Klassische Rinderroulade – mein Familienrezept

Die klassische Rinderroulade gehört sicher zu den beliebtesten Sonntags- und Festessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Mein Familienrezept, ganz klassisch ohne Schnickschnack zubereitet, geht einfacher als man denkt und hat schon viele Leser*Innen begeistert.

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Die klassische Rinderroulade gehört sicher zu den beliebtesten Sonntagsessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Es gibt UNZÄHLIGE Variationen in der Zubereitung und jede Familie hat so ihre ganz eigene.


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Als meine Oma noch fit war, hat sie uns das oft beim sonntäglichen Besuch gekocht. Meine Mama allerdings hat sie nur zu wirklich besonderen Anlässen zubereitet. Die Roulade war für mich somit sehr lange ein traditionelles, klassisches Gericht für ganz besondere Tage.

 

„Wo die Liebe den Tisch deckt, schmeckt das Essen am besten.“ – Französisches Sprichwort

Vor ein, zwei Jahren habe ich unser Familienrezept, inspiriert durch eine Kochzeitschrift, wieder ausgegraben und die klassische Rinderroulade meinen Männern serviert. In einer ganz klassischen Variante. Einfach mal so, an einem unspektakulären Sonntag. Mein Mann bekam ganz glänzende Augen und freute sich wie ein Schneekönig. Für ihn war die klassische Rinderroulade ebenfalls ein reines Feiertagsessen. Wenn ich DAS gewusst hätte, wäre sie schon viel früher in meiner Küche auferstanden.

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Die klassische Rinderroulade geht einfacher als viele denken

Die Zubereitung der Rinderroulade ist wirklich kinderleicht. Glaube mir. Sie braucht nur einfach ihre Zeit. Die ganze Schnibbelei und so, die Vorbereitung und dann natürlich noch die Schmorzeit im Ofen. Außerdem die anschließende Zubereitung der Soße und Beilagen.

Aber es lohnt sich! Wenn Du mal so RICHTIG Lust hast und die Zeit für die Zubereitung da ist, probiere es mal aus. Ich finde auch für Gäste ist sie ein schmackhaftes, klassisches und besonderes Essen, an dem sich jeder erfreut. Wenn Kinder dabei sind und sie keine klassische Rinderrouladen mögen, dann immerhin die Soße dazu. Ich nutze übrigens die Schmorzeit der Rouladen immer, um die Küche schon mal klar Schiff zu machen.

Eine wunderbare Beilage sind meine klassischen Serviettenknödel Semmelknödel oder Spätzle, auch gerne gerne die selbstgemachten Spätzle nach der Art meiner Oma.

Der beliebte Festtags-Klassiker - www.emmikkochteinfach.de

Wissenswertes über meine klassische Rinderroulade

In den Kochbüchern steht übrigens meistens immer die Gramm-Angabe pro klassische Rinderroulade. Leider noch nicht einmal „ca.“. Mich regt das immer auf. Meine Erfahrungen sind, dass die Metzger ihre Rouladen oft schon zugeschnitten haben und nicht frisch pro Kunde schneiden. Die Körperregion des Rindes ist somit vorgegeben, somit auch die Größe der Roulade und damit auch das ca. Gewicht pro Stück. Es spielt aus meiner Sicht für die Zubereitung auch nicht wirklich eine Rolle, ob Du jetzt ein paar Schalotten mehr oder weniger brauchst. Das Glas Gewürzgurken ist auch gefüllt. Es hat lediglich etwas Einfluss auf die Garzeit. Du kannst bei der klassischen Rinderroulade immer variieren. Statt einer Scheibe Speck, zwei Scheiben Speck pro Roulade nehmen, mehr Gurken usw. Wenn Du die Roulade vor lauter Füllung nicht mehr gerollt bekommst, wirst Du das schon merken, dann nimmst Du einfach wieder etwas runter.

Als Beilage empfehle ich Dir meinen klassischen Rotkohl, meine selbst gemachten Spätzle, meine selbst gemachten Kartoffelknödel oder meine Semmelknödel.

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Ein tolles, weiteres Gericht mit Rouladen ist übrigens mein einfacher Rouladen Partytopf.

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Klassische Rinderroulade - mein Familienrezept

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Sie gehört sicher zu den beliebtesten Sonntags- und Festessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Mein Familienrezept ist so einfach und ganz klassisch mit Speck, Gewürzgurken und Dijon Senf. 
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VORBEREITUNG50 Minuten
ZUBEREITUNG1 Stunde 30 Minuten
ZEIT GESAMT2 Stunden 20 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE ROULADEN

  • 6 Scheiben Rinderrouladen - 1 vorgeschnittene Roulade wiegt ca. 160-200g
  • 6 Scheiben Speck - durchwachsen
  • 6 Gewürzgurken - dicke, längs geteilt
  • 2 TL Dijon Senf - pro Roulade
  • 2 Schalotten; groß - klein geschnitten
  • 1 EL Butterschmalz - zum scharf anbraten
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Küchengarn

FÜR DIE SOSSE - WER GERNE VIEL SAUCE MAG, SOLLTE DIE DOPPELTE MENGE VERARBEITEN.

  • 1 Bund Suppengrün - je 1 Lauch, Möhre, Sellerie, klein geschnitten
  • 2 Schalotten, groß - grob geschnitten
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 EL Zucker
  • 400 ml Rotwein (trocken) einen, den Du auch zum trinken servieren würdest - alternativ roter Traubensaft (bitte nur 100% Direktsaft verwenden)
  • 400 ml Rinderbrühe oder Fond - selbstgemacht oder gekauft (gerne aus dem Glas)
  • 60 g Butter - eiskalt, in Würfel
  • 1 Bund Schnittlauch - zum Garnieren
  • Salz
  • Pfeffer - aus der Mühle

ANLEITUNG

  • Am besten schnibbelst Du erst einmal alles bzw. stellst Dir alle Zutaten bereit, so wie es die Profiköche machen. Manchmal gebe ich sogar die Gewürze für die Soße sowie das Tomatenmark in kleine Schüsselchen. 
  • Jetzt nimmst Du einen Fleischklopfer, eine kleine Pfanne oder einen Fleischplattierer und klopfst jede Roulade schön dünn und gleichmäßig. Ich lege dafür etwas Frischhaltefolie auf das Fleisch.
    HINWEIS: Eine Dicke von 0,5 bis 1 cm ist ideal. Durch das Plätten vergrößerst Du die Fleischfläche für die Füllung. Das Fleisch lässt sich so leichter aufrollen. Außerdem gart die Roulade schön gleichmäßig durch.
  • Dann die Rouladen auf der Küchenarbeitsplatte zurecht legen. Da hast Du am meisten Platz. Je nachdem aus welchem Material Deine Arbeitsplatte ist, kannst Du sie darauf auch klopfen. Ich habe eine aus Stein, ich glaube das wäre nicht so gut. 
  • Jede Roulade bearbeitest Du nun wie folgt: Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 2 TL Dijonsenf auf jeder Roulade verstreichen, eine Speckscheibe darauflegen. Eine Gewürzgurke längs geschnitten darauf verteilen sowie einen Teil der klein geschnittenen Schalotten.
  • Jetzt schlägst Du die Seiten ein, damit nichts raus läuft. Klappst ein erstes Stück etwas großzügiger zu und fängst an zu rollen
  • Das offene Ende nach unten klappen und mit Küchengarn ein Päckchen schnüren
  • Auch hier gibt es unzählige Schnür-Variationen, so viele wie es wahrscheinlich Rezepte gibt. Manche nehmen auch Zahnstocher. Aber für mich ist das zu viel Fummelei und ich pikse mich immer. 
  • Am besten heizt Du jetzt schon mal Deinen Ofen auf 160 Grad Umluft auf.
  • Nun nimmst Du Dir einen Bräter oder eine Schmorpfanne zur Hand und lässt Butterschmalz darin heiß werden. Die Rouladen bei hoher Temperatur rund um kross anbraten und wieder herausnehmen.
  • Jetzt kommt für die Soßen-Basis das Gemüse, die Schalotten sowie das Tomatenmark und der Zucker in die Pfanne. Alles ungefähr 5 Minuten andünsten. Im Anschluss folgt eine kleine Geduldsaufgabe. Du gießt den Rotwein in drei Teilen hinzu und wartest pro zugefügter Menge bis sie eingekocht ist.
  • Jetzt kommt die Rinderbrühe/Rinderfond hinein.
    TIPP: Dies ist übrigens aus meiner Erfahrung ein geschmackliches Schlüsselelement. Nehme deshalb am besten eine qualitativ hochwertige Brühe bzw. Fond. Wenn Du etwas kaufst würde ich Dir Rinderfond aus dem Glas empfehlen.
  • Im Anschluss gibst Du die Rouladen wieder in die Pfanne und danach auf der mittlere Schiene für 90 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
    HINWEIS: Die meisten Köche garen die Rouladen zugedeckt im Ofen. Meine Mama hat das nie gemacht, denn sie wollte, dass die Rouladen richtig schön dunkel werden. So mache ich es auch und nur gegen Ende setze ich noch einmal kurz der Deckel drauf. Aber entscheide selbst. Mit oder ohne Deckel.
  • Am Ende der Garzeit solltest Du das Fleisch probieren, ob die Garzeit ausreichend war! Wenn das Fleisch noch zäh ist, gibst Du es für weitere 15-30 Minuten erst einmal zurück in den Ofen, gegebenenfalls mit Deckel (je nach dem wie dunkel sie sind). Wenn die Rouladen nach Deinem Geschmack sind, nimmst Du sie jetzt aus der Pfanne und hältst sie warm
  • Im Anschluss machst Du eine feine Soße. Heißt, Du passierst das Gemüse und die Soße durch ein Sieb in einen Topf. Nicht vergessen, das passierte Gemüse auch vom unteren Rand des Siebes abkratzen. Die Soße 3-5 Minuten einkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen. Dann die eiskalten Butterwürfel (am besten kurz ins Tiefkühlfach) unter Rühren in der Sauce schmelzen lassen. "Montieren" nennen das die Profiköche. Die kalte Butter bindet die Soße und macht sie cremig. Außerdem verleiht sie ihr einen buttrigen, feinen Geschmack und lässt sie schön seidig glänzen. 
  • Als Beilage passt meines Erachtens sehr viel. Wir haben bei meiner Oma oft Kartoffeln dazu gegessen. Es passen aber auch Hochzeitsnudeln oder meine selbstgemachte Spätzle. Ich wünsche Dir einen guten Appetit!

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1.523 Kommentare
  1. Lenze 23. Dezember 2019 - 13:57

    Hi Emmi , habe gestern Dein Rouladenrezept gemacht . Meiner Frau hat es sehr gut geschmeckt.?? Bin nur ein kleiner Hobbykoch . Aber Deine Seite hat mir sehr geholfen . DANKE . Hast du toll gemacht. Dir und Deinen Lieben wünsche ich gesegnete Weihnachten . Grüßle Lenze

    Antworten >>
    1. Emmi 23. Dezember 2019 - 14:42

      Wie klasse, lieber Lenzle?. Ich danke Dir vielmals für Deine schöne Rückmeldung und Bewertung. Euch auch ein wundervolles Weihnachtsfest & LG

      Antworten >>
  2. Isa Bär 15. Dezember 2019 - 17:41

    Hallo Emmi, ich mache meine Rinderrouladen ganz ähnlich wie du, aber ich lasse die Gurke weg. Das Rezezpt habe ich von meiner Mutti übernommen und meine Männer wollen es ganz genau so haben. Bei uns gibt es immer Rotkraut und meist Kartoffeln manchmal auch Klösse dazu wie es in Sachsen vielfach üblich ist. Liebe Grüße Isa

    Antworten >>
    1. Emmi 15. Dezember 2019 - 19:35

      Wie klasse, liebe Isa?. Mit Rotkraut und Klößen liebe ich es auch sehr. Ganz LG

      Antworten >>
  3. Klaudia 13. Dezember 2019 - 9:06

    Das Rezept werde ich ausprobieren, klingt sehr lecker. Wie lange kann ich fertig zubereitete Rouladen im Kühlschrank aufbewahren? Einen lieben Gruß

    Antworten >>
    1. Emmi 13. Dezember 2019 - 9:19

      Lieben Klaudia, meiner Erfahrung nach bis zu 3 Tage. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. LG

      Antworten >>
  4. Uli 12. Dezember 2019 - 21:12

    Hallo Emmi, tolles Rezept. Ich mache sie sehr ähnlich. 2 Fragen haben sich mir beim Lesen (auch beim Lesen der Kommentare) aufgeworfen: 1. Bin ich wirklich der einzige der der Sauce auch später noch mal Senf hinzufügt? 2. Was meinst du mit hochwertiger Rinderbrühe? Selbst gemachten Fond? Oder einen gekauften? Ich versuche immer wenn ich so etwas leckeres mache, den ganzen Geschmacck aus Fleisch, Zwiebeln und Röstgemüse herauszubekommen und möglichst auf Fertiggeschichten zu verzichten. Klar, wenns mal shneller gehen muss, nutze ich die natürlich auch. Wie siehst du das? Liebe Grüße, Uli

    Antworten >>
    1. Emmi 15. Dezember 2019 - 20:31

      Lieber Uli, vielen Dank für Deine Zeilen und Deine tolle Bewertung. Senf ist in der Tat immer ein gern gesehenes Würzmittel. Wenn Du es hinzufügen willst, nur zu, Rezepte sind am Ende doch nur Inspiration und können individuell verändert werden. Eine schmackhafte Rinderbrühe fügt immer einen intensiveren Geschmack hinzu. Ich greife in letzter Zeit zu Fond aus dem Glas, da ich keine Zeit habe mir selbst welchen zuzubereiten. Den gibt es von zahlreichen Herstellern. Aber selbstverständlich kannst Du wie von Dir beschrieben auch vorgehen. LG

      Antworten >>
  5. Tina 11. Dezember 2019 - 17:20

    Liebe Emmi, danke für die tollen Rezepte und die Mühe die du in diesen Blog steckst! Es schmeckt köstlich und ist dank deiner ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung wirklich ganz einfach nach zu kochen :)…Die Rouladen waren perfekt und ich „darf“ sie jetzt nur noch so zubereiten… Eine besinnliche Adventszeit für dich und deine Familie ♥♥♥

    Antworten >>
    1. Emmi 11. Dezember 2019 - 22:04

      Wie klasse, liebe Tina?. Wenn es Euch geschmeckt hat dann freut mich das sehr. Euch auch eine schöne Adventszeit! LG

      Antworten >>
  6. Andrea 7. Dezember 2019 - 13:58

    Hallo Emmi?ich sitze gerade mit einem kugelrunden Bauch am Esstisch und staune immernoch über dein Rezept. Ganz klassisch und ich habe mich noch nie an Rouladen heran getraut, aber du erläuterst jeden Schritt so verständlich, so dass es mir wirklich Spaß gemacht und ich gern die Geduld aufgebracht habe. Es war unglaublich lecker und sogar die Uroma hat gestaunt. Ich werde hier jetzt wohl öfter stöbern und ausprobieren. Vielen Dank und eine besinnliche Weihnachtszeit ??

    Antworten >>
    1. Emmi 7. Dezember 2019 - 14:51

      Ganz lieben Dank für Deine lieben Worte, liebe Andrea?. Es freut mich sehr, wenn meine Rezept so gut angekommen ist bei Euch und ich hoffe Du wirst noch weiterhin bei meinen Rezepten fündig. LG

      Antworten >>
  7. Thomas 1. Dezember 2019 - 15:21

    Liebe Emmi, ich bin so froh deinen Blog entdeckt zu haben! War auf der Suche nach einer Art Basis-Rezept für Rinderrouladen, denn ich bin der Meinung, dass erst die Reduzierung auf das wirklich Notwendige mir die Freiheit gibt persönliche Variationen wirkungsvoll auszuprobieren. Dein Rezept funktioniert tadellos, und wenn es beispielhaft für deine Art des Kochens ist, hast du in mir einen neuen Fan 😉 Apropos Variation: mir war die Soße etwas zu „gemüsig“ geraten (zu große Möhre? zu dicke Lauchstange?), weshalb ich ein wenig nacharbeiten musste. Ich tat also noch etwas Rotwein UND eine Prise Zimt hinzu, was dem Ganzen einen tollen Kick gab. Hast du vielleicht einen anderen Tipp, wie eine zu dicke Soße noch mal verlängert werden könnte? Sehr gut kam auch, dass ich in Ermangelung von Dijon-Senf einen Chili-Honig-Senf verwendete, was super zur Säuerlichkeit der Gurken passte. Viele Grüße aus Würzburg und einen frohen ersten Advent Thomas

    Antworten >>
    1. Emmi 2. Dezember 2019 - 21:42

      Vielen Dank lieber Thomas?. Zum verdünnen der Soße kannst Du genau wie Du es beschrieben hast Wein oder aber auch Rinderfond verwenden. Meine Mutter hat auch schon mit einem Schuss Wasser gestreckt. Ganz LG

      Antworten >>
  8. Chris 30. November 2019 - 22:34

    Liebe Emmi, mein Sohn (13) und ich waren heute allen zu Hause und wir haben – nach einem Wandertag – das erste Mal gemeinsam gekocht. Wir haben nach deinem Rezept geschnibbelt, gewürzt, gerollt und geschmorrt. Mein Sohn und ich hatten so ein wunderschönes, gemeinsames Abendessen mit diesen megaleckeren Rouladen. Das wird uns lange in Erinnerung bleiben. Vielen Dank!

    Antworten >>
    1. Emmi 2. Dezember 2019 - 21:57

      Oh wie großartig, lieber Chris?. Mit den Kindern gemeinsam kochen und essen ist was ganz besonderes! Es freut mich sehr, dass es Euch geschmeckt hat. Ganz LG

      Antworten >>
  9. Jan 30. November 2019 - 20:20

    Das Rezept klingt sehr lecker, ich würde die Rouladen aber gerne machen, abends eine Portion probieren -Qualitätskontrolle und so 😉 – und den Rest dann einfrieren und zu Weihnachten wieder auftauen und warm machen (Kenne ich so von Zuhause, schmeckt dann erst am besten). Muss ich irgendwas beachten oder kann ich das einfach nach Rezept machen und einfrieren?

    Antworten >>
    1. Emmi 2. Dezember 2019 - 21:39

      Lieber Jan, ich freue mich sehr, dass Du Lust hast meine Rouladen zuzubereiten. Und ja genau, einfach nach Rezept zubereiten und einfrieren, wenn Du das möchtest. Melde Dich doch dann mal, wie es Euch geschmeckt hat, das würde mich wirklich riesig freuen. LG

      Antworten >>
  10. Annette 28. November 2019 - 18:17

    Hallo Emmi! Genau so und nicht anders macht man das! Ich kenne auch noch die Hackfleischfüllung und oder Zwiebel Speck Füllung. Da ich aus dem tiefsten Schwarzwald komme gibt es bei uns grundsätzlich selber gemachte Spätzle dazu. Den Tipp mit dem Rotwein kannte ich noch nicht, wird beim nächsten mal ausprobiert. Danke für das Rezept an alle die das nicht kennen. Das bereichert die Bevölkerung 🙂

    Antworten >>
    1. Emmi 28. November 2019 - 20:12

      1000 Dank für Deine lieben Worte liebe Annette?. Ich hoffe Du wirst bei mir noch weiterhin fündig, LG

      Antworten >>
  11. Heiner 25. November 2019 - 20:19

    Hallo Emmi, durch Zufall bin ich auf Deine Seite gestossen und habe gestern die Rouladen nach Deinem Rezept gekocht. Meine Gaeste meinten dass ich kurz vor dem ersten Stern stehe…… Vielen Dank

    Antworten >>
    1. Emmi 25. November 2019 - 20:33

      Was für ein tolles Kompliment von Deinen Gästen, lieber Heiner?. Ganz lieben Dank für Deine schöne Rückmeldung. LG

      Antworten >>
  12. Jan 23. November 2019 - 13:37

    Hallo Emmi, habe dein Rouladen Rezept nachgekocht und war sehr sehr begeistert, ein Gaumenschmaus. Auch wenn ich versehentlich die Butter schon anfänglich zur Saucenvollendung gegeben habe ? Viele Grüße, Jan

    Antworten >>
    1. Emmi 23. November 2019 - 15:09

      Wie klasse lieber Jan?. Es freut mich riesig, dass mein Rezept so gut bei Euch angekommen ist! LG

      Antworten >>
  13. Jana 23. November 2019 - 11:08

    Hallo und danke für diese tolle Anleitung! Ich mache Rouladen so ähnlich, aber sie wurden nie gleich gut. Der Tip mit dem Rotwein einkochen ist grandios und auch die Rouladen im Ofen fertig zu garen ist mir neu. Das wird gleich heute probiert ? Eine Frage noch: Welche Rinderbrühe empfiehlst Du? Einen Fond (der ja kaum gewürzt ist) Oder sowas wie Gemüsebrühe im Glas als Pulver von Knorr o.ä.?

    Antworten >>
    1. Emmi 23. November 2019 - 11:25

      Liebe Jana, ich kaufe gerne Rinderfond aus dem Glas, das sind auch 400 ml. Oder die Rinderpaste von Lacroix und rühre es selbst an. Du kannst aber einfach eine Marke nehmen, die Dir liegt und vor allem deren Zutaten. Vielleicht stören Dich ja manche Zutaten die eingearbeitet sind. Ich wünsche Dir gutes Gelingen. LG

      Antworten >>
  14. Anna 31. Oktober 2019 - 13:35

    Ups, an falscher Stelle kommentiert.. Also hier nochmal 🙂 Mmmh.. Ich glaube meine Oma war die einzige in unserer Familie die Rouladen zubereitete – und da sie seit 15 Jahren nicht mehr lebt, friste ich seitdem ein Rouladenloses Dasein. Dein Rezept, bzw deine genaue Bildanleitung waren demnach ein Katapult in alte Zeiten in die Küche meiner Oma ? vielen Dank dafür! Leider habe ich in unserem Rewe vor dem Lacroix Regal festgestellt dass die Rinderpaste mehr Schlechtes als Rechtes enthält, hauptsächlich Zucker, Palmfett, Aroma und nur einen Hauch Rinderextraxt ? da habe ich dann doch lieber einen guten, klassischen Bio – Rinderfond besorgt. Da ich es gerne sehr würzig und sehr soßig ab habe ich die Soßenmenge wie von dir in einem Kommentar empfohlen aufgestockt und ein paar Wacholderbeeren, Lorbeer, Piment und einen Löffel Pflaumenmus hinzugefügt. Dazu gab es gebratene grüne Bohnen mit Balsamico und Kartoffel – Selleriepürree. Es hat köstlich geschmeckt! Lieben Dank und einen großen Respekt für die Leidenschaft, Zeit und Hingabe die in diesem Blog steckt

    Antworten >>
    1. Emmi 2. November 2019 - 21:47

      Liebe Anna, vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung, Deine lieben Worte und die tolle Bewertung. Die Sache mit der Brühe ist ja ganz individuell und Du hast für Dich eine andere Variante gefunden, das ist schön. Deine Abwandlungen hören sich sehr lecker an und erst recht Deine gewählten Beilagen. Ich hoffe sehr, Du wirst noch lange auf meinem Blog fündig. LG

      Antworten >>
  15. Milla 30. Oktober 2019 - 20:41

    Liebe Emmi, Vielen Dank dass du Deine Rezepte so detailliert teilst!! Ich liebe deinen Blog . Heute habe ich die Rouladen nach gekocht. Wir waren sehr zufrieden. Wie bekomme ich das hin, dass Sie schön weich werden?? Meine waren doch noch etwas zäh, ich hatte sie wie angegeben zubereitet. Leider habe ich das platt zu klopfen weggelassen, vielleicht lag es daran?!? Welcher Wein ist gut empfehlenswert? Liebe Grüße Milla

    Antworten >>
    1. Emmi 2. November 2019 - 21:37

      Liebe Milla, vielen Dank für Deine lieben Zeilen und Deine Rückmeldung! Ich schreibe unter Punkt 13, dass man die Rouladen gegebenenfalls noch weitere 15 Minuten in den Ofen geben soll, wenn sie einem nicht zusagen. Damit ist die Konsistenz gemeint. Ich habe das in Schritt 13 aber jetzt noch deutlicher geschrieben. Zum Plätten: Wenn die Scheiben dicker als ca. 1 cm sind, musst du selbst nochmal plätten. Wieso? Weil Du sie dadurch vergrößerst und auf diese Weise auch die Fleischfläche für die Füllung. Zweitens lässt sich das Fleisch dann so leichter aufrollen. Außerdem gart die Roulade schön gleichmäßig durch. Als Wein empfehle ich einfach Wein, den man auch zum Essen reichen würde. Ich bin überhaupt kein Freund von sogenanntem Kochwein. Denn meines Erachtens muss auch für die Gerichte der Wein eine gute Qualität haben, wie alle anderen Zutaten auch. Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen. LG

      Antworten >>
  16. Sabine 29. Oktober 2019 - 17:03

    Hallo, ich schreibe bzgl. der Rinderrouladen. Da stand „probieren Sie die Rouladen und wenn sie Ihnen gefallen, schön.“ So in etwa. Nach der vorgegebene Zeit waren sie zäh. Ich wusste aber nicht, ob ich es bis hier hin schon verrissen hatte und das Ding gelaufen ist, oder ob sie drin bleiben hätten sollen. Für eine Koch Anfängerin wäre ein Vermerkt schön gewesen, dass wenn sie noch zu zäh sind, sie wohl noch mehr Zeit brauchen. Ich hatte Ansgt, dass sie hart waren, weil ich sie zu scharf angebraten hatte. Jetzt habe ich gegoogelt und ich denke sie waren einfach nicht lange genug im Ofen. Ich hatte meine ganze Famile da und konnte mit den Rouladen Fesnter einschmeißen. Stimmt denn meine Vermutung? Die Garzeit war zu kurz? Neunzig Minuten bei hundertsechzig Grad, wie angegeben? LG, sabine

    Antworten >>
    1. Emmi 2. November 2019 - 21:11

      Liebe Sabine, unter Punkt 13 rate ich am Ende der Garzeit von 90 Minuten die Rouladen zu probieren und gegebenenfalls wieder in den Ofen zu geben. Natürlich meinte ich damit die Konsistenz. Denn in der Tat, wenn Fleisch zu zäh ist, muss es so lange wieder in den Ofen bis es weich ist. Meine Oma hat immer gesagt, wenn das Fleisch sehr zäh und widerspenstig ist, war es ein altes Tier. Ich habe es jedenfalls Punkt 13 noch einmal verdeutlicht. LG

      Antworten >>
  17. Alex/Александр 29. Oktober 2019 - 7:07

    Besten Dank noch mal, jetzt für gelungenen Rouladen, habe gestern gemacht und am Ende ein mal gewendet, wegen trockener Oberfläche ohne zu probieren, nächstes Mal probiere ich erst und dann wende oder nicht. 300% lecker! Jedem zu empfehlen! Fast vergessen: Die Flüssigkeit stand am Anfang ca. 1 cm unter R-Oberfläche, am Ende ca. 2 cm. Rouladen selbst wurden sehr zart.

    Antworten >>
    1. Emmi 29. Oktober 2019 - 20:55

      Wie klasse, liebe Alex?. Vielen Dank für Deine schöne Rückmeldung. Es freut mich sehr wenn es Dir geschmeckt hat. LG

      Antworten >>
  18. Nora 28. Oktober 2019 - 11:18

    Das Rezept ist KLASSE!!! Es ist toll erklärt und einfach zuzubereiten! Ich habe das Rezept jetzt schon einige male gekocht und werde dafür immer in den höchsten Tönen gelobt. Mein Freund bekommt gar nicht genug von den Rouladen! Danke Emmi 🙂

    Antworten >>
    1. Emmi 28. Oktober 2019 - 20:28

      Das ist ja großartig, liebe Nora?. Vielen Dank für Deine schöne Rückmeldung. LG

      Antworten >>
  19. Александр 28. Oktober 2019 - 8:42

    Danke für Rezept und Beschreibung, hab früher schon paar mal R-R. gekocht und meine Frage: wie hoch soll Flüssiganteil am Anfang Ofen-Garzeit stehen oder wendet man die paar mal währenddessen, damit sie von oben nicht austrocknen.

    Antworten >>
    1. Emmi 28. Oktober 2019 - 21:03

      Hallo, wie Du im Rezept lesen kannst bedeckt die Flüssigkeit die Roulade nicht (damit sie auch sehr knusprig werden). Ich wende sie auch nicht, Du kannst das selbstverständlich gerne machen. LG

      Antworten >>
  20. Julia 25. Oktober 2019 - 13:15

    Sehr lecker und vorallem „nachkochbar“ sogar für meinen ersten Rouladenversuch! Vielen Dank

    Antworten >>
    1. Emmi 25. Oktober 2019 - 16:52

      Dankeschön für Dein liebes Lob, liebe Julia?. Es freut mich sehr, dass es mit meiner Anleitung so gut geklappt hat. LG

      Antworten >>

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