt bzw. Bio) - kannst Du auch weggelassen
    • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
    • 1/2 TL Majoran, getrocknet
    • 1 Msp. Cayennepfeffer
    • 1 Prise Salz

    ANLEITUNG

    • Das Gulasch-Fleisch bitte ca. eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann und nicht eiskalt gebraten wird. Wenn Du das Fleisch selbst schneidest, erst Scheiben quer zur Fleischfaser und daraus wiederum Würfel schneiden. Eine ideale Größe ist ca. 3x3 cm (Walnussgröße). Die 600 g Fleisch nur mäßig salzen, wenn überhaupt nur mit 1 Prise Salz kurz vor dem Anbraten.
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    • Jetzt schälst Du die 300 g Schalotten und halbierst sie, besonders große Exemplare kannst Du auch vierteln. 1 EL Butterschmalz in einem Bräter / Schmortopf erhitzen und darin die Schalotten goldgelb anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen.
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    • Im Anschluss wieder 1 EL Butterschmalz im Bräter erhitzen und bei sehr hoher Temperatur das Fleisch portionsweise anbraten. Erst nach ca. 1 Minute das erste Mal wenden, damit nicht zu viel Hitze vom Boden entweicht, das Fleisch eine schöne Bräune annimmt und sich Röstaromen bilden. Die Fleischportionen entsprechend zur Seite stellen.
      HINWEIS: Meine Empfehlung ist das Fleisch auf jeden Fall portionsweise anzubraten, auch wenn es etwas Geduld erfordert. Wenn das gesamte Gulaschfleisch auf einmal in den Topf kommt, kann der Boden in der Regel die Hitze nicht halten und das Fleisch köchelt mehr als zu braten.
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    • Nun kommt das gesamte Fleisch zurück in den Bräter zur letzten Fleischportion zurück, ebenfalls die Schalotten sowie 40 g Tomatenmark. Das Tomatenmark gut unterrühren damit es kurz mit rösten kann.
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    • Mit 200 ml trockenem Rotwein ablöschen und den Rotwein zu 2/3 verkochen lassen, sprich auf ungefähr 1/3 reduzieren.
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    • In der Zwischenzeit 1 Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale mit einer feinen Reibe abreiben für ca. 1 bis 2 TL Zitronenabrieb. Wenn der Rotwein reduziert ist, den Knoblauch, 1-2 TL Zitronenabrieb, 2 TL Paprikapulver, 1/2 TL Majoran und 1 Messerspitze Cayennepfeffer hinzufügen und kurz unterrühren.
      TIPP: Das Gulasch erhält durch den Zitronenabrieb ein feines Zitronenaroma. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du den Abrieb auch einfach weglassen.
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    • Das Fleisch und die Schalotten nun mit 400 ml Rinderfond ablöschen und mit Deckel für ca. 1,5 Stunden bei geringer Hitze auf der Herdplatte garen. 
      Nach einer Stunde mal nachsehen, ob Dir die Soße zu flüssig erscheint. Falls ja, kannst Du das Gulasch die letzten 30 Minuten ohne Deckel weiter garen. Am Ende der Garzeit das Gulasch nach Belieben abschmecken und gegebenenfalls eindicken.
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    • Ich wünsche Dir einen guten Appetit! Lass Dir mein klassisches Rindergulasch Rezept gut schmecken.
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    WAS MEINST DU?

    Hast Du das Rezept einmal ausprobiert? Wie findest Du es? Ich freue mich immer über Lob, freundliche Kritik oder Deine Tipps und Erfahrungen. Lass uns sehr gerne über die untenstehende Kommentarfunktion im Austausch bleiben. Das würde mich sehr freuen.
    Hast Du mein Rezept ausprobiert?Markiere mich mit @emmikochteinfach wenn Du es mir zeigen möchtest

    Emmi in der Küche - www.emmikochteinfach.de

    Ich ❤️  die einfache, schnörkellose Küche und möchte Dir Inspiration geben, wenn Du Dir mal wieder die Frage stellst: „Was soll ich heute für meine Lieben und mich bloß kochen?“

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    1.901 Kommentare
    1. dirk 22. November 2020 - 17:36

      danke Emmi lassen es doch auf der platte köcheln wie im Rezept, ist aber noch nicht fertig ,danke und gruß haben noch ein paar Lorbeerblätter reingetan

      Antworten >>
      1. Emmi 22. November 2020 - 20:26

        Dann wünsche ich Dir gutes Gelingen lieber Dirk!

        Antworten >>
    2. dirk lehmann 22. November 2020 - 12:48

      hallöchen eine frage kann man das Gulasch im Bräter auch im Backofen fertig garen wenn ja Ober / Unterhitze ? Temperatur ? gruß dirk

      Antworten >>
      1. Emmi 22. November 2020 - 16:30

        Das kann man sicherlich machen. Ich würde es mit 160 Grad Umluft probieren (oder 180 Grad Ober/Unterhitze) und immer mal schauen ob es köchelt 😉 Viele LG

        Antworten >>
        1. Dieter 27. November 2020 - 6:37

          Liebe Emmi, mit Rinderfleisch vom benachbarten Biobauern habe ich dein Rezept letztes Wochenende ausprobiert. Bisher waren wir ( meine Frau und ich) nicht die großen Fans vom Gulasch. Oftmals war das Fleisch trocken und zäh. Doch dieses Mal war es dank deines Rezeptes und der beschriebenen Vorgehensweise (z.B. kleine Mengen anbraten) nur ein Hochgenuss!!!

          Antworten >>
          1. Emmi 27. November 2020 - 15:08

            Das freut mich zu hören lieber Dieter. Ganz lieben Dank und ich hoffe Du lässt es Dir bei meinen Rezepten noch weiterhin schmecken. Viele Grüße aus Köln

            Antworten >>
        2. Anja 27. November 2020 - 21:57

          Hallo Emmi, ich mache Dein Gulasch jetzt zum 2. Mal und lasse ihn in der Gusseisernen Cocotte dann bei 160°C Umluft schmurgeln. Hat beim ersten Mal super geklappt und jetzt freue ich mich schon wieder auf morgen (im Moment ist es wieder im Ofen) P.S. ich mache fast immer gleich 2,5kg Fleisch. Entweder kommen unsere Söhne dann spontan zu Besuch (ob junge Männer, das Gulasch wohl auch über Kilometer riechen können ??) oder wir frieren portionsweise ein und freuen uns dann gleich nochmal ? LG Anja

          Antworten >>
          1. Emmi 28. November 2020 - 9:41

            Ja Bravo liebe Anja?. Dann lasst es Euch schmecken und ich hoffe ich kann Dich mit meinen Rezepten noch weiterhin etwas inspirieren. VLG

            Antworten >>
    3. Olaf 21. November 2020 - 18:01

      Hey Emmi Dein Gullasch ist der Knaller … Schönes WE

      Antworten >>
      1. Emmi 21. November 2020 - 20:42

        1000 Dank Olaf. Das freut mich aber riesig 🙂 Viele LG

        Antworten >>
    4. Susanne 19. November 2020 - 15:59

      Liebe Emmi, super lecker, dieses klassische Rindergulasch. Du hast mich und meine Jungs voll überzeugt. Dieses tolle Gericht werde ich immer wieder gerne servieren. Bin schon jetzt neugierig auf weitere Rezepte von dir. LG, Susanne

      Antworten >>
      1. Emmi 19. November 2020 - 17:16

        Vielen Dank Susanne – das freut mich sehr?. Lass es Dir gerne weiterhin bei meinen Rezepten schmecken. Viele LG

        Antworten >>
    5. Konstantin 17. November 2020 - 23:06

      Wir lieben es! Danke für dein einfaches und sehr ausführliches Rezept. Ich bin kein Meister doch ich habe es mir gleich getraut für ein Geburtstag mit knapp 15 Leuten zu zubereiten. Allen hat es sehr geschmeckt und eben kocht es wieder in der Küche. Ich persönlich lass es etwas länger köcheln. So mögen wir es lieber. Mit freundlichen Grüßen aus Dresden

      Antworten >>
      1. Emmi 17. November 2020 - 23:10

        Klasse Konstantin, Danke für Deine nette Rückmeldung ? Lasst es Euch gerne noch weiterhin bei mir schmecken und viele LG

        Antworten >>
    6. Hartmut Erbe 15. November 2020 - 12:47

      Einfach und schmackhaft. Der Tip alles Rindfleisch nicht mit einmal anbraten ist Gold wert, weil nur so brät es auch schön braun statt nur zu schmoren. Hab das Ganze im Schnellkochtopf gegart und das Ergebniss war hervorragend. Etwas mehr Soße gemacht wie empfohlen. Diese im Anschluss leicht angedickt und fertig war das lecker Mittagessen natürlich mit Thüringer Klößen und Rotkraut. Zum Nachtisch gabs den Rest vom Rotwein :- ).

      Antworten >>
      1. Emmi 15. November 2020 - 13:38

        Herzlichen Dank für Deine lieben Zeilen lieber Hartmut. Ich hoffe Du wirst noch weiterhin bei meinen Rezepten fündig und kannst Dich etwas inspirieren lassen. Viele liebe Grüße

        Antworten >>
    7. Jan 13. November 2020 - 17:40

      Moin Emmi, Habe gestern dein Gulasch nachgekocht und bin begeistert, es schmeckt wirklich Mega lecker ? Ich habe noch eine Prise Kümmel mit rein getan, zur besseren Verdauung ? Das einzige was mich etwas wundert, obwohl ich mich genau ans Rezept und die Mengen gehalten habe, waren es leider keine vier Portionen. Mit viel wohlwollen waren es drei kleine Portionen. Aber beim nächsten mal mache ich dann einfach die doppelte Menge. Dieses Gulasch wird es jetzt öfter bei mir geben ?

      Antworten >>
      1. Emmi 13. November 2020 - 21:25

        Das würde mich natürlich sehr freuen lieber Jan. Ich rate Dir dann einfach beim nächsten mal die Menge zu verdoppeln 😉 Lasst es Euch weiterhin bei mir schmecken und viele LG

        Antworten >>
    8. Nina 13. November 2020 - 16:26

      Liebe Emmi – vielen Dank für den Hinweis wie das falsch nix werden würde… bestimmt hätte ich genau diesen Fehler gemacht. Ich hoffe auch in den nächsten Rezepten von dir solche Fehler meinerseits ausgeredet zu bekommen … vielleicht werde ich meinen Kindern dann doch noch Muttis LECKERE Küche als Erinnerung schenken können❤️❤️❤️❤️❤️

      Antworten >>
      1. Emmi 13. November 2020 - 16:29

        Oh das würde mich sehr freuen liebe Nina 🙂 Ich hoffe Du wirst bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig. Ganz LG

        Antworten >>
    9. Barbara Walldorf 11. November 2020 - 17:04

      Hallo liebe Emmi, ich plane Dein Gulaschrezept am Wochenende zu kochen und würde gerne noch zusätzlich frische Champignons oder Pfifferlinge hinzufügen. Was ist Deine Empfehlung? Soll ich die Pilze während des Garkochens hinzufügen oder erst gegen später? Oder würdest Du die Pilze komplett weglassen? Herzliche Grüße! Barbara

      Antworten >>
      1. Emmi 11. November 2020 - 17:21

        Liebe Barbara. Wenn Du unbedingt Pilze hinzufügen möchtest, dann würde ich sie gegen später hinzufügen, so die letzten 30 Minuten. Wobei ich das Rindergulasch erstmal im Original testen würde, da es so einfach prima schmeckt. Viele LG

        Antworten >>
    10. Marina 9. November 2020 - 9:41

      Liebe Emmi, ich bin gestern zufällig auf Deine Seite gestoßen, da mal ich ein neues Rezept für Gulasch ausprobieren wollte. Und was soll ich sagen: Ich war restlos begeistert. Vor allem der Tipp, dass Fleisch nach-und-nach anzubraten … so einfach und doch habe ich es immer „falsch“ gemacht. Dieses Mal war das Fleisch schön kross angebraten und nicht in der Flüssigkeit gekocht. Deshalb vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept. Da ich kein Knoblauch vertrage, habe ich ihn einfach weggelassen 😉 und keiner hat ihn vermisst. Viele liebe Grüße nach Köln. Marina

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      1. Emmi 9. November 2020 - 12:00

        Ja super liebe Marina??. Das freut mich sehr. Ich hoffe Du wirst bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig. Viele LG

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    11. Rana 8. November 2020 - 18:55

      Liebe Emmi, nachdem ich nun schon so viel von deiner Seite nachgekocht habe und wirklich ALLES davon so gut gelungen ist, muss ich nun auch mal ein Kommentar da lassen. Dieses Gulasch ist wirklich mit Abstand das beste, das ich bisher gekocht UND gegessen habe. Ich habe Traubensaft genommen anstatt Wein und es war wirklich ein Traum! Vielen Dank für deine tollen Rezepte!

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      1. Emmi 8. November 2020 - 21:15

        Das freut mich sehr liebe Rana 🙂 Herzlichen Dank für Dein tolles Feedback – lass es Dir gerne weiterhin bei mit schmecken. Viele LG

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    12. Tanja 7. November 2020 - 14:29

      Hallo Emmi, habe heute das Gulasch nachgekocht. Habe es allerdings im Schnellkochtopf gemacht. Mein Mann war restlos begeistert. Fleisch war super weich .Habe nach der Garzeit die Sauce noch etwas angedickt und fertig war das leckere Gulasch.Nudeln dazu und alle waren am Tisch glücklich. Und es ist wirklich so, dass kein Salz benötigt wird. Lg

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      1. Emmi 7. November 2020 - 16:01

        Das freut mich sehr liebe Tanja 🙂 Vielen lieben Dank und viele LG

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    13. Gabs 5. November 2020 - 8:12

      Liebe Emmi, Ich habe noch nie in meinem Leben Gulasch gekocht und dein Rezept half mir dabei, dass es auf Anhieb klappte. Ich habe 1kg Fleisch verarbeitet und wir haben zu dritt das meiste zusammen mit Reis und Salat gegessen. Den Rest werde ich heute wohl mit Gemüse strecken müssen. Vielen lieben Dank dafür und einen wunderschönen Tag, Gabs ?

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      1. Emmi 5. November 2020 - 11:35

        Ich danke Dir für Dein nettes Feedback liebe Gabs?. Das freut mich aber! Lass es Dir gerne weiterhin bei meinen Rezepten schmecken. Viele LG

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        1. Sini90 7. November 2020 - 17:34

          Mega , ich und mein Mann können uns reinlegen. ☺️☺️☺️ Normalerweise trau ich keinen Rezepten und mache alles nach Gefühl. ABER DAS IST WAHNSINNIG GUT. ???????? 5.000 Sterne! Ich geb noch immer je nach Menge 1-2 Lorbeer Blätter dazu.

          Antworten >>
          1. Emmi 7. November 2020 - 18:04

            Tausend Dank für Dein Kompliment Sini 🙂 Das freut mich sehr. Viele LG

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    14. Nadine 2. November 2020 - 19:35

      Guten Abend liebe Emmi bin heute Mittag auf dein Rezept gestoßen. Die Soße vom Gulasch war ganz großartig. Tolle Geschmack. Hast Du mir einen Tipp was ich vllt falsch gemacht habe. Das Fleisch war viel zu hart. Habe portionsweise angebraten und habe ein hochwertiges Rindfleisch ausgewählt. Freue mich über ein Feedback wie ich es beim nächsten Mal besser hinbekommen könnte. Lieben Gruß Nadine

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      1. Emmi 3. November 2020 - 10:15

        Liebe Nadine, vielen Dank, dass Du das Gulasch ausprobiert hast. Ich kann Dir leider nicht sagen, was da mit Deinem Fleisch los war. Meine Oma hat immer gesagt wenn Fleisch nicht weich werden wollte, das ist „ein altes Vieh gewesen“. Und da kommt schon der Rat, wenn Fleisch nicht nach der „normalen“ Zeit zart geschmort ist und noch zäh ist, dann einfach länger schmoren lassen. So lange bis es eben zart ist. Falls es nach ca. 30 bis 60 Minuten länger immer noch nicht zart ist, dann ist es wirklich „ein altes Vieh“ gewesen 😉 und man kann nix machen. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. LG

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    15. Wolfgang 31. Oktober 2020 - 16:35

      Hallo Emmi, tolles Rezept, vielen Dank. Da ich kein Fan von Zusätzen wie Mononatriumglutamat oder Hefeextrakt bin und gerne genau weiss, was in meinem Essen steckt, habe ich Dein Rezept gegen Ende etwas angepasst und die Rinderbrühe weg gelassen. Die Gewürze, also Paprikapulver, Majoran, aber auch den Knoblauch und den Cayennepfeffer löse ich in 2 EL geschmolzener Butter auf. Hinzu kommen Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb, Sherry-Essig und 400 ml Wasser. Dein Wolfgang

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      1. Emmi 31. Oktober 2020 - 21:04

        Dankeschön für Deine Anregung lieber Wolfgang und lass es Dir gerne weiterhin bei mir schmecken. Viele liebe Grüße aus Köln

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    16. Dirk 30. Oktober 2020 - 19:10

      Ich habe dieses Gulasch bei unserem letzten Familientreffen gemacht. Seit dem bin ich der Gulasch-König. Nur meine Mutter kann es etwas besser (behaupten meine Brüder) 😉 Vielen Dank für das Rezept. Werde es nächste Woche wieder machen, weil meine Frau es sich zum Geburtstag gewünscht hat.

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      1. Emmi 31. Oktober 2020 - 13:36

        Das freut mich zu hören lieber Dirk?. Dankeschön und lasst es Euch weiterhin bei mir schmecken! Viele LG

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    17. Heinz 30. Oktober 2020 - 17:00

      Lieben Dank! Hab es fast so nachgekocht ! Hat super geklappt! Vor allen super gut geschmeckt ! Werde noch mehr Rezepte von Dir nachkochen ! Liebe grüsse Heinz

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      1. Emmi 31. Oktober 2020 - 13:35

        Klasse Heinz – Ich hoffe Du findest noch weitere Rezepte, die Dich ansprechen auf meiner Seite 🙂 Viele LG

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    18. Birthe 30. Oktober 2020 - 16:21

      Hallo Emmi, 1-2 mal im Jahr braucht mein Sohn GULASCH! Ich war aber nie 100 % zufrieden mit dem Ergebnis. Das hat sich heute, dank Deines Rezeptes, geändert. Genau so muss ein Gulasch schmecken und das Fleisch war super zart. 100 Punkte von meinem Sohn und auch vom Rest der Familie. Sehr schöne Seite, die auch Alltagsköche zu Helden macht! 🙂 Inzwischen habe ich 5-6 weitere Gerichte gekocht und alle haben Allen sehr gut geschmeckt. Meine Kinder sind jetzt offener für neue Zutaten und Gerichte, wenn sie von Emmis Seite sind. Vielen lieben Dank dafür und sonnigen Gruss aus Artà Birthe

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      1. Emmi 31. Oktober 2020 - 13:32

        Dein nettes Feedback freut mich sehr liebe Birthe?. Vielen Dank und ich hoffe ich kann Dich mit meinen Rezepten weiterhin erfreuen 🙂 Viele Grüße nach Spanien

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    19. Susanna 29. Oktober 2020 - 21:46

      Guten Abend! Zum ersten Mal habe ich ein anderes Rezept als das Familienrezept ausprobiert und freue mich wie schön cremig die Sosse ist, und wie schön frisch die Zitrone macht. MeinVater ist in den frühen 60-ger Jahren von Stuttgart nach Schweden ausgewandert und ich bin hier in Stockholm geboren. Bei uns wird immer noch deutsch gekocht und meine Kinder lieben Gulasch und Spätzle. Das gibt’s jetzt morgen Abend. Lieben Dank aus Stockholm!

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      1. Emmi 30. Oktober 2020 - 13:48

        Das freut mich sehr liebe Susanna 🙂 Herzlichen Dank und lasst es Euch schmecken – vielleicht wirst Du ja noch bei meinen anderen Rezepten noch fündig. Viele liebe Grüße nach Schweden

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    20. Anja 27. Oktober 2020 - 12:58

      Hallo liebe Emmi, Ich würde dein Gulasch gerne nachkochen. Allerdings klingt mir maximal 500ml Soße zu wenig. Wir lieben Soße und grad Reis oder Kloß dazu sollten richtig schön sossig sein. Meinst du ich kann die Flüssigkeit und Zwiebeln verdoppeln trotz nur 600g Fleisch oder wird das eher nichts?

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      1. Emmi 27. Oktober 2020 - 18:51

        Liebe Anja, vielen Dank für Deine Nachricht. Ich persönlich würde auch den Fleischanteil erhöhen, vielleicht auf 1 kg, da ich sonst Sorge hätte, dass die Soße nicht gehaltvoll genug wird. Das Fleisch trägt zum Geschmack ja auch einiges bei. Egal wie Du Dich entscheidest, melde Dich doch nochmal wie es geschmeckt hat, das würde mich sehr freuen. LG

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