Klassische Rinderroulade – mein Familienrezept

Die klassische Rinderroulade gehört sicher zu den beliebtesten Sonntags- und Festessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Mein Familienrezept, ganz klassisch ohne Schnickschnack zubereitet, geht einfacher als man denkt und hat schon viele Leser*Innen begeistert.

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Die klassische Rinderroulade gehört sicher zu den beliebtesten Sonntagsessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Es gibt UNZÄHLIGE Variationen in der Zubereitung und jede Familie hat so ihre ganz eigene.


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Als meine Oma noch fit war, hat sie uns das oft beim sonntäglichen Besuch gekocht. Meine Mama allerdings hat sie nur zu wirklich besonderen Anlässen zubereitet. Die Roulade war für mich somit sehr lange ein traditionelles, klassisches Gericht für ganz besondere Tage.

 

„Wo die Liebe den Tisch deckt, schmeckt das Essen am besten.“ – Französisches Sprichwort

Vor ein, zwei Jahren habe ich unser Familienrezept, inspiriert durch eine Kochzeitschrift, wieder ausgegraben und die klassische Rinderroulade meinen Männern serviert. In einer ganz klassischen Variante. Einfach mal so, an einem unspektakulären Sonntag. Mein Mann bekam ganz glänzende Augen und freute sich wie ein Schneekönig. Für ihn war die klassische Rinderroulade ebenfalls ein reines Feiertagsessen. Wenn ich DAS gewusst hätte, wäre sie schon viel früher in meiner Küche auferstanden.

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Die klassische Rinderroulade geht einfacher als viele denken

Die Zubereitung der Rinderroulade ist wirklich kinderleicht. Glaube mir. Sie braucht nur einfach ihre Zeit. Die ganze Schnibbelei und so, die Vorbereitung und dann natürlich noch die Schmorzeit im Ofen. Außerdem die anschließende Zubereitung der Soße und Beilagen.

Aber es lohnt sich! Wenn Du mal so RICHTIG Lust hast und die Zeit für die Zubereitung da ist, probiere es mal aus. Ich finde auch für Gäste ist sie ein schmackhaftes, klassisches und besonderes Essen, an dem sich jeder erfreut. Wenn Kinder dabei sind und sie keine klassische Rinderrouladen mögen, dann immerhin die Soße dazu. Ich nutze übrigens die Schmorzeit der Rouladen immer, um die Küche schon mal klar Schiff zu machen.

Eine wunderbare Beilage sind meine klassischen Serviettenknödel Semmelknödel oder Spätzle, auch gerne gerne die selbstgemachten Spätzle nach der Art meiner Oma.

Der beliebte Festtags-Klassiker - www.emmikkochteinfach.de

Wissenswertes über meine klassische Rinderroulade

In den Kochbüchern steht übrigens meistens immer die Gramm-Angabe pro klassische Rinderroulade. Leider noch nicht einmal „ca.“. Mich regt das immer auf. Meine Erfahrungen sind, dass die Metzger ihre Rouladen oft schon zugeschnitten haben und nicht frisch pro Kunde schneiden. Die Körperregion des Rindes ist somit vorgegeben, somit auch die Größe der Roulade und damit auch das ca. Gewicht pro Stück. Es spielt aus meiner Sicht für die Zubereitung auch nicht wirklich eine Rolle, ob Du jetzt ein paar Schalotten mehr oder weniger brauchst. Das Glas Gewürzgurken ist auch gefüllt. Es hat lediglich etwas Einfluss auf die Garzeit. Du kannst bei der klassischen Rinderroulade immer variieren. Statt einer Scheibe Speck, zwei Scheiben Speck pro Roulade nehmen, mehr Gurken usw. Wenn Du die Roulade vor lauter Füllung nicht mehr gerollt bekommst, wirst Du das schon merken, dann nimmst Du einfach wieder etwas runter.

Als Beilage empfehle ich Dir meinen klassischen Rotkohl, meine selbst gemachten Spätzle, meine selbst gemachten Kartoffelknödel oder meine Semmelknödel.

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Ein tolles, weiteres Gericht mit Rouladen ist übrigens mein einfacher Rouladen Partytopf.

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Klassische Rinderroulade - mein Familienrezept

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Sie gehört sicher zu den beliebtesten Sonntags- und Festessen in unserem Lande. In gut bürgerlichen Restaurants ist sie der Renner auf der Speisekarte. Mein Familienrezept ist so einfach und ganz klassisch mit Speck, Gewürzgurken und Dijon Senf. 
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VORBEREITUNG50 Minuten
ZUBEREITUNG1 Stunde 30 Minuten
ZEIT GESAMT2 Stunden 20 Minuten
PORTIONEN4 Personen

ZUTATEN

FÜR DIE ROULADEN

  • 6 Scheiben Rinderrouladen - 1 vorgeschnittene Roulade wiegt ca. 160-200g
  • 6 Scheiben Speck - durchwachsen
  • 6 Gewürzgurken - dicke, längs geteilt
  • 2 TL Dijon Senf - pro Roulade
  • 2 Schalotten; groß - klein geschnitten
  • 1 EL Butterschmalz - zum scharf anbraten
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Küchengarn

FÜR DIE SOSSE - WER GERNE VIEL SAUCE MAG, SOLLTE DIE DOPPELTE MENGE VERARBEITEN.

  • 1 Bund Suppengrün - je 1 Lauch, Möhre, Sellerie, klein geschnitten
  • 2 Schalotten, groß - grob geschnitten
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 EL Zucker
  • 400 ml Rotwein (trocken) einen, den Du auch zum trinken servieren würdest - alternativ roter Traubensaft (bitte nur 100% Direktsaft verwenden)
  • 400 ml Rinderbrühe oder Fond - selbstgemacht oder gekauft (gerne aus dem Glas)
  • 60 g Butter - eiskalt, in Würfel
  • 1 Bund Schnittlauch - zum Garnieren
  • Salz
  • Pfeffer - aus der Mühle

ANLEITUNG

  • Am besten schnibbelst Du erst einmal alles bzw. stellst Dir alle Zutaten bereit, so wie es die Profiköche machen. Manchmal gebe ich sogar die Gewürze für die Soße sowie das Tomatenmark in kleine Schüsselchen. 
  • Jetzt nimmst Du einen Fleischklopfer, eine kleine Pfanne oder einen Fleischplattierer und klopfst jede Roulade schön dünn und gleichmäßig. Ich lege dafür etwas Frischhaltefolie auf das Fleisch.
    HINWEIS: Eine Dicke von 0,5 bis 1 cm ist ideal. Durch das Plätten vergrößerst Du die Fleischfläche für die Füllung. Das Fleisch lässt sich so leichter aufrollen. Außerdem gart die Roulade schön gleichmäßig durch.
  • Dann die Rouladen auf der Küchenarbeitsplatte zurecht legen. Da hast Du am meisten Platz. Je nachdem aus welchem Material Deine Arbeitsplatte ist, kannst Du sie darauf auch klopfen. Ich habe eine aus Stein, ich glaube das wäre nicht so gut. 
  • Jede Roulade bearbeitest Du nun wie folgt: Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 2 TL Dijonsenf auf jeder Roulade verstreichen, eine Speckscheibe darauflegen. Eine Gewürzgurke längs geschnitten darauf verteilen sowie einen Teil der klein geschnittenen Schalotten.
  • Jetzt schlägst Du die Seiten ein, damit nichts raus läuft. Klappst ein erstes Stück etwas großzügiger zu und fängst an zu rollen
  • Das offene Ende nach unten klappen und mit Küchengarn ein Päckchen schnüren
  • Auch hier gibt es unzählige Schnür-Variationen, so viele wie es wahrscheinlich Rezepte gibt. Manche nehmen auch Zahnstocher. Aber für mich ist das zu viel Fummelei und ich pikse mich immer. 
  • Am besten heizt Du jetzt schon mal Deinen Ofen auf 160 Grad Umluft auf.
  • Nun nimmst Du Dir einen Bräter oder eine Schmorpfanne zur Hand und lässt Butterschmalz darin heiß werden. Die Rouladen bei hoher Temperatur rund um kross anbraten und wieder herausnehmen.
  • Jetzt kommt für die Soßen-Basis das Gemüse, die Schalotten sowie das Tomatenmark und der Zucker in die Pfanne. Alles ungefähr 5 Minuten andünsten. Im Anschluss folgt eine kleine Geduldsaufgabe. Du gießt den Rotwein in drei Teilen hinzu und wartest pro zugefügter Menge bis sie eingekocht ist.
  • Jetzt kommt die Rinderbrühe/Rinderfond hinein.
    TIPP: Dies ist übrigens aus meiner Erfahrung ein geschmackliches Schlüsselelement. Nehme deshalb am besten eine qualitativ hochwertige Brühe bzw. Fond. Wenn Du etwas kaufst würde ich Dir Rinderfond aus dem Glas empfehlen.
  • Im Anschluss gibst Du die Rouladen wieder in die Pfanne und danach auf der mittlere Schiene für 90 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
    HINWEIS: Die meisten Köche garen die Rouladen zugedeckt im Ofen. Meine Mama hat das nie gemacht, denn sie wollte, dass die Rouladen richtig schön dunkel werden. So mache ich es auch und nur gegen Ende setze ich noch einmal kurz der Deckel drauf. Aber entscheide selbst. Mit oder ohne Deckel.
  • Am Ende der Garzeit solltest Du das Fleisch probieren, ob die Garzeit ausreichend war! Wenn das Fleisch noch zäh ist, gibst Du es für weitere 15-30 Minuten erst einmal zurück in den Ofen, gegebenenfalls mit Deckel (je nach dem wie dunkel sie sind). Wenn die Rouladen nach Deinem Geschmack sind, nimmst Du sie jetzt aus der Pfanne und hältst sie warm
  • Im Anschluss machst Du eine feine Soße. Heißt, Du passierst das Gemüse und die Soße durch ein Sieb in einen Topf. Nicht vergessen, das passierte Gemüse auch vom unteren Rand des Siebes abkratzen. Die Soße 3-5 Minuten einkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen. Dann die eiskalten Butterwürfel (am besten kurz ins Tiefkühlfach) unter Rühren in der Sauce schmelzen lassen. "Montieren" nennen das die Profiköche. Die kalte Butter bindet die Soße und macht sie cremig. Außerdem verleiht sie ihr einen buttrigen, feinen Geschmack und lässt sie schön seidig glänzen. 
  • Als Beilage passt meines Erachtens sehr viel. Wir haben bei meiner Oma oft Kartoffeln dazu gegessen. Es passen aber auch Hochzeitsnudeln oder meine selbstgemachte Spätzle. Ich wünsche Dir einen guten Appetit!

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1.515 Kommentare
  1. Icke 13. Oktober 2019 - 20:44

    Habe heute mal die Rouladen nach ihrem Rezept gemacht. Und zwar genauso wie es da stand. Was soll ich sagen? Ich werde sie in Zukunft nur noch so machen. Danke dafür und liebe Grüße.

    Antworten >>
    1. Emmi 14. Oktober 2019 - 9:36

      Herzlichen Dank lieber Icke für Deine schöne Rückmeldung?. Ich hoffe Du wirst weiterhin bei meine Rezepten fündig. LG

      Antworten >>
  2. Angelika Schneider 12. Oktober 2019 - 20:04

    Hallo Emmi, Rinderrouladen sind für mich auch Weihnachtsessen…..ich mache sie genauso, die Sauce allerdings mit Maggifix (schäm……).Zum nächsten Weihnachtsfest probiere ich die Sauce aber nach deinem Rezept! Das wir bestimmt richtig genial, ich freue mich schon….???LG, Angelika

    Antworten >>
    1. Emmi 14. Oktober 2019 - 9:22

      Es ist immer wieder unglaublich, wie einfach man ohne Maggi&Co lecker kochen kann, finde ich. Ich hoffe die Rouladen werden Dir genauso gut schmecken wie vielen anderen hier und mir 😉 LG

      Antworten >>
  3. Kitty 8. Oktober 2019 - 12:38

    Hallo Emmi, ich bin beim Durchlesen über die Mengenangaben gestolpert… 4 Personen = 6 Rouladen bzw. 2 Personen = 3 Rouladen, wird da auch jeder satt? Oder sollte ich die Beilagen lieber großzügig bemessen? Ich freue mich schon aufs Ausprobieren! LG Kitty

    Antworten >>
    1. Emmi 9. Oktober 2019 - 20:49

      Liebe Kitty, eine vorgeschnittene Roulade wiegt ca. 160-200g. Da hat sich noch keiner beschwert nicht satt zu werden 😉 LG

      Antworten >>
  4. Lena 5. Oktober 2019 - 21:49

    Der absolute Hammer! Ich bin durch Zufall auf dieses Rezept gestoßen, weil mein Mann so gerne Rouladen wollte und ich noch nie welche gemacht habe. Mann und Kinder konnte ich restlos begeistern. Das Rezept ist super geschrieben und einfach zu kochen (dauert halt etwas). Die gibt es hier wohl bald öfter.

    Antworten >>
    1. Emmi 5. Oktober 2019 - 22:33

      Es freut mich sehr, dass es Euch geschmeckt hat, liebe Lena?. Vielen Dank für Deine Rückmeldung und Ich hoffe Du wirst bei meinen Rezepten noch weiterhin fündig. LG

      Antworten >>
  5. Mara 4. Oktober 2019 - 9:41

    Hallo Emmi, wir haben uns gestern zum Feiertag Rouladen nach deinem Rezept gemacht. Wie immer lief alles nach deinen Angaben total super und es schmeckte super gut. Vor allem die Soße! Ich glaube, ich habe noch nie so eine gute Soße gegessen! Die Reste hab ich direkt in einem Eiswürfelbehälter eingefroren, um sie bei Bedarf portionierbar nochmal zu verwenden. Danke für dieses tolle Rezept! Liebe Grüße

    Antworten >>
    1. Emmi 4. Oktober 2019 - 17:50

      Es freut ich sehr, dass es Euch so gut geschmeckt hat?. Lieben Dank für den Tipp mit dem Soße einfrieren, liebe Mara! LG

      Antworten >>
  6. Heike 29. September 2019 - 22:38

    Hallo Emmi, vielen lieben Dank für das tolle Rezept. Die Rouladen sind einfach genial, die besten die ich je gegessen habe. Die Sosse ist einfach nur ein Traum. Liebe Grüße, Heike

    Antworten >>
    1. Emmi 29. September 2019 - 23:05

      Dankeschön liebe Heike?. Deine Rückmeldung freut mich sehr! LG

      Antworten >>
  7. Stefan 8. September 2019 - 20:28

    Hallo Emmi! Vielen Dank für das tolle Rezept! Endlich mal eine verständliche, einfache Anleitung die zum improvisieren anregt. Auch der Trick mit dem Einkochen des Rotweins, damit er auch sein Aroma optimal abgibt, ist einfach nur logisch und lässt sich in vielen anderen Rezepten anwenden. Liebe Grüße, Stefan

    Antworten >>
    1. Emmi 8. September 2019 - 20:46

      Das freut mich sehr, lieber Stefan?. Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung & Bewertung des Rezeptes und ich hoffe Du wirst noch weiterhin bei meinen Rezepten fündig! LG

      Antworten >>
  8. Jule 25. August 2019 - 21:07

    Liebe Emmi, auf deinen Blog und dieses Rezept bin ich zufällig über Google gestoßen, weil ich eigentlich nur nachschauen wollte, wie lange die Rouladen nach „Mamas Rezept“ in die Röhre müssen. Hab dann zum Testen einiges von Deinem Rezept übernommen, und was war köstlich, nur dass ich die Dinger *viel* zu voll gestopft habe (meine Ma hat immer den Senf, Speck, die Gurke und Zwiebel und anderen Gewürze alle gehackt und als Masse in die Rouladen gefüllt), so dass es annähernd Dein Rouladensuppenrezept wurde :). Danke für die unkomplizierte und sympathische Anleitung. Wir kochen gern, jedoch auch „besserwisserisch“ und ändern immer irgendwie etwas ab. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg ;). Dein Ansatz lässt einem schön viel Freiheit dafür. Ich werde ab jetzt sicher häufiger bei Dir stiebitzen! Gruß Jule

    Antworten >>
    1. Emmi 25. August 2019 - 22:04

      Dankeschön für Deine schöne Rückmeldung, liebe Jule?. Es freut mich sehr wenn ich Dich in Deinem Kochalltag inspirieren kann. LG

      Antworten >>
  9. Ingrid 11. August 2019 - 11:08

    Hallo Emmi, ja, die überlieferten Rezepte sind eben die besten. Daher wünschen sich meine Kiwi-Enkelkinder (aus Neuseeland) wenn sie Weihnachten zu Besuch kommen, natürlich Rouladen mit fränk. Klößen und Blaukraut nach Deinem Rezept, welches auch mein überliefertes Rezept ist. Früher hab ich die rohen Kartoffeln noch selbst gerieben, heute gibt`s Gott-sei-Dank den tollen fertigen Kloßteig zu kaufen. Danke für Deine wunderbaren Rezepte! Liebe Grüße

    Antworten >>
    1. Emmi 11. August 2019 - 11:28

      Vielen lieben Dank für Deine schöne Rückmeldung, liebe Ingrid?. Das freut mich wirklich sehr. LG

      Antworten >>
  10. Matthias 16. Juni 2019 - 16:52

    Hallo Emmi, vielen Dank für dein Rezept. Die Sauce wurde dank deinem Tipp mit der Paste ein Traum. Ich habe die Rouladen allerdings im Schnellkochtopf mit Fleischthermometer bis 58°C gegart. Habe mit dem Ofen schon schlechte Erfahrungen gemacht, deshalb auf diesem Weg. Stellst du den Bräter wirklich ohne Deckel und Alufolie in den Ofen. Wie schaffst du es, dass das Fleisch nicht zu trocken wird? Gruss Matthias

    Antworten >>
    1. Emmi 18. Juni 2019 - 22:58

      Lieber Matthias, ich habe es schon immer so gemacht, weil es meine Mama auch immer so gemacht hat, damit die Rouladen so richtig schön dunkel werden. Ich empfinde sie bei dieser Gar-Variante nicht zu trocken aber wie ich auch geschrieben habe kann man natürlich auch nach Belieben einen Deckel drauf machen. LG

      Antworten >>
  11. Ann-Kathrin 8. Juni 2019 - 19:24

    Sooo, habe jetzt zum ersten Mal Rouladen gemacht und dazu dein Rezept benutzt. Es schmeckt fast wie bei meiner Oma! Ich bin sooooo beeindruckt, so lecker hätte ich es mir niemals vorgestellt. Wahnsinn! Beim nächsten mal werde ich aber 2x Suppengrün benutzen und weniger Salz nehmen. Fand das ganze etwas zu salzig, aber vielleicht hab ich auch einfach nicht gut genug aufgepasst ? Wird es definitiv wieder bei uns geben, danke für dieses wunderbare Rezept!! ?

    Antworten >>
    1. Emmi 8. Juni 2019 - 20:10

      Es freut mich sehr, dass Dir mein Rezept gefallen hat, liebe Ann-Kathrin?. Wandle einfach das nächste mal nach Belieben ab! LG

      Antworten >>
  12. Michaela 4. Mai 2019 - 19:56

    Danke für das schöne Rezept. Mein Problem war immer die Soße. Aber dank deinem Rezept kein Problem. Ist perfekt geworden. Dankeschön

    Antworten >>
    1. Emmi 4. Mai 2019 - 20:58

      Das freut mich sehr, liebe Michaela?. Lieben Dank für Deine Rückmeldung und Bewertung?. LG

      Antworten >>
  13. Andreas 3. Mai 2019 - 11:56

    Eigentlich war ich nur auf der Suche nach der optimalen Kochzeit für Rouladen, nicht zu zäh und auch nicht beim Ansehen schon zerfallend. Dabei habe ich diese Seite entdeckt. Ich bereite sie fast genau so zu. Statt Wein gebe ich beim Anbraten einen „Schuss“ herbes Bier dazu. Ist aber nicht dominant und eben Geschmackssache. Meiner Sippe schmeckt es jedenfalls. Als Thüringer „Ureinwohner“ gibt es in unserer Gegend dazu „Thüringer Klöße“ (auch bekannt als „Grüne Klöße“ ; „Rohe Klöße“ oder „Hütes“) und Rotkohl. Fertige Kloßmasse gibt es im Kaufmärkten.

    Antworten >>
    1. Emmi 3. Mai 2019 - 13:49

      Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung und Deine Anmerkungen, lieber Andreas.

      Antworten >>
  14. Hans-Georg 23. April 2019 - 17:23

    Die Zubereitung von Rouladen teilen mein Mann und ich uns: Er macht die Rouladen, ich die Sauce. Was man in die Rouladen wickelt, ist ja eher eine Traditionssache, die natürlich wandelbar ist. Habe gerade heute zum Liebsten gesagt, dass meine ehemalige Schwiegermutter die Sauce ganz sicher nicht mit Rotwein gemacht hat. Egal, die Sauce habe ich nach deinem Rezept hergestellt, wenn ich auch das Gemüse nicht durch ein Sieb passiert habe. Dafür habe ich den Stabmixer genommen. Das Ergebnis war jedenfalls hammermäßig und das Saucenrezept kommt in mein privates Kochbuch.

    Antworten >>
    1. Emmi 23. April 2019 - 23:44

      Herzlichen Dank für Eure Rückmeldung?. Es freut mich sehr, wenn Euch mein Rezept geschmeckt hat. LG

      Antworten >>
  15. Ingo Fricke 22. April 2019 - 19:50

    Hallo Emmi, gesucht und gefunden. Ich will morgen meine Lieben mit Rouladen überraschen. Kennen Sie nicht. Ich kenne das noch aus meiner Kindheit. Das Rezept scheint dem meiner Uroma nahe zu kommen. Werde dazu Rotkohl und Kartoffeln servieren. Danke

    Antworten >>
    1. Emmi 22. April 2019 - 23:46

      Das freut mich sehr, lieber Ingo?. Ich bin sehr gespannt wie es bei Deinen Lieben angekommen ist. LG

      Antworten >>
  16. alexandra 22. April 2019 - 11:28

    hallo emmi, eben bin ich auf deinen blog gestoßen, und als begeisterte , langjährige köchin, finde ich ihn großartig. vor allem die art, wie du die dinge erklärst. man kann immer dazu lernen !!!!!!! jetzt meine frage: schmand ….. gibt es bei uns nicht, kommt creme fraiche dem nahe ???? werte weiter studieren gehen ….

    Antworten >>
    1. Emmi 22. April 2019 - 19:14

      Die Herausforderung haben viele Leser aus Österreich, liebe Alexandra?. Du kannst auf jeden Fall statt Schmand dann Creme Fraiche nehmen. LG

      Antworten >>
  17. Silvia 8. April 2019 - 9:44

    Hallo Emmi,kann ich das Rezept auch mit einem Rinderbraten machen im Ofen machen?

    Antworten >>
  18. Silke 5. April 2019 - 10:55

    Ich habe deine Rouladen auch ausprobiert! Wirklich super! Aber am besten Fand ich die Soße, für mich das absolute Highlight am Gericht! Ich habe allerdings weder Tomatenmark noch Zucker untergemischt. Und statt Butter habe ich ersatzweise Kokosfett genutzt. Für mich optimal abgeändert und das Resultat super!

    Antworten >>
    1. Emmi 5. April 2019 - 17:44

      Wie schön, liebe Silke?.Deine Abwandlung hört sich sehr lecker an! Es freut mich sehr, dass ich Dich inspirieren konnte. LG

      Antworten >>
  19. Sandra 29. März 2019 - 16:25

    Vielen Dank für das tolle Rezept und die super Anleitung. Ich hab heute zum ersten mal Rouladen gemacht (36J.) Hatte mich vorher nie daran getraut, aber dank der tollen Schritt für Schritt Anleitung mit den Bildern, hab ich es dann doch mal gewagt. Und, ich bin begeistert. Sie sind mega super geworden. Und es wird auch nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich die gemacht habe. Vielen vielen dank ^^

    Antworten >>
    1. Emmi 29. März 2019 - 19:24

      Das freut mich sehr, liebe Sandra?. Rinderrouladen sind schließlich was ganz tolles auf dem Familientisch! LG

      Antworten >>
  20. Heinz-Ottmar Wolter 29. März 2019 - 16:02

    Das Rouladenrezept ist sensationell. Werde öfter mal reinschauen, um mich kochtechnisch weiter zu informieren. MfG H.-O.WOLTER

    Antworten >>
    1. Emmi 29. März 2019 - 19:24

      Wie großartig, lieber Heinz-Ottmar?. Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung und Bewertung! LG

      Antworten >>

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