Omas Kartoffelpuffer schmecken genial, weil sie außen kross und knusprig sind und innen weich. Kartoffeln reiben, formen und braten geht mit meinem Rezept einfacher als man denkt.
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Mit Kartoffeln, Zwiebeln und wenigen Gewürzen erhältst du ein tolles Aroma. Meine Tipps garantieren dir, dass die Kartoffelpuffer während des Ausbackens in der Pfanne nicht zerfallen.
Zutaten für Omas Kartoffelpuffer
Die Hauptzutat für das Rezept sind Kartoffeln. Am besten gelingen dir die knusprigen Reibekuchen, wie sie etwa im Rheinland genannt werden, mit vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Das hat mit der Konzentration der Stärke in dieser Kartoffelsorte zu tun, die ein weiteres Bindemittel in der Kartoffelmasse ist. So bleiben sie während des Ausbackens schön stabil.
Ansonsten brauchst du für Kartoffelpuffer:
- Frische Eier – Größe M, zimmerwarm. Sie dienen als weiteres Bindemittel in der Masse.
- Zwiebeln – sie verleihen der Kartoffelmasse die würzige und herzhafte Note.
- Pflanzenöl – zum Ausbacken / Braten in der Pfanne. Auf jeden Fall sollte es ein Öl mit neutralem Geschmack – wie Sonnenblumen- oder Rapsöl –, sein. Das lässt sich außerdem hoch erhitzten, so dass schöne Röstaromen entstehen.
- Zitronensaft – so werden die geriebenen Kartoffeln nicht braun.
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss – sind die Gewürze fürs köstliche Aroma.
4 Gelingtipps für Kartoffelpuffer wie früher
Omas Kartoffelpuffer selber machen geht so schnell und einfach, dass du nie wieder eine fertige Kartoffelmasse aus dem Kühlregal kaufen willst. Mit diesen Tipps werden sie perfekt.
- Entscheidend fürs perfekte Ergebnis ist, die geriebenen Kartoffeln sehr gut auszudrücken, aber die ausgetretene Stärke zu sammeln.
- Geriebene Kartoffeln ausdrücken ohne Geschirrtuch – mit der praktischen Sieb-Methode ersparst du dir die Sauerei und ein schmutziges Geschirrtuch.
- Damit die Kartoffelpuffer auch gut aussehen, ist es wichtig, die geriebenen Kartoffeln mit Zitronensaft zu beträufeln. So behalten sie ihre helle Farbe und werden nicht braun. Die geringe Menge des Safts lässt sie nicht sauer schmecken.
- Nach dem Braten fängst du überschüssiges Öl mit einem Papiertuch auf. Das ölige Tuch solltest du nach den einzelnen Bratvorgängen wechseln.
Meine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung in Bildern und die genauen Zutatenmengen findest du in der Rezeptkarte weiter unten.
Warum du meine Puffer mit Kartoffeln lieben wirst
- Sie schmecken außen super knusprig und sind innen schön weich.
- Die Puffer passen als Beilage oder Hauptgericht.
- Sie schmecken frisch gebraten, sind aber auch kalt ein Genuss.
- Du kannst sie im Ofen und in der Pfanne noch mal erwärmen.
- Kartoffelpuffer kann man problemlos zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie sollten gut verschlossen oder mit Folie abgedeckt sein.
- Herzhaft lecker: Für Vegetarier sind Kräuterquark oder griechisches Tsatsiki eine schöne, frische Ergänzung. Lachs zu Reibekuchen ist ein beliebter Klassiker, nicht nur im Rheinland.
- Süße Variante: Die feine, säuerliche Süße von Apfelmus ist eine Wucht zum würzigen Aroma der Kartoffelpuffer.
Du suchst noch mehr tolle Klassiker mit Kartoffeln? Dann probier‘ doch meine klassischen Bratkartoffeln, mein einfaches Kartoffelpüree, meine Ofenkartoffeln oder die knusprig angebratenen Kartoffelrösti.
Omas Kartoffelpuffer selber machen
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ZUTATEN
- 1000 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- 2 Eier, Größe M
- 2 Zwiebeln
- 2 TL Salz
- 1 TL schwarzen Pfeffer gemahlen
- 1 TL Zitronensaft, frisch gepresst
- 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
- Pflanzenöl zum Braten - z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl
ANLEITUNG
- Die 1000 g Kartoffeln waschen, schälen und auf der zweitfeinsten Reibe der Turmreibe oder mit der Küchenmaschine direkt in eine große Schüssel reiben.
- Danach nimmst du ein feines Sieb und gibst die geriebene Masse hinein damit das austretende Kartoffelwasser abfließen kann. Ein paar mal mit einem Kochlöffel, oder der flachen Hand die Masse kräftig ausdrücken, damit noch mehr Wasser entweicht. Die geriebenen Kartoffeln gibst du in eine weitere Schüssel. Das Kartoffelwasser / Abriebwasser erst einmal zur Seite stellen. HINWEIS: In vielen Kartoffelpuffer-Rezepten liest du vielleicht, dass man ein Geschirrtuch verwenden und damit die geriebenen Kartoffeln auswringen soll. Mit der Sieb-Methode ersparst du dir das schmutzige Geschirrtuch.
- Die 2 Zwiebeln schälst und reibst du ebenfalls mit der gleichen Reibe wie die Kartoffeln fein und gibst sie zu den Kartoffeln.
- Die Kartoffel-Zwiebelmasse mit 2 Eiern, 2 TL Salz, 1 TL schwarzer Pfeffer, 1 Prise geriebene Muskatnuss und 1 TL Zitronensaft zu einer Kartoffelpuffer-Masse vermengen.
- Das Kartoffelwasser / Abriebwasser vorsichtig abgießen (z.B. ins Spülbecken) und die am Boden abgesetzte Kartoffelstärke vermischst du als weiteres Bindemittel ebenfalls mit der Kartoffelpuffer-Masse.
- Im Anschluss nimmst du eine große Pfanne und erhitzt darin auf hoher Stufe reichlich Pflanzenöl (der Boden sollte damit bedeckt sein). Mit einem Esslöffel die Kartoffelpuffer-Masse direkt in die Pfanne portionieren und mit dem Löffel etwas platt drücken. Die Hitze dann etwas reduzieren.
- Nach 6-8 Minuten die Puffer wenden und die andere Seite ebenfalls 6-8 Minuten braten. Die Kartoffelpuffer nach Belieben auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen. TIPP: Bis zur letzten Brat-Runde kannst uu die fertig gebratenen Puffer im vorgeheizten Backofen auf einem Teller bei etwa 100 Grad warmhalten.
- Die fertigen Reibekuchen schmecken warm serviert am besten. Süß oder herzhaft nach Belieben. Guten Appetit.
Hallo Emmi, Sollen Deine Reibekuchen wirklich je Seite wirklich je 6-8 Minuten braten. Ich denke, es sind insgesamt nur 6 – 8 Min. Gemeint.
Bitte so wie in Anleitungs-Schritt 7 genau beschrieben ist liebe Elisabeth! VLG Emmi
Klasse Heike👍🥰.Danke Dir. LG Emmi
Eine tolle Anregung Christoph! Merci & LG Emmi
Klasse Bernadette❤️. Herzlichen Dank & LG Emmi
Merci für dein nettes Lob Sarah🤗. Alles Liebe, Emmi
Ganz lieben Dank Monika für dein Lob🙂
Ganz lieben Dank Veronika 🙂
Tausend Dank für dein nettes Feedback hier, Eva💕. Ich hoffe du wirst noch weiterhin schöne Inspirationen finden 🙂 LG Emmi
Das freut mich aber sehr Heike 🙂 Alles Liebe, Emmi
Ich danke dir für dein nettes Feedback Anne. Alles liebe, Emmi
Herzlichen Dank Gerd😍. Viele liebe Grüße!
Liebe Stefanie, ich verwende dasselbe Fett und tausche nicht. Jedoch fische ich schwarze „Krümmel“ mit einer Kochpinzette raus, damit sie nicht noch schwärzer werden und den Geschmack verfälschen. Du könntest auch mit einem Küchentuch tupfen. Ich hoffe ich konnte dir helfen. LG, Emmi
Ja prima Elisabeth😍. Viele liebe Grüße!
Hmmm, auch eine tolle Anregung😍. Viele liebe Grüße!
Dein Feedback freut mich sehr Andrea👍😊. Danke & LG Emmi
Herzlichen Dank Sabine😍. Viele liebe Grüße!
So soll es doch sein Philipp 🙂. Das freut mich sehr! Danke & LG Emmi
Vielen Dank, liebe Jessica für dein schönes Lob 🙂 . LG, Emmi